Am Dienstag wurde bekannt, dass der Schweizer Pharmakonzern Novartis seinen Anteil am Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten für 13 Milliarden Dollar an den Partner GlaxoSmithKline verkaufen wird. Bislang hielten die Schweizer an dem Gemeinschaftsunternehmen mit bekannten Marken wie Voltaren, Otrivin oder Sensodyne 36,5 Prozent. Novartis will den Verkaufserlös zu Zukäufen nutzen und sein Kerngeschäft ausbauen. Novartis-Chef Vas Nasasimhan kommentierte: "Die gemeinsame Tochter entwickelt sich gut. Doch für Novartis ist jetzt der richtige Zeitpunkt, den Anteil an dem erst 2015 gegründeten Unternehmen für einen attraktiven Preis zu veräußern." Der Markt hatte bereits seit Längerem über den Ausstieg von Novartis spekuliert. Bis Mitte dieses Jahres soll der Deal abgeschlossen sein. Schon im laufenden Jahr rechnen die Briten damit, dass die Komplettübernahme schon im laufenden Jahr zu ihrem bereinigten Gewinn beiträgt.Den vollständigen Artikel lesen ...