Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 19.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
GOLD-MINEN vor Jahrhundert-Hausse?! Diese Aktie sofort kaufen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
138 Leser
Artikel bewerten:
(3)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Hongkong und Schanghai bleiben die Börsen wegen des Feiertages Ching-Ming-Fest geschlossen.

FREITAG: In Schanghai bleibt die Börse am Tag nach dem Ching-Ming-Fest geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.340,35   -0,20%   -4,67% 
Stoxx50            2.950,10   -0,14%   -7,17% 
DAX               11.957,90   -0,37%   -7,43% 
FTSE               7.034,01   +0,05%   -8,55% 
CAC                5.141,80   -0,20%   -3,21% 
DJIA              23.966,11   -0,28%   -3,05% 
S&P-500            2.612,63   -0,07%   -2,28% 
Nasdaq-Comp.       6.954,79   +0,19%   +0,74% 
Nasdaq-100         6.472,63   +0,21%   +1,19% 
Nikkei-225        21.319,55   +0,13%   -6,35% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          159,37      +19 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,07      63,51     -0,7%      -0,44   +4,7% 
Brent/ICE         67,66      68,12     -0,7%      -0,46   +3,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.335,14   1.332,86     +0,2%      +2,28   +2,5% 
Silber (Spot)     16,28      16,42     -0,8%      -0,14   -3,9% 
Platin (Spot)    913,80     926,00     -1,3%     -12,20   -1,7% 
Kupfer-Future      3,01       3,06     -1,7%      -0,05   -9,2% 
 

FINANZMARKT USA

Nachdem der Zollstreit zwischen den USA und China konkrete Formen angenommen hat, liegen die US-Börsen am Mittwochmittag New Yorker Zeit im Minus, haben sich aber deutlich vom Tagestief nach oben entfernt. Hilfe kommt vom US-Handelsminister Wilbur Ross, der trotz der aggressiven Handelsstreitigkeiten mit China damit rechnet, dass sich beide Länder schlussendlich auf ein Abkommen verständigen werden. Konjunkturdaten finden in dieser Situation wenig Beachtung. Der ADP-Arbeitsmarktbericht für März fiel besser aus als erwartet. Angesichts bereits praktisch bestehender Vollbeschäftigung sind die Daten jedoch nur von untergeordneter Relevanz für die Märkte. Der Markit-Einkaufsmanagerindex und der ISM-Index, jeweils für den Servicesektor, zeigten sich minimal unter den Prognosen, sie bewegen sich aber weiter im Expansionsbereich. Der Auftragseingang wies ein etwas geringeres Plus aus als erwartet. Vor dem Hintergrund des sich verschärfenden Handelsstreits büßen Boeing 2,6 Prozent ein. Caterpillar fallen um 3 Prozent. Tesla haben trotz negativer Analystenkommentare ins Plus gedreht und legen 2,2 Prozent zu. Die Aktie kann sich aber nach dem Absturz der vergangenen Woche erst einmal etwas erholen. Facebook verlieren 1,8 Prozent. Nach dem jüngst enthüllten Datenmissbrauch bei dem sozialen Netzwerk wird dessen CEO Mark Zuckerberg am Mittwoch kommender Woche dem zuständigen Ausschuss des US-Repräsentantenhauses Rede und Antwort stehen. Spotify, die am Dienstag ein fulminantes Börsendebüt erlebten, aber ihr hohes Niveau nicht bis zum Ende halten konnten, verlieren 3,6 Prozent. Vermeintlich sichere Häfen wie Gold oder Staatsanleihen reduzieren ihre zuvor größeren Gewinne. Am Anleihemarkt präsentieren sich die zehnjährigen Titel nun unverändert mit einer Rendite von 2,78 Prozent. Am Devisenmarkt profitiert der Yen als klassische Fluchtwährung kaum von den chinesischen Vergeltungsmaßnahmen. Die Verluste halten sich in Grenzen, weil die protektionistischen Maßnahmen der USA die heimische Währung stützen. Die Abgaben beim Ölpreis haben sich vermindert, nachdem neue Daten einen beachtlichen Abbau der US-Lagerbestände ausgewiesen haben.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der sich ausweitende Handelskonflikt zwischen den USA und China hat Europas Börsen am Mittwoch belastet. Allerdings verringerten die Kurse im Laufe des Nachmittags ihre Verluste. Die mit Abstand größten Abgaben verzeichneten Rohstoffwerte, die den Preisen für Öl und andere Rohstoffe nach unten folgten und im Schnitt 2,4 Prozent einbüßten. Hintergrund waren Befürchtungen, dass der Handelsstreit die Nachfrage dämpfen werde. Die Aktie des britischen Werberiesen WPP gehört mit einem Minus von 2 Prozent zu den größeren Verlierern in Europa. Das Unternehmen soll Informanten zufolge wegen persönlichen Fehlverhaltens gegen den langjährigen CEO Martin Sorell eine Untersuchung eingeleitet haben. Bei Swiss Re (-3,9 Prozent) entwich etwas Fantasie, was den Umfang einer etwaigen Beteiligung der japanischen Softbank angeht. Swiss Re geht nicht davon aus, dass Softbank sich mit mehr als 10 Prozent beteiligen wird. Bislang war am Markt mit einer höheren Beteiligung gerechnet worden. Grenke zogen nach Vorlage von Zahlen dagegen um 3,5 Prozent an. Die Aktie des skandalumwitterten Möbelhändlers Steinhoff brach um 10,9 Prozent ein, nachdem bekannt geworden war, dass das Unternehmen den Wert seiner Immobilientochter Hemisphere mit 2,2 Milliarden Euro wohl deutlich zu hoch angesetzt hat. Für die Nordex-Aktie ging es um 7,2 Prozent nach oben. Nach der Roadshow mit dem Vorstand des Windturbinenherstellers hat Warburg-Analyst Arash Roshan Zamir seine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 10 Euro bestätigt. Das Unternehmen habe die Grundlage für den Turnaround gelegt

