An einem ansonsten nachrichtenarmen Fronleichnamstag könnten die Papiere der Stahlhersteller in den Fokus rücken. Denn laut "Wall Street Journal" plant US-Präsident Donald Trump, im Handelsstreit mit der EU diese nicht mehr von den Strafzöllen auf Stahl und Aluminium auszunehmen. Die bislang gültige Sonderregelung für die Europäer läuft zum 1. Juni aus. Dann könnten auf Europas Stahlproduzenten Importzölle zukommen.
Thyssenkrupp
Ein Krisengespräch zwischen EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström und US-Wirtschaftsminister Wilbur Ross hatte am Mittwoch keinen Durchbruch gebracht. "Es ist jetzt am Präsidenten der Vereinigten Staaten, eine Entscheidung zu treffen", teilte eine Sprecherin von Malmström nach dem Treffen in Paris mit. Deutschland und Frankreich kündigten eine geschlossene Antwort Europas auf die Entscheidung Trumps an./bek/jha/
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