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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.278,72   -0,59%   -6,43% 
Stoxx50        2.894,75   -0,62%   -8,91% 
DAX           11.787,26   -0,83%   -8,75% 
FTSE           6.888,69   -0,48%   -9,96% 
CAC            5.066,28   -0,57%   -4,64% 
DJIA          23.863,10   +1,40%   -3,46% 
S&P-500        2.615,66   +1,06%   -2,17% 
Nasdaq-Comp.   7.069,11   +1,09%   +2,40% 
Nasdaq-100     6.591,02   +1,27%   +3,04% 
Nikkei-225    20.766,10   +0,72%   -8,78% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      158,93       -7 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         65,65      65,88  -0,3%    -0,23   +8,9% 
Brent/ICE         70,22      70,45  -0,3%    -0,23   +6,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.355,21   1.347,31  +0,6%    +7,90   +4,0% 
Silber (Spot)     16,74      16,57  +1,0%    +0,17   -1,2% 
Platin (Spot)    953,95     949,25  +0,5%    +4,70   +2,6% 
Kupfer-Future      2,96       2,98  -0,7%    -0,02  -10,4% 
 

FINANZMARKT USA

Versöhnliche Töne im Handelsstreit treiben am Montag die Wall Street. Nach der schwächsten Woche am US-Aktienmarkt seit zwei Jahren erholen sich die Kurse etwas. Auch in fundamentaler Hinsicht stehen die Zeichen auf Entspannung: Medien berichten, dass sich die USA und China in Gesprächen befinden, um einen Handelskrieg zu vermeiden. US-Finanzminister Steven Mnuchin hat sich bereits "verhalten zuversichtlich" über die Chance einer Vereinbarung geäußert. Die US-Behörde FTC will sich genauer anschauen, wie Facebook mit dem Schutz der Daten ihrer Nutzer umgeht. Die jüngsten Presseberichte, die Zweifel am Datenschutz bei Facebook aufkommen ließen, würden sehr ernst genommen. Facebook-Aktien geben nach dieser Mitteilung 3,1 Prozent nach. Deutlicher erholen können sich andere Technologiewerte, die im Sog des Facebook-Skandals nachgegeben hatten. So steigen Microsoft um 5,4 Prozent, Netflix um 2,5 Prozent und Amazon um 1,5 Prozent. Dropbox rücken um weitere 2,5 Prozent vor. Der Cloud-Anbieter hat in der Vorwoche ein fulminantes Börsendebüt aufs Parkett gelegt. Lowe's gewinnen 5,6 Prozent. CEO Robert Niblock verlässt den Einzelhändler für Heimwerkerartikel und Haushaltsgeräte. Damit hält die personelle Erneuerung des Unternehmens an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen standen auch am Montag unter Druck. Ein auf 1,2440 Dollar aufwertender Euro belastete, viel wichtiger war aber der schwelende Handelskrieg zwischen den USA und China. Die Verunsicherung unter den Anlegern ist weiterhin sehr hoch. Konziliante Töne von US-Finanzminister Steven Mnuchin vom Wochenende stützten nur zwischenzeitlich. Totz der Unsicherheiten läuft das M&A-Geschäft weiter. Zum Start in die Woche will Givaudan nun Naturex kaufen. Naturex stiegen 41,7 Prozent, Givaudan verloren 2,2 Prozent oder 48 auf 2.105 Franken, das Unternehmen schüttete am Montag aber pro Aktie 58 Franken an Dividende aus. Smurfit Kappa gaben 4,1 Prozent nach. Das irische Verpackungs-Unternehmen hat erneut ein Angebot vom Konkurrenten International Paper (IP) abgelehnt. Metro verloren 4,2 Prozent. Im Handel wurde auf die Sorge der Anleger vor neuen Russland-Sanktionen in Reaktion auf das Attentat auf den russischen Doppelagenten Sergei Skripal und dessen Tochter verwiesen. Barclays merkte zudem an, dass Metro auf dem Investorentag in der vergangenen Woche vor Preisdruck in Russland gewarnt habe. Thyssenkrupp-Großaktionär Cevian hat erneut deutlich gemacht, dass die Erneuerung des Industriekonzerns trotz der beschlossenen Trennung von der Stahlsparte nicht weit genug gehe. Thyssenkrupp hielten sich mit Abgaben von 0,3 Prozent besser als der Markt. Nach einem ersten Ausblick auf das Geschäftsjahr 2018/19 gingen Südzucker auf Talfahrt. Dieser liege weit unter den Erwartungen, hieß es im Handel. Rib Software brachen erneut mit Abgaben von 13,2 Prozent ein. Belastend wirkte weiter die umstrittene Kapitalerhöhung aus der vergangenen Woche.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 7.56 Uhr  Fr, 18.00 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2438  +0,62%        1,2365         1,2365   +3,5% 
EUR/JPY    130,60  +0,92%        129,85         129,73   -3,5% 
EUR/CHF    1,1744  +0,38%        1,1716         1,1709   +0,3% 
EUR/GBP    0,8738  +0,01%        0,8737         1,1442   -1,7% 
USD/JPY    104,99  +0,29%        105,00         104,89   -6,8% 
GBP/USD    1,4235  +0,61%        1,4154         1,4149   +5,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.121,70   -5,8%      8.530,08       8.667,35  -40,5% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Trotz äußerst negativer Vorgaben von der Wall Street haben die meisten Börsen in Ostasien und Australien ihre anfängliche Schwäche überwunden und ins Plus gedreht oder wenigstens ihre Verluste verringert. Die Angst vor einem Handelskrieg lasse nach, sagten Marktteilnehmer und verwiesen auf Aussagen von US-Finanzminister Steven Mnuchin. Dieser hatte dem Sender Fox News gesagt, er sei vorsichtig optimistisch, dass die USA und China eine Lösung finden würden. Die Analysten von Oxford Economics halten den Ausverkauf der vergangenen Woche für übertrieben. Der Kurs des südkoreanischen Stahlkonzerns Posco stieg um 2 Prozent. Für die Aktien des chinesischen Stahlherstellers Angang Steel ging es hingegen in Hongkong im Sog fallender Stahlpreise um 2,2 Prozent nach unten. Die Aktien des Aluminiumkonzerns Chalco verbilligten sich um 0,2 Prozent. In Tokio standen vor allem Technologiewerte unter Druck, nachdem die Branchenwerte in den USA am Freitag überdurchschnittlich heftige Kursverluste verzeichnet hatten. Unter anderem fiel der Kurs des Chipherstellers Tokyo Electron um 1 Prozent. Unterstützung dürfte die Tokioter Börse auch vom Devisenmarkt bekommen haben, denn der Yen gab einen kleinen Teil seiner jüngsten Gewinne zum US-Dollar wieder ab.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer-Partner Loxo komplettiert US-Zulassungsantrag für Krebsmittel

