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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.35 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.316,95   +1,17%   -5,34% 
Stoxx50        2.933,77   +1,35%   -7,68% 
DAX           11.970,83   +1,56%   -7,33% 
FTSE           7.000,14   +1,62%   -9,96% 
CAC            5.115,74   +0,98%   -3,70% 
DJIA          24.345,92   +0,59%   -1,51% 
S&P-500        2.663,61   +0,19%   -0,37% 
Nasdaq-Comp.   7.186,83   -0,47%   +4,11% 
Nasdaq-100     6.719,31   -0,51%   +5,05% 
Nikkei-225    21.317,32   +2,65%   -6,36% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    159,24%     +47 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         65,49      65,55  -0,1%    -0,06  +8,7% 
Brent/ICE         70,26      70,12  +0,2%     0,14  +6,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.344,49   1.353,36  -0,7%    -8,87  +3,2% 
Silber (Spot)     16,55      16,70  -0,9%    -0,16  -2,3% 
Platin (Spot)    944,75     953,50  -0,9%    -8,75  +1,6% 
Kupfer-Future      2,98       2,96  +0,8%    +0,02  -9,8% 
 

FINANZMARKT USA

Nach dem höchsten Tagesgewinn seit 2015 am Vortag hält die positive Stimmung an der Wall Street mit Ausnahme der Nasdaq weiter an. Die Angst vor einem Handelskrieg ist etwas geschwunden, nachdem über Gespräche zwischen China und den USA berichtet und zwischen Südkorea und den USA bereits eine Einigung erzielt worden ist. US-Finanzminister Steven Mnuchin und der chinesische Premier Le Keqiang hatten Hoffnungen auf eine Einigung im Handelsstreit geschürt. Allerdings mahnen Volkswirte vor übertriebenem Optimismus. Denn die von Washington angestrebten Handelsvereinbarungen seien letztlich nichts anderes als eine Form des akzeptierten Protektionismus, der langfristig das Wachstum und damit die Unternehmensgewinne bremse. Red Hat liegen nach Quartalsausweis 3,8 Prozent im Plus. Erlöse und Gewinn übertreffen die Markterwartungen. Die Facebook-Aktie zeigt sich mit einem Abschlag von 1,7 Prozent. Wegen des Skandals um einen umfangreichen Datenmissbrauch war das Papier in der Vorwoche abgestürzt. Am Montag hatten die Titel in dem sehr starken Umfeld 0,4 Prozent zugelegt, obwohl sich das Soziale Netzwerk auch mit Ermittlungen der US-Behörden konfrontiert sieht. CEO Mark Zuckerberg hat mitgeteilt, nicht vor britischen Parlamentariern auszusagen. McCormick profitieren von Erstquartalszahlen. Der Hersteller von Gewürzen und Soßen hat beim bereinigten Ergebnis je Aktie die Erwartungen übertroffen. Die Aktie steigt um 1,8 Prozent. Staatsanleihen präsentieren sich erholt. Rentenhändler betonen die Widerstandsfähigkeit des Marktes angesichts des massiven Neuangebots am Primärmarkt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Entspannung im Handelskonflikt zwischen China und den USA sorgte für steigende Kurse. Premierminister Li Keqiang unterstrich erneut Chinas Bereitschaft, die Verhandlungen mit den USA zum Abbau der Spannungen fortzusetzen und eine Win-Win-Situation zu erzielen. Dennoch blieben Anleger vorsichtig. Zu unberechenbar ist die Position des Weißen Hauses, die sich jederzeit ändern kann. Honoriert wurde der Rückzug von Novartis aus dem Gemeinschaftsunternehmen für rezeptfreie Medikamente mit Glaxosmithkline. Novartis gewannen 2,1 Prozent und Glaxosmithkline 4,9 Prozent. Die Aktie von Akzo Nobel stieg infolge des Verkaufs des Spezialchemiegeschäfts an den US-Finanzinvestor Carlyle um 3,5 Prozent. Casino trat die Flucht nach vorn an und ging eine Allianz mit Amazon zur Lieferung von Nahrungsmitteln an Kunden in Paris und Umgebung ein. Casino gewannen 3,8 Prozent. H&M fielen dagegen um 5 Prozent. Hier brach der Nettogewinn um 44 Prozent im ersten Quartal ein. Bei der Deutschen Bank spekulierte die Financial Times über einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Die Titel gewannen 1,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 7.35 Uhr  Mo, 17.29 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2411  -0,30%        1,2446         1,2445   +3,3% 
EUR/JPY    131,13  -0,10%        131,52         130,60   -3,1% 
EUR/CHF    1,1753  -0,10%        1,1765         1,1742   +0,4% 
EUR/GBP    0,8764  +0,18%        0,8749         1,1439   -1,4% 
USD/JPY    105,66  +0,19%        105,67         104,94   -6,2% 
GBP/USD    1,4162  -0,47%        1,4227         1,4242   +4,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.133,68   +2,4%      8.530,08       8.132,52  -40,4% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte haben am Dienstag zum Teil massive Kursgewinne bei einer aufgehellten Stimmung verzeichnet. Marktteilnehmer verwiesen darauf, dass die Sorgen um einen Handelskrieg nachlassen. Der Yen gab unterdessen nach, weil Risikoabsicherungen abgewickelt wurden, und auch dies stützte in Tokio die Aktienkurse. Zu den Gewinnern gehörten in Tokio die Glas- und Keramikhersteller sowie die Banken. In Hangkong sprang der Kurs der Agricultural Bank of China um 2,7 Prozent nach oben. Marktbeobachter verwiesen auf die Geschäftszahlen der Bank, die besser als erwartet ausgefallen sind. Der Aktienkurs der chinesischen WH Group, weltgrößter Produzent von Schweinefleisch, verlor 2,2 Prozent. Die Aussage Pekings, eine Liste der amerikanischen Exporteure - einschließlich der Schweinefleisch-Erzeuger - zu erstellen, die möglicherweise mit höheren Zöllen belegt werden, drückte den Kurs. Die chinesische Zentralbank hat den Yuan gegen den Dollar auf dem höchsten Niveau seit über zweieinhalb Jahren gefixt. Analysten waren unterschiedlicher Meinung über die Ursachen der Yuan-Stärke. Eddie Cheung von Standard Chartered sieht technische Gründe. Der Yuan-Kurs ist ein alter Streitpunkt zwischen China und den USA, die der chinesischen Führung ein künstliches Schwächen der Währung vorwerfen, um die Exportstärke zu erhöhen. In Indien waren Staatsanleihen stark gesucht, so dass die Rendite der zehnjährigen Papiere auf ein Zweimonatstief fiel. Die Regierung plant in der demnächst startenden ersten Hälfte des Haushaltsjahres eine niedrigere Verschuldung als bisher angenommen. Zugleich hat China in Gesprächen mit Indien signalisiert, das indische Handelsbilanzdefizit zu verringern.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Commerzbank schlägt vier neue Aufsichtsratsmitglieder vor

