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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.346,93   -0,43%   -4,48% 
Stoxx50            2.954,12   -0,38%   -7,04% 
DAX               12.002,45   -0,78%   -7,08% 
FTSE               7.038,22   -0,26%   -9,96% 
CAC                5.152,12   -0,29%   -3,02% 
DJIA              23.775,34   +0,55%   -3,82% 
S&P-500            2.593,22   +0,44%   -3,01% 
Nasdaq-Comp.       6.891,09   +0,31%   -0,18% 
Nasdaq-100         6.400,64   +0,15%   +0,07% 
Nikkei-225        21.292,29   -0,45%   -6,47% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          159,35       -1 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,34      63,01      +0,5%           0,33   +5,1% 
Brent/ICE         68,01      67,64      +0,5%           0,37   +3,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.332,27   1.342,52      -0,8%         -10,25   +2,3% 
Silber (Spot)     16,41      16,60      -1,1%          -0,19   -3,1% 
Platin (Spot)    922,10     934,50      -1,3%         -12,40   -0,8% 
Kupfer-Future      3,06       3,05      +0,2%          +0,01   -7,8% 
 

FINANZMARKT USA

Nach dem Einbruch zu Wochenbeginn erholen sich die US-Börsen am Dienstag wieder etwas. Im Blick steht der Börsengang von Spotify, für den der Musikstreamingdienst das eher ungewöhnliche Verfahren der Direktplatzierung gewählt hat. Der erste Kurs steht zwar noch nicht fest, doch wird die Aktie bei 167 zu 170 Dollar indiziert. Tesla-Aktien erholen sich um 4,5 Prozent, nachdem neue Produktionsdaten die Zweifel an der wirtschaftlichen Lage des Elektrofahrzeugherstellers zunächst zerstreut haben. Longfin brechen um knapp 16 Prozent ein, nachdem das Fintech-Unternehmen mit Schwerpunkt auf der Blockchain-Technologie Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC öffentlich gemacht hat. Die Ölpreise, die am Montag einen Ausverkauf erlebt hatten, machen etwas Boden gut, wobei der festere Dollar die Erholung bremst. Am Devisenmarkt legt der Dollar zu. Für einen Euro werden etwa 1,2266 Dollar gezahlt. Am Montag um die gleiche Zeit waren es etwa 1,2340 Dollar. Die Aufwertung des Dollar dämpft das Interesse an Gold. In dem Edelmetall, das zu Wochenbeginn auch als sicherer Hafen gesucht war, werden Gewinne mitgenommen. Staatsanleihen sind vor dem Hintergrund der Erholung der Aktienmärkte nicht gefragt. Sinkende Notierungen lassen die Rendite zehnjähriger Titel um 4 Basispunkte auf 2,77 Prozent steigen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem langen Osterwochenende sind die Börsen in Europa mit Verlusten ins zweite Quartal gestartet. Als die US-Börsen nach dem Ausverkauf vom Montag aber erholt in den Dienstag starteten, verringerten die Kurse in Europa ihre Abgaben. Der Verkaufsdruck konzentrierte sich unter anderem auf Technologiewerte, die an den US-Börsen am Montag die größten Verluste verzeichnet hatten und in Europa am Dienstag im Schnitt 0,6 verloren. Gerüchte, dass Apple bisher extern bezogene Komponenten künftig selbst herstellen werde, belasteten die Aktien von Zulieferern wie Dialog Semiconductor (-3,6 Prozent) oder AMS (-2,3 Prozent). Angeblich plant Apple, bislang von Intel produzierte Chips für Mac-Computer zukünftig selbst zu produzieren. Mit nach unten gezogen wurden auch Infineon (-2,1 Prozent) und STMicroelectronics (-3,1 Prozent). In Mailand zogen Mediaset gegen den Trend um 6,4 Prozent an. Sie wurden gestützt von einer Vereinbarung über Programminhalte mit Sky Italia. Unter Druck standen in dem Sektor dagegen in Paris TF1 (-5,7 Prozent). Nachrichtlich habe sich die Lage im Streit mit Canal+ zwar zunächst etwas entspannt, weil wieder einige Kanäle von TF1 dort eingespeist werden sollen. Das Risiko einer neuerlichen Eskalation des Streits mit Canal+, aber auch mit Orange sei damit aber noch nicht vom Tisch, hieß es. Für die Commerzbank-Aktie ging es nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung um 1,5 Prozent nach unten. Danach sollen die Gebühren für das Premium-Girokonto ab Juni um 30 Prozent erhöht werden. Fiat Chrysler stiegen in Mailand um 7,3 Prozent, nachdem das Unternehmen starke Absatzzahlen für die Marke Jeep vermeldet hatte.