Apple
Die neue iPad-Version wird in Deutschland ab 349 Euro verkauft und ist damit 50 Euro günstiger als das bisher günstigste iPad. Für Bildungseinrichtungen setzte Apple einen Preis von 335,58 Euro fest. In den USA bleibt der Startpreis bei 329 Dollar für Verbraucher und 299 Dollar für Schulen.
Zudem gibt es neue Software, über die Lehrer mit ihren Klassen digital arbeiten können. Die App "Schoolwork" ist dazu da, um zum Beispiel Lernmaterial und digitale Hausaufgaben zu verteilen und den Lernfortschritt zu kontrollieren. Mit dem Stift können dann Anmerkungen oder Zeichnungen in Texten und Bildern platziert werden. Für Lehrer gibt es zudem die App "Classroom" für Mac-Computer, mit der sie die Arbeit in der Klasse koordinieren können. Über die Software-Schnittstelle "ClassKit" können Entwickler ihre Programme einbinden. Für kreative Aufgaben stellt Apple Musik- und Videobearbeitungs-Programme bereit.
Für Schulen lässt Apple auch erstmals einen einfachen Profil-Wechsel auf den iPads zu - es reicht nur, Benutzername und Passwort einzugeben. Normalerweise sind iPhones und iPads fest an ein Apple-Nutzerprofil gebunden. Das kostenlose Speichervolumen auf Apples iCloud-Servern für Schüler wurde von bisher 5 Gigabyte auf 200 Gigabyte erhöht.
Die Kombination aus Stift und Apples schnellem A10-Prozessor soll
auch Augmented-Reality-Anwendungen wie zum Beispiel das virtuelle
Sezieren eines Froschs auf dem Bildschirm erlauben. Apple-Manager
Greg Joswiak betonte, dass solche Anwendungen mit anderen in Schulen
gängigen Computer-Geräten nicht möglich seien. Im für Apple
wichtigen US-Markt hat inzwischen Google
Bei den Kaufentscheidungen spiele auch der Kostendruck in den Schulen eine große Rolle. Der 99 Dollar bzw. Euro teure Stift gehört beim iPad nicht zum Lieferumfang dazu. Für Bildungseinrichtungen kostet er in Deutschland 89,25 Euro./so/DP/he
ISIN US0378331005 US02079K1079
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