Die Commerzbank hat mit der Einladung zur Hauptversammlung auch ihre Vorschläge für die Besetzung des Aufsichtsrats gemacht. Demnach sollen vier neue Mitglieder für die Kapitalseite in das Aufsichtsgremium einziehen, teilte die Frankfurter Bank mit. Dies sind Rainer Hillebrand von der Otto Group, Victoria Ossadnik von Eon Energie Deutschland, der ehemalige Commerzbank-Vorstand Stefan Schmittmann und der ehemalige Adidas-Vorstand Robin J. Stalker.

Daimler ändert Rechnungslegung und passt Prognosen an

Der Autokonzern Daimler passt seine Bilanzierung an die neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 9 und 15 an. Mit der Einführung von IFRS 15 zum 1. Januar 2018 ändern sich die Regelungen der Umsatzrealisierung, und der neue Standard IFRS 9 passt die Bilanzierung von Finanzinstrumenten an, wie die Daimler AG mitteilte. Die neue Rechnungslegung hat Auswirkungen auf die Prognose für das laufende Geschäftsjahr, die der DAX-Konzern änderte.

Japan prüft Zulassung von Merck-Prüfsubstanz Tepotinib beschleunigt

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck ist einer Zulassung seines in der Prüfung befindlichen Krebs-Wirkstoffes Tepotinib in Japan einen Schritt näher gekommen. Das japanische Gesundheitsministerium erteilte der Prüfsubstanz den Status der beschleunigten Prüfung, die sogenannte "Sakigake-Kennzeichnung", wie die Merck KGaA mitteilte. Die Kennzeichnung ermöglicht es, den Zeitrahmen der behördlichen Prüfung von zwölf Monaten auf ein Zielzeitfenster von sechs Monaten zu verkürzen.

Siemens gründet Gemeinschaftsunternehmen mit Mitsui Rail

Siemens und das Leasing- und Serviceunternehmen für Lokomotiven Mitsui Rail Capital Europe (MRCE) haben die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens zur Wartung und Instandhaltung von Lokomotiven vereinbart. Beide Partner werden mit jeweils 50 Prozent am Joint Venture beteiligt sein und damit die gemeinsame Kontrolle über das neue Unternehmen ausüben, wie Siemens mitteilte. Die Gründung steht noch unter dem Vorbehalt der Freigaben der Kartellbehörden.