Bayers neuer Partner in der Krebsmedizin hat in den USA die Zulassung für das neue Krebsmittel Larotrectinib beantragt. Loxo Oncology hatte im Dezember damit begonnen, die notwendigen Unterlagen einzureichen. Dies sei nun abgeschlossen, teilte die Bayer AG mit.

Adler Real Estate setzt sich ehrgeizige Wachstumsziele

Das Immobilienunternehmen Adler Real Estate hat seine Prognose für das laufende Jahr konkretisiert. Nach der vor kurzem bekanntgegeben Übernahme der Brack Capital Properties NV werde das Portfolio um rund 12.000 Wohneinheiten oder etwa 24 Prozent erweitert und die operativen Kennzahlen deutlich verbessert, teilte das SDAX-Unternehmen mit.

Bremer Kreditbank konkretisiert Squeeze-Out bei Oldenburgischer Landesbank

Die Bremer Kreditbank will den Minderheitsaktionären der Oldenburgischen Landesbank für ihre Anteile 24,86 Euro je Aktie im Rahmen des geplanten Squeeze-Out zahlen. Aktuell hält die Bremer Kreditbank laut Unternehmensangaben 95,3 Prozent an der Oldenburgischen Landesbank. Den größten Teil an diesem Aktienpaket, 90,2 Prozent, hatte die Bremer Bank 2017 dem Versicherer Allianz SE abgekauft.

Cropenergies schlägt nach Gewinnrückgang niedrigere Dividende vor

Die Südzucker-Tochter Cropenergies hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 unter anderem wegen höherer Rohstoffpreise für Getreide und Belastungen aus Instandhaltungsmaßnahmen weniger verdient als im Vorjahr. Allerdings hatte der Konzern bereits einen geringeren Gewinn in Aussicht gestellt. Die Aktionäre erhalten nun eine niedrigere Dividende.

Godewind-Börsengang wird kleiner

Die Godewind Immobilien AG speckt ihren Börsengang ab. War bislang ein Emissionsvolumen von brutto bis zu 550 Millionen Euro geplant, geht das Unternehmen nun von maximal 375 Millionen Euro aus. Wie Godewind mitteilte, sollen nur noch 93,75 Millionen und nicht mehr bis zu 112,5 Millionen ausgegeben werden. Am Emissionskurs von 4 Euro werde sich dagegen nichts ändern.

Gipshersteller Knauf will USG übernehmen

Der deutsche Baustoffhersteller Knauf ist am Kauf des US-Wettbewerbers USG Corp interessiert, stößt damit jedoch auf wenig Gegenliebe. Die Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway bot den Deutschen zwar ihren USG-Anteil an. Das Objekt der Begierde selbst lehnt die Offerte jedoch ab. Der Board habe das Angebot geprüft und für zu niedrig befunden, teilte USG mit. Es sei nicht im besten Interesse der Anteilseigner.

HHLA erwirbt estnischen Terminalbetreiber Transiidikeskuse

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) erwirbt für einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag den estnischen Terminalbetreiber Transiidikeskuse AS in Muuga vollständig. Muuga, nur wenige Kilometer von der Hauptstadt Tallinn entfernt, ist Estlands bedeutendster Hafen, wie das deutsche Unternehmen mitteilte. Das von der HHLA erworbene Unternehmen sei mit Abstand Marktführer beim Containerumschlag in dem baltischen Land.

Paragon AG soll Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) werden

Die Paragon AG will ihrer Hauptversammlung vorschlagen, einen Rechtsformwechsel in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) vorzunehmen. Nach Ansicht von Vorstand und Aufsichtsrat wird die Umwandlung in eine KGaA dem Gründer und Mehrheitsaktionär Klaus Dieter Frers ermöglichen, künftige Kapitalmaßnahmen zu unterstützen, ohne damit eine Übernahme durch unerwünschte Investoren zu riskieren, wie der Autozulieferer mitteilte. Zu diesen Maßnahmen würden auch mögliche Kapitalerhöhungen zählen.

Neue Anteilseigner bei der Reederei Scandlines

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 26, 2018 12:26 ET (16:26 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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