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mi, 8:20  Di, 17:30   % YTD 
EUR/USD          1,2293     +0,18%    1,2271     1,2270   +2,3% 
EUR/JPY          131,05     +0,18%    130,78     130,71   -3,1% 
EUR/CHF          1,1796     +0,25%    1,1758     1,1764   +0,7% 
EUR/GBP          0,8734     +0,07%    0,8721     1,1465   -1,8% 
USD/JPY          106,61     +0,01%    106,57     106,53   -5,4% 
GBP/USD          1,4074     +0,09%    1,4069     1,4066   +4,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        6.877,57      -8,0%  7.394,46   7.399,40  -49,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der Fahrt aufnehmende Handelskrieg zwischen den USA und China hat am Mittwoch an den asiatischen Börsen echtes Kaufinteresse abgewürgt. Trotz positiver Vorgaben von der Wall Street präsentierten sich die meisten Börsen der Region mit moderaten Abgaben. Im Handelsstreit mit China haben die USA nun eine Liste mit chinesischen Importwaren veröffentlicht, die mit Strafzöllen belegt werden sollen. Die Liste umfasst Importe im Wert von "schätzungsweise 50 Milliarden Dollar". Die Maßnahmen gehen über die bereits bestehenden Strafzölle auf Stahl und Aluminium hinaus. Als die meisten Börsen geschlossen waren, lieferte China konkrete Gegenmaßnahmen. Dort, wo noch gehandelt wurde, ging es dann deutlicher gen Süden. Aktien aus den Sektoren Pharma, Automobilbau und Lebensmittelproduktion zählten zu den festesten, solche aus den Bereichen Fluggesellschaften, Technologie, Halbleiter und Stahlerzeugung führten die Liste der Verlierer dagegen an. Markt, die die Gewinner anführten. Im Elektronikbereich und in Sektoren mit globaler Ausrichtung überwogen dagegen Verluste. Der US-Dollar legte zur klassischen Fluchtwährung Yen deutlich zu. Der Greenback ging mit 106,53 Yen um nach Vortageskursen unter 106. Nach der klassischen Lehre stieg die Währung des durch Protektionismus geschützten Währungsraumes. In Seoul stiegen Hyundai Motor um knapp 3,0 Prozent. Der aktivistische US-Hedgefonds Elliott Management war über eine Tochter bei drei Töchtern des südkoreanischen Autokonzerns eingestiegen. Der Investor verlangte postwendend Verbesserungen im Konzern. Huaneng Renewables sprangen in Hongkong nach einem positiven Ausblick um weitere 2,3 Prozent auf ein Zweieinhalbjahreshoch. Daiwa hatte die Aktie auf "Outperform" hoch gestuft. China Eastern Air verloren 2,1 Prozent. Die chinesische Fluggesellschaft will möglicherweise den Flottenausbau verlangsamen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Post schafft neues Vorstandsressort für Entwicklung

Die Deutsche Post misst der Entwicklung von Technologien mit einem neuen Vorstandsressort mehr Bedeutung bei. Wie der DAX-Konzern mitteilte, übernimmt Vorstandsmitglied Jürgen Gerdes ab sofort das neue Ressort "Corporate Incubations". Sein bisheriger Verantwortungsbereich Post, E-Commerce, Parcel wird bis zur Berufung eines Nachfolgers in Personalunion von Vorstandschef Frank Appel geführt.

Opel-Ingenieure entwickeln künftig leichte Nutzfahrzeuge für PSA

Opel wird für den französischen Mutterkonzern PSA künftig die technische Entwicklung für leichte Nutzfahrzeuge bis zur Serienreife übernehmen. Die Ingenieure des Opel Engineering Center in Rüsselsheim sollen für die entsprechenden Module und für die Nutzfahrzeugplattformen verantwortlich zeichnen, wie aus einer Mitteilung des deutschen Autoherstellers hervorgeht. Opel komme eine "noch bedeutendere Rolle im globalen Forschungs- und Entwicklungsverbund der Groupe PSA" zu, sagte Opel-Chef Michael Lohscheller.

Vorsorge-Gesetzesänderung beschert Novartis Sondergewinn

Eine Änderung bei den Vorschriften des Schweizer Sozialsystems BVG hat Novartis einen Millionengewinn beschert. Der Basler Pharmakonzern bestätigte der Handelszeitung, dass er Ende 2017 Vorsorgeverpflichtungen von 219 Millionen Schweizer Franken auflösen konnte, weil er für Gelder in seinen "Kader-Pensionskassen" nicht mehr haften muss. Dabei handele es sich um sogenannte 1e-Plan-Kaderkassen, bei denen die Versicherten selber bestimmen können, wie das Kapital angelegt wird.

Facebook-Chef Zuckerberg sagt am 11. April vor US-Kongress aus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 04, 2018 12:11 ET (16:11 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2018 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.