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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.348,19   -1,55%   -4,45% 
Stoxx50            2.943,12   -1,44%   -7,39% 
DAX               12.100,08   -1,70%   -6,33% 
FTSE               6.952,59   -1,23%   -8,44% 
CAC                5.167,21   -1,38%   -2,74% 
DJIA              24.284,13   -1,61%   -1,76% 
S&P-500            2.673,32   -1,42%   -0,01% 
Nasdaq-Comp.       7.237,24   -1,47%   +4,84% 
Nasdaq-100         6.743,35   -1,61%   +5,42% 
Nikkei-225        21.591,99   +0,99%   -5,15% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,77      +78 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         64,45      65,17         -1,1%          -0,72   +6,9% 
Brent/ICE         69,02      69,47         -0,6%          -0,45   +4,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.325,64   1.332,17         -0,5%          -6,53   +1,8% 
Silber (Spot)     16,39      16,55         -1,0%          -0,16   -3,2% 
Platin (Spot)    948,85     956,50         -0,8%          -7,65   +2,1% 
Kupfer-Future      3,00       3,05         -1,5%          -0,05   -9,3% 
 

FINANZMARKT USA

Sehr schwach - Auf den US-Börsen lastet erneut die Aussagen der Federal Reserve vom Mittwoch. Die Fed-Sitzung habe einen aggressiveren Zinspfad angedeutet als bisher erwartet, heißt es dazu im Handel. Auch das Thema Strafzölle bleibt akut. Zwar soll die EU vorerst von den Strafzöllen auf Stahl und Aluminium ausgenommen werden, doch droht nun ein Handelskrieg der USA mit China. Verkauft werden vor allem Aktien von Banken, die unter den gesunkenen langfristigen Zinsen leiden. Der Sektor führt mit minus 2,9 Prozent die Verlierer an. Auf der Gewinnerseite stehen Versorger mit plus 1,6 Prozent ganz oben. Derweil zieht der Facebook-Skandal immer weitere Kreise. CEO Mark Zuckerberg hat sich zwar entschuldigt, aber damit ist die Affäre um den Datenmissbrauch keineswegs aus der Welt. Denn selbst die EU-Staats- und Regierungschefs werden am Donnerstag über die Affäre bei Facebook beraten. Die Aktie verliert 2,8 Prozent. Guess springen dagegen nach guten Geschäftszahlen um fast 28 Prozent nach oben. Twitter geben 3,1 Prozent ab, nachdem Sicherheitschef Michael Coates seinen Weggang bestätigt hat. Abbvie brechen um fast 14 Prozent ein. Ein Krebsmedikament des Pharmakonzerns hatte in einer klinischen Studie noch nicht das erhoffte Ergebnis gebracht. Gesucht sind angesichts der Verluste am Aktienmarkt Staatsanleihen. Die Rendite zehnjähriger Schuldtitel sinkt um 4 Basispunkte auf 2,84 Prozent. Gold und Öl geben nach dem starken Anstieg vom Vortag einen Teil ihrer Gewinne ab. Der Dollar neigt weiter zur Schwäche und erholt sich nur leicht von den Vortagesverlusten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

21:15 US/Nike Inc, Ergebnis 3Q

Im Lauf des Tages:

DE/DWS Group SE, Ende der Zeichnungsfrist (Bekanntgabe Ausgabepreis)

DE/Deutsche Telekom AG und Verdi, Abschluss der dritten Runde der Tarifverhandlungen (seit 21.3.)

