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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Hongkong und Schanghai waren die Börsen wegen des Feiertages Ching-Ming-Fest geschlossen.

FREITAG: In Schanghai bleibt die Börse am Tag nach dem Ching-Ming-Fest geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.05 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.429,95   +2,68%   -2,11% 
Stoxx50            3.026,02   +2,57%   -4,78% 
DAX               12.305,19   +2,90%   -4,74% 
FTSE               7.199,50   +2,35%   -8,50% 
CAC                5.276,67   +2,62%   -0,68% 
DJIA              24.598,87   +1,38%   -0,49% 
S&P-500            2.670,67   +0,98%   -0,11% 
Nasdaq-Comp.       7.101,11   +0,84%   +2,86% 
Nasdaq-100         6.619,21   +0,90%   +3,48% 
Nikkei-225        21.645,42   +1,53%   -4,92% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          159,06      -23 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,73      63,37      +0,6%       0,36   +5,7% 
Brent/ICE         68,52      68,02      +0,7%       0,50   +4,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.325,19   1.333,35      -0,6%      -8,16   +1,7% 
Silber (Spot)     16,38      16,32      +0,4%      +0,06   -3,3% 
Platin (Spot)    910,05     918,00      -0,9%      -7,95   -2,1% 
Kupfer-Future      3,07       3,01      +1,9%      +0,06   -7,5% 
 

FINANZMARKT USA

Nach der fulminanten Erholung vom Mittwoch geht es am Donnerstag an der Wall Street erneut steil aufwärts. Kurstreiber ist die Hoffnung, dass ein Handelskrieg zwischen China und den USA doch noch abgewendet werden kann. Die Konjunkturdaten des Tages, die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche und die Handelsbilanz aus dem Februar, verfehlten zwar die Erwartungen, haben aber keinen Einfluss auf den Markt. Die Hoffnung auf eine Lösung im Handelsstreit lässt den Dollar aufwerten. Mit der wiedererwachten Risikofreude der Anleger sind sogenannte sichere Häfen weniger gefragt. Den Goldpreis belastet auch der festere Dollar, der das Edelmetall für Käufer aus anderen Währungsräumen verteuert. Auch die Notierungen der Staatsanleihen geben nochmals nach. Die Rendite zehnjähriger Titel steigt um 2 Basispunkte auf 2,83 Prozent. Öl, das am Mittwoch kaum von der Entspannung im Handelsstreit profitierte, zeigt sich wenig bewegt. Wie bei Gold verhindert auch hier der starke Dollar eine Erholung. Tendenziell stützend wirkt dagegen der Abbau der US-Rohölvorräte, den das US-Energieministerium am Mittwoch gemeldet hatte. Monsante gewinnen trotz enttäuschender Geschäftszahlen 0,7 Prozent. Hier stützt die Zuversicht des Konzerns, dass die geplante Fusion mit Bayer genehmigt wird. ICE gewinnen 0,6 Prozent, nachdem der Börsenbetreiber bestätigt hat, dass er die Chicago Stock Exchange übernimmt. Die zuletzt gebeutelte Boeing-Aktie erholt sich um 3,3 Prozent und führt den Dow-Jones-Index an. Die Aktie war wegen der Verschärfung im Handelsstreit abverkauft worden. Daneben bewegen Analystenkommentare die Kurse einzelner Aktien. So hat Stifel die Beobachtung von Spotify (+3,7 Prozent) mit einer Kaufempfehlung aufgenommen. Die Analysten haben ferner Advanced Micro Devices (+4,2 Prozent) auf Buy von Hold hochgestuft.Intel gewinnen 1 Prozent. Stifel hat die Titel auf Hold zurückgestuft. Gleichzeitig hat jedoch die UBS die Beobachtung von Intel mit der Einstufung Buy aufgenommen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit der Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China und guten Vorgaben aus den USA ging es auch an den europäischen Börsen am Donnerstag steil nach oben. Die Anleger konzentrierten sich wieder stärker auf die unverändert gute wirtschaftliche Lage, hieß es im Handel unter Verweis auf aktuelle Konjunkturdaten. Mit Aufschlägen von 4,1 Prozent führte der Rohstoffsektor mit weitem Abstand die Liste der Sektor-Gewinner in Europa an. Die hochzyklische und globalisierte Branche wäre bei einem offenen Handelskonflikt zwischen China und den USA einer der Hauptleidtragenden.Telecom Italia gewannen 5,2 Prozent, nachdem Medien berichtet hatten, dass der staatlich kontrollierte Kreditgeber Cassa Depositi e Prestiti (CDP) bis zu 5 Prozent der Aktien des italienischen Unternehmens kaufen darf. Bryan Garnier sieht den Schritt als positiv für den aktivistischen Investor Elliott Management, der sich in einem Machtkampf mit Telecom-Italia-Aktionär Vivendi befindet. Gut kamen auch die Pläne von Fiat (+4,8 Prozent) an, die Zuliefer-Tochter Magneti Marelli abzuspalten. Bayer gewannen 3 Prozent. Zwar enttäuschten die Geschäftszahlen des Fusionspartners Monsanto, doch zeigte sich das US-Unternehmen zuversichtlich, dass der geplante Zusammenschluss mit Bayer genehmigt wird. Deutsche Bank (+4,4 Prozent) profitierten von einem Bericht des Wall Street Journal, laut dem Vorstandsmitglied Garth Ritchie darüber nachgedacht hat, das Geldhaus zu verlassen. Nach einer Kaufempfehlung der DZ Bank zogen Aurubis um 4,4 Prozent an. Erhöht auf "Kaufen" hat die DZ Bank auch die Einstufung für Jungheinrich - die Aktie gewann 3 Prozent. Das zuvor bereits abgespeckte Börsendebüt von Godewind Immobilien fiel enttäuschend aus. Der erste Kurs der Aktie wurde mit 3,60 Euro ermittelt. Gegenüber dem Ausgabekurs von 4,00 Euro je Aktie bedeutete das ein Minus von 10 Prozent. Zuletzt wurde die Aktie mit 3,70 Euro gehandelt. Nordex (+17,5 Prozent) profitierten von überzeugenden Daten zum Auftragseingang. Codon schossen um 16,7 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen die klinische Phase-II-Studie "co.dis" erfolgreich abgeschlossen hatte.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 12:03  Mi, 17:20   % YTD 
EUR/USD          1,2232     -0,41%     1,2275     1,2299   +1,8% 
EUR/JPY          131,45     +0,24%     131,39     131,02   -2,8% 
EUR/CHF          1,1780     -0,16%     1,1789     1,1800   +0,6% 
EUR/GBP          0,8741     +0,25%     0,8730     1,1448   -1,7% 
USD/JPY          107,48     +0,67%     107,04     106,53   -4,6% 
GBP/USD          1,3994     -0,65%     1,4061     1,4080   +3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        6.794,01      -0,5%   6.892,15   6.936,18  -50,3% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zeichen der Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China befeuerten am Donnerstag die Erholung der asiatischen Börsen. Unterstützung kam von US-Handelsminister Wilbur Ross, der trotz der aggressiven Handelsstreitigkeiten damit rechnet, dass sich beide Länder schlussendlich auf ein Abkommen verständigen würden. Ross' Aussagen gaben dem Dollar Auftrieb, wovon besonders die japanische Börse profitierte, denn ein schwächerer Yen ist positiv für die exportorientierten Unternehmen des Landes.Gefragt waren gleichwohl die eher defensiven Sektoren Telekommunikation und Pharma, aber auch Finanzwerte. In Südkorea wurde der Markt von einem 3,9-prozentigen Aufschlag des Schwergewichts Samsung Electronics gestützt. Nach Meinung von Handelsexperten dürfte Südkoreas Wirtschaft im Handelskonflikt zwischen China und den USA nur begrenzten Schaden davontragen, da vor allem Vorprodukte für den nationalen Markt in China geliefert würden. Nach dem Höhenflug des Vortages ermäßigten such Hyundai Motors als eine der wenigen Aktien um 1,6 Prozent. In Sydney machte die Stärke im Finanzsektor die Schwäche bei Bergbauwerten wett. Die Pleite des australischen Geflügelfleischproduzenten Red Lea Chickens wird nach Einschätzung der Analysten von Morgan Stanley die Geschäftsentwicklung des wesentlich größeren Wettbewerbers Inghams in den nächsten 45 Tagen befeuern. Die Aktie gab aber alle zwischenzeitlichen Aufschläge wieder ab und schloss unverändert. Nach guten Absatzzahlen über denen der Konkurrenz legten Tata Motors an der indischen Börse um 3,6 Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler-Vorstand lässt Aktionäre bei Knackpunkten im Unklaren

