Nach dem letztlich sehr schwachen Vortag haben
sich die Anleger am Mittwoch am US-Aktienmarkt vorsichtig wieder
engagiert. Der Dow Jones Industrial
Tags zuvor hatte er seine Erholung vom jüngsten Sechswochentief zwar zunächst auf 24 446 Punkte ausgebaut, war dann jedoch wieder kräftig auf Talfahrt gegangen. Zur Wochenmitte bewegte er sich recht unentschlossen zwischen 23 728 und 24 092 Punkten.
Der breit gefasste S&P 500
Die Wirtschaft der USA war am Jahresende 2017 etwas stärker gewachsen als bisher gedacht. Im vierten Quartal hatte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um auf das Jahr hochgerechnet 2,9 Prozent höher als im Vorquartal gelegen, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington nach einer dritten Schätzung mitteilte. Das ist etwas mehr als noch in einer zweiten Erhebung mit 2,5 Prozent ermittelt. Im dritten Quartal hatte das annualisierte Wachstum 3,2 Prozent betragen.
Zu den besten Dow-Werten gehörten Verizon, die nach einer Kaufempfehlung der HSBC um 1,7 Prozent nach oben kletterten. Analyst Sunil Rajgopal traut den Papieren des Mobilfunkkonzerns mit seinem Kursziel von 55 Dollar noch weitere 13 Prozent Anstieg zu.
Am anderen Indexende verloren derweil Intel-Papiere 3,2 Prozent. Bei den zuletzt starken Tech-Werten - Intel kommen vom höchsten Stand seit 2000 - nehmen die Anleger weiter Gewinne mit. Auch Analyst Ingo Wermann von der DZ Bank strich seine Kaufempfehlung. Nach dem zuletzt starken Kursanstieg seien die positiven Aussichten des Chipkonzerns eingepreist, so der Experte.
Papiere von Blackberry
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0328 2018-03-28/20:25