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr schwach - Deutlich rückläufige Einkaufsmanager-Indizes in der Eurozone, ein weiterer Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex und der etwas festere Euro haben die Stimmung an den europäischen Börsen getrübt. Dazu kamen negative Vorgaben aus den USA, wo erneut der Zinsentscheid der Federal Reserve vom Mittwoch auf den Kursen lastete. Die US-Notenbank hat zwar ihren Leitzins um 25 Basispunkte erhöht, sie bleibt aber auch zumindest für dieses Jahr bei ihrem Ausblick. Daneben fürchteten die Marktteilnehmer weiterhin einen Handelskrieg, auch wenn der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer sagte, die Europäische Union werde ebenso wie mehrere andere Länder vorläufig von den neuen Tarifen ausgenommen. Während der Euro einen Teil seiner nach der US-Zinserhöhung angefallenen Gewinne wieder abgab, ging es mit den Renditen deutscher Langläufer am Anleihenmarkt nach unten. Unter dem Rendite-Rückgang litten die Banken mit Kursverlusten von durchschnittlich 2,6 Prozent.. Zur Schwäche neigten auch die Technologiewerte. Ihr Stoxx-Branchenindex fiel um 2,1 Prozent. Händler meinten, der Sektor sei vergleichsweise hoch bewertet und deshalb besonders gefährdet für Rückschläge. Hinzu kam der Facebook-Skandal, der die Stimmung für den Technologiesektor drückt. Unter den Einzelwerten brachen nach Vorlage von Zahlen 1&1 Drillisch um rund 6 und United Internet um knapp 10 Prozent ein. Der europäische Telekommunikationsindex gab um 1,7 Prozent nach. Reckitt Benckiser stiegen in London um 4,8 Prozent. Der Konsumgüterhersteller teilte mit, aus dem Bieterrennen um die Sparte Consumer Healthcare von Pfizer aussteigen zu wollen. Damit erhöhen sich die Chancen für Glaxosmithkline (-1,7 Prozent), die nun als die wahrscheinlichste Käuferin gehandelt wird.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 8:03 Uhr  Mi, 17.28 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,2299     -0,35%        1,2353         1,2353   +2,4% 
EUR/JPY          129,91     -0,68%        130,75         130,75   -4,0% 
EUR/CHF          1,1687     -0,20%        1,1718         1,1719   -0,2% 
EUR/GBP          0,8726     -0,03%        0,8730         1,1454   -1,9% 
USD/JPY          105,62     -0,32%        105,85         105,84   -6,2% 
GBP/USD          1,4095     -0,31%        1,4149         1,4150   +4,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.645,90      -3,1%      9.041,35       9.041,35  -36,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Die Börsen reagierten überwiegend mit moderaten Einbußen nach der wie erwartet ausgefallene Zinsentscheidung der US-Notenbank, vor allem aber die begleitenden Kommentare. Weil die Zinsprojektionen Marktbeobachtern zufolge tendenziell eher etwas taubenhafter ausgefallen seien als gedacht, sei der Dollar unter Druck geraten. Die somit anziehenden asiatischen Währungen wie der Yen und der Won bremsten die Aktienkurse, weil dadurch Exporte in die USA teurer werden. Der Nikkei-Index in Tokio entzog sich der Abwärtstendenz aber und zog nach der Feiertagspause an. Weiter abwärts ging es an den Börsen in China, die bereits im Spätgeschäft am Vortag unter Druck geraten waren. Dass die chinesische Notenbank in Reaktion auf die Zinserhöhung in den USA den Satz für siebentägige Ausleihungen an die Banken leicht erhöht habe, sei normales Gebaren, hieß es. Gleichwohl litten die chinesischen Aktienmärkte etwas darunter. Mehr auf die Stimmung der Börsianer in China drückte, dass die von US-Präsident Donald Trump beschlossenen Strafzölle nun unmittelbar vor ihrer Verkündung stehen. Laut US-Medien sollen die Zölle auf Waren im Gesamtwert von etwa 60 Milliarden Dollar erhoben werden. Zu den Favoriten gehörten in der gesamten Region wie schon am Vortag Aktien aus dem Ölsektor, denn die Ölpreise steigen weiter. In Hongkong sorgte das Schwergewicht Tencent zusätzlich für Druck auf den Index, das mit rund 5 Prozent deutlich nachgab. Der Technologiegigant hatte am Mittwoch nach Börsenschluss insgesamt durchwachsen ausgefallene Geschäftszahlen vorgelegt und unter anderem von sinkenden Gewinnmargen wegen steigender Investitionen berichtet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Covestro verkauft Geschäft mit Polycarbonat-Platten in den USA

Der Chemiekonzern Covestro verkauft sein Geschäft mit Polycarbonat-Platten in den USA. Wie das DAX-Unternehmen mitteilte, handelt es sich bei dem Käufer um den US-Akrylplattenhersteller Plaskolite. Der Kaufpreis liegt im oberen zweistelligen Millionen-Dollar-Bereich. Für die europäischen Standorte soll in Kürze ein Bieterverfahren starten.

Deutsche Telekom legt in laufender Tarifrunde Angebot vor

Die Deutsche Telekom AG hat in der laufenden Tarifrunde ein Angebot für ihre rund 55.000 tariflich beschäftigten Mitarbeiter der Konzernzentrale, der Telekom Deutschland sowie der Deutschen Telekom IT vorgelegt. Verdi fordert Telekom zur Nachbesserungen des Tarifangebots auf.

PSI verkauft 2017 mehr Produktions- und Logistiksoftware

Der Softwarekonzern PSI AG hat 2017 Umsatz und Ergebnis gesteigert. Die Aktionäre sollen eine leicht höhere Dividende von 0,23 Euro nach 0,22 Euro je Anteil erhalten. Der Umsatz wuchs 2017 um gut 5 Prozent auf 186 Millionen Euro. Das EBIT legte überproportional um 13 Prozent auf 13,4 Millionen Euro zu.

Einhell steigert Umsatz und Ergebnis deutlich

Hohe Nachfrage nach Elektrogeräten für Heimwerker und Hobbygärtner hat der Einhell Germany AG 2017 einen Rekordumsatz gebracht. Nach vorläufigen Zahlen stiegen die Einnahmen um 13,6 Prozent auf 553,4 Millionen Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verdoppelte sich auf 35,7 von 17,0 Millionen Euro.

Starwood Capital will Großaktionär bei CA Immobilien werden

Der österreichische CA Immobilien bekommt wohl einen neuen Großaktionär. Starwood Capital will sich bei dem Immobilienkonzern einkaufen. Starwood kündigte an, den Aktionären eine freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot in Höhe von 27,50 Euro je Aktie zu unterbreiten, was den Konzern mit 2,72 Milliarden Euro bewertet.

Enttäuschende Studienergebnisse lassen Abbvie-Aktie einbrechen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 22, 2018 13:10 ET (17:10 GMT)

Enttäuschende Studienergebnisse des Hoffnungsträgers Rova-T haben die Aktie des Pharmakonzerns Abbvie auf Talfahrt geschickt. Wie der US-Konzern mitteilte, wird er nach Rücksprache mit der US-Gesundheitsbehörde FDA nun doch keine beschleunigte Zulassung für sein Mittel Rova-T für einen bestimmten Typ von kleinzelligem Lungenkrebs beantragen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 22, 2018 13:10 ET (17:10 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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