Nahost und Nordafrika bleiben für den österreichischen Feuerwehrtechnikhersteller Rosenbauer (WKN: 892502 / ISIN: AT0000922554) Problemregionen. Überraschend kam nun auch Deutschland hinzu. Positiv ist jedoch der Umstand, dass sich nun eine Besserung abzeichnet.
Niedrige Rohölpreise und die anhaltenden politischen Spannungen haben im Geschäftsjahr 2017 dafür gesorgt, dass sich Kunden aus dem Nahen Osten und Nordafrika mit Bestