Halle (ots) - Die Linken hätte verhindern können und müssen, dass ihr Genosse überhaupt ins Parlament gelangt. Jetzt könnten sie ihn aus der Partei, zumindest aber aus der Fraktion rauswerfen. Im Kern geht es darum, dass die Linke auf manche einen unseriösen Eindruck macht. Das hat mit einem Teil ihrer Protagonisten zu tun und mit der Art, wie interne Konflikte ausgetragen oder nicht ausgetragen werden. Während Sachdebatten zuweilen in Machtkämpfe ausarten, geschieht bei Gemeinheiten wie der gegen Heiko Maas oft: nichts. Die Linke darf sich nicht wundern, dass sie an denen gemessen wird, die für sie sprechen - und für sich sprechen lässt. Dehm sollte es nicht sein.
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