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mo, 14.25  Do, 17.25 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,2260     -0,35%     1,2342         1,2300   +2,0% 
EUR/JPY          130,51     +0,22%     131,25         130,72   -3,5% 
EUR/CHF          1,1760     +0,09%     1,1762         1,1771   +0,4% 
EUR/GBP          0,8718     -0,43%     0,8773         1,1409   -1,9% 
USD/JPY          106,46     +0,57%     106,34         106,29   -5,5% 
GBP/USD          1,4062     +0,08%     1,4070         1,4033   +4,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        7.422,84      +5,6%   7.066,45       7.462,47  -45,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen ist es am Dienstag auf breiter Front, aber vergleichsweise moderat gen Süden gegangen. Wie schon am Vortag war es die Angst vor einem Handelskrieg zwischen den USA und China und die Befürchtung schärferer Regulierungsvorschriften in der Technologiebranche, die die Geschäftsmodelle diverser Unternehmen in Frage stellen könnten, die die Daten ihrer Nutzer vermarkten. China hat in Reaktion auf die US-Strafzölle am Montag seinerseits Zölle auf US-Produkte beschlossen, die aber sehr zurückhaltend ausfielen. Das verhinderte in Asien heftigere Kursverluste. Technologiewerte gaben in der ganzen Region jedoch überdurchschnittlich stark nach. Sie litten unter den wiederholten Verbalattacken von US-Präsident Donald Trump gegen Amazon, die als Vorboten einer strengeren Regulierung interpretiert wurden. Unter den Einzelwerten sprangen in Sydney Santos um 16,2 Prozent nach oben. Die US-Beteiligungsgesellschaft Harbour startete ihren vierten Versuch, den Eigner von Öl- und Gasfeldern in Australien zu übernehmen. Diesmal bot Harbour 10,37 Milliarden US-Dollar oder 4,98 Dollar je Aktie, ein Aufschlag von 28 Prozent zum Kurs vor dem langen Osterwochenende. Guangzhou Auto erholten sich in Hongkong nach der jüngsten Talfahrt um 9,7 Prozent. Der Automobilkonzern hatte vor der Handelspause gute Geschäftszahlen, eine solide Dividende und einen positiven Ausblick geliefert. Analysten äußerten sich nun positiv. Renesas Electronics brachen in Tokio um 9,7 Prozent ein. Der Großaktionär Innovation Network Corporation of Japan plant seinen Ausstieg.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Rheinmetall vor Boxer-Großauftrag aus Großbritannien

Ein Großauftrag aus Großbritannien für den Radpanzer Boxer des Artec-Konsortiums um Rheinmetall MAN und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) rückt näher. Das britische Verteidigungsministerium hat angekündigt, über die internationale Rüstungsagentur OCCAR in das Boxer-Programm zurückzukehren. "Wir freuen uns, die British Army als weiteres Mitglied im Kreis derjenigen Streitkräfte begrüßen zu können, die den Boxer bereits erfolgreich nutzen", sagte Rheinmetall-Vorstandschef Armin Papperger laut Mitteilung.

Gea-Managerin wird neue Geschäftsführerin Personal bei Opel

Opel hat die Nachfolge für den Ende Februar aus dem Unternehmen ausgeschiedenen Personalvorstand Ulrich Schumacher geregelt. Das Amt der Geschäftsführerin Personal und Arbeitsdirektorin bei Opel/Vauxhall übernimmt nach Angaben der Gesellschaft zum 1. Mai Anke Felder. Derzeit trage sie bei der Gea Group als Vice President Total Rewards die Verantwortung für alle Themen der Vergütung sowie Human Resources (HR) Strategie und HR Operations.

