Die US-Aktienmärkte haben am Mittwoch zunächst wechselhaft, letztlich aber leicht negativ auf die jüngsten Entscheidungen und Verlautbarungen der US-Notenbank reagiert. Die Fed hatte ihren Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte erhöht. Zugleich signalisierte die Notenbank, ihren Straffungskurs zumindest in diesem Jahr unverändert fortzuführen. Der geldpolitische Ausschuss FOMC geht im Mittel für 2018 unverändert von insgesamt drei Zinsanhebungen aus.
Der Dow Jones Industrial
In ihrer Erklärung zur Zinsentscheidung gab sich die Fed zuversichtlicher für das ohnehin robuste Wirtschaftswachstum. Die Wirtschaft sollte weiter mit einem moderatem Tempo wachsen und der Arbeitsmarkt stark bleiben. Zudem dürfte die Inflation in den kommenden Monaten anziehen. Mittelfristig sollte sich die Inflation in der Nähe des Zielwertes von zwei Prozent stabilisieren.
"Dass die Fed die Wachstumsaussichten etwas positiver sieht als zuletzt, ist keine Überraschung", kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Die höhere Inflationserwartung liefere den Notenbankern die Legitimation, weiter an der Zinsschraube zu drehen. Daraus leite sich die höhere Zinsprognose für die kommenden Jahre ab. Dies sei aber nicht das, was die Anleger vom neuen Fed-Präsidenten hören wollten. "Die gute Nachricht für die Anleger ist jedoch, dass es dieses Jahr bei insgesamt drei, also zwei weiteren Zinsschritten bleiben soll", so Altmann.
Aus Branchensicht präsentierten sich Ölwerte in starker Verfassung.
Sie profitierten von den am Mittwoch recht deutlich gestiegenen
Ölpreisen. So standen die Papiere von Chevron
Unter den Einzelwerten stoppten die Aktien von Facebook
Papiere von General Mills
Tesla-Aktien
Der Eurokurs
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0349 2018-03-21/21:27