Fitch bestätigt Siemens-Rating

Fitch hat die Bonitätsnote für Siemens mit "A" bestätigt. Der Ausblick sei stabil, teilte die Ratingagentur mit. Damit werde das stabile Kreditprofil des Industriekonzerns gewürdigt, dass trotz der jüngsten Akquisitionen stark sei.

Britische Justiz prüft in Dieselaffäre gemeinsame Klagen gegen VW

In der Diesel-Affäre prüft die britische Justiz, ob betroffene Autobesitzer gemeinsam Klagen gegen den Autobauer Volkswagen vor Gericht bringen können. Mehrere Anwaltskanzleien beantragten am Dienstag in London ein sogenanntes Gruppengerichtsverfahren. Die betroffenen Autobesitzer warteten noch immer darauf, dass Volkswagen auf ihre Klagen angemessen antworte, erklärte Gareth Pope von der Kanzlei Slater und Gordon, die nach eigenen Angaben allein über 40.000 Autobesitzer vertritt.

MLP-Finanzvorstand Reinhard Loose verlängert Vertrag

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 27, 2018 12:38 ET (16:38 GMT)

Der Finanzdienstleister MLP hat den bis 31. Januar 2019 laufenden Vertrag von Reinhard Loose um fünf Jahre bis 2024 verlängert. Loose verantwortet als Finanzvorstand die Bereiche Compliance, Controlling, Einkauf, IT, Konzernrechnungswesen, Risikomanagement, Interne Revision, Recht und Personalwesen, wie die MLP SE mitteilte. In seiner Funktion ist er zugleich Vorstand der Tochterunternehmen MLP Finanzberatung SE sowie MLP Banking AG.

Opel startet Programm für freiwillige Abfindungen

Opel hat ein weiteres Programm auf den Weg gebracht, um die Kosten mittelfristig weiter zu senken. Der Autokonzern bietet Mitarbeitern eigenen Angaben zufolge ab sofort freiwillige Abfindungen an. Betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen sollen weiterhin vermieden werden, bekräftigte das Unternehmen. Details zu dem neuen Programm nannte Opel nicht.

Brookfield übernimmt Mallbetreiber GGP vollständig

Das Immobilienunternehmen Brookfield Property Partners will den Betreiber von Einkaufszentren GGP vollständig übernehmen und stockt dazu seine Offerte vom November auf. Insgesamt würde das Unternehmen 9,25 Milliarden US-Dollar in bar bezahlen. Bei der nun vorgelegten und von einem Sonderkomitee des GGP-Boards unterstützten Offerte können die GGP-Anteilseigner eine Barzahlung von je 23,50 Dollar wählen oder sich in Aktien von Brookfield oder eines noch zu gründenden Immobilientreuhandfonds bezahlen lassen.

Easyjet bietet fünf neue Verbindungen ab Berlin ab

Der britische Billigflieger Easyjet erweitert das Angebot am Berliner Flughafen Tegel. Ab sofort können die Passagiere von der deutschen Hauptstadt in das dänische Aarhus, nach Bari, Prag sowie nach Alghero und Olbia auf Sardinien fliegen, wie das Unternehmen in Tegel bekanntgab. "Berlin ist Kernmarkt für uns", sagte Easyjet-Chef Johan Lundgren. Die Briten sind Platzhirsch in Berlin und bedienen mittlerweile 101 Strecken von Tegel und Schönefeld.

Rio Tinto verkauft Anteil an Kohlemine Kestrel für 2,25 Mrd USD

Der Bergbaukonzern Rio Tinto hat seine gesamte Beteiligung an der Kohlemine Kestrel im australischen Bundesstaat Queensland für 2,25 Milliarden US-Dollar verkauft. Käufer des Mehrheitsanteils von 80 Prozent ist ein Konsortium aus der Private-Equity-Firma EMR Capital und dem indonesischen Kohleproduzenten Adaro Energy. Die Kestrel-Mine erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 341 Millionen Dollar und einen Vorsteuergewinn von 258 Millionen Dollar, wie Rio Tinto mitteilte.

Melrose wirbt weiter für GKN-Übernahme

Der Turnaround-Spezialist Melrose Industries bemüht sich mit Zugeständnissen weiterhin darum, den Luftfahrt- und Automobilzulieferer GKN zu übernehmen. So sicherte Melrose nun zu, die GKN-Luftfahrtsparte nicht vor April 2023 zu verkaufen. Auch der Hauptsitz des britischen Unternehmens und die Börsennotierung sollen je noch mindestens fünf Jahre Bestand haben, wie Melrose in einem Brief an den britischen Wirtschaftsminister Greg Clark schrieb.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 27, 2018 12:38 ET (16:38 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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