Vorstand und Aufsichtsrat des Daimler-Konzerns haben die Anteilseigner auf der Hauptversammlung bei wichtigen Fragen im Dunkeln gelassen. Die Führungsriege des Autobauers gab sich sowohl bei der Bewertung des Geely-Einstiegs, als auch bei den zahlreichen Gerichtsprozessen und Ermittlungen der Behörden im Dieselskandal zugeknöpft. "Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns zu laufenden Verfahren nicht äußern können", lautete die häufig bemühte Standardantwort von Daimler-Chef Dieter Zetsche und Finanzvorstand Bodo Uebber zu den Vorwürfen und juristischen Streitereien.

Deutsche-Bank-Vorstand Ritchie führte Gespräche über Abschied - Kreise

Ein Vorstandsmitglied der Deutschen Bank dachte offenbar darüber nach, das Institut zu verlassen. Garth Ritchie, der zusammen mit seinem Vorstandskollegen Marcus Schenck die Unternehmens- und Investmentbank leitet, habe Gespräche über seinen Abschied geführt, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Der 49 Jahre alte Ritchie arbeitet seit 1996 bei der Deutschen Bank, im Vorstand sitzt er seit Januar 2016. Sein Vorstandsvertrag läuft Ende des Jahres aus.

SAP vollzieht Callidus-Übernahme - neue Prognose bei 1Q-Zahlen

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April 05, 2018 12:06 ET (16:06 GMT)

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