Kartellgericht in Wien erlaubt VTG Nacco-Übernahme unter Auflagen

Nach dem deutschen Bundeskartellamt hat nun auch das österreichische Kartellgericht dem Schienenlogistikunternehmen VTG grünes Licht für die Übernahme des Waggonvermieters Nacco gegeben. Wie das SDAX-Unternehmen im März bereits mitteilte, muss es dazu einen Teil des Nacco-Geschäfts, das rund 30 Prozent des Güterwagenbestands entspricht, vorab an Dritte veräußern. Die Auflagen kommen nicht überraschend: Die VTG AG hatte bereits bei Bekanntgabe der Kaufpläne mit erheblichen kartellrechtlichen Auflagen gerechnet.

Aegon schließt Verkauf des Irland-Geschäfts ab

Die niederländische Versicherung Aegon hat den Verkauf ihrer Irland-Tochter an die Athora Holding Ltd abgeschlossen. Aegon erwartet nach eigenen Angaben einen Nettoerlös von rund 170 Millionen Pfund Sterling, umgerechnet 195 Millionen Euro. Für Aegon bedeute der Verkauf eine Verbesserung des Portfolios sowie der finanziellen Flexibilität.

Steinhoff-Immobilientochter deutlich weniger wert als gedacht

Der Möbelhändler Steinhoff hat den Wert seiner Immobilientochter Hemisphere International Properties wohl deutlich überschätzt. Wie das von einem Bilanzierungsskandal erschütterte Unternehmen mitteilte, ist der Wert von Hemisphere "erheblich geringer" als die von Steinhoff selbst geschätzten und im Februar veröffentlichten 2,2 Milliarden Euro. Die von Hemisphere mandatierte CBRE Limited sei auf Basis eigener Annahmen zu dem Schluss gekommen, dass die Bewertung bei knapp 1,1 Milliarden Euro anzusetzen sei.

Energieversorger wollen ungenutzte E-Autoprämie für Ladesäulen einsetzen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 03, 2018 12:16 ET (16:16 GMT)

Die Energieversorger in Deutschland wollen übrig bleibende Mittel aus der Förderung von Elektroautos für den Ausbau von Ladesäulen umwidmen. "Wenn die für die Kaufprämie bereitstehenden öffentlichen Gelder - insgesamt 600 Millionen Euro - nicht vollständig abgerufen werden, sollten diese in das Ladesäulenprogramm umgeschichtet werden", verlangte der Chef des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Stefan Kapferer.

Tesla macht Fortschritte bei der Produktion des Model 3

Der Elektroautobauer Tesla hat im ersten Quartal deutlich mehr Fahrzeuge produziert als im Vorjahreszeitraum. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es in den drei Monaten 34.494 Autos hergestellt, 40 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Beim Massenmarkt-Auto Model 3 hat Tesla zwar die Ziele verfehlt, jedoch Fortschritte gemacht. Vom Model 3 wurden in den vergangenen sieben Tagen 2.020 Stück herstellt. Eigentlich wollte Tesla die Produktionsrate auf 2.500 Exemplare die Woche hieven. Insgesamt rollten im Quartal 9.766 Stück vom Band, nach 2.425 im Vorquartal. Tesla sprach davon, Engpässe bei der Produktion beseitigt zu haben.

Air Lease bestellt weiter acht 737 MAX bei Boeing

Boeing hat einen weiteren Auftrag von der Air Lease Corp erhalten. Der Airbus-Wettbewerber soll dem Flugzeugverleiher acht Maschinen des Typs 737 MAX liefern. Gemessen am Listenpreis habe der Auftrag einen Wert von 936,8 Millionen US-Dollar, teilte Boeing mit. Großkunden bekommen in der Regel satte Rabatte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 03, 2018 12:16 ET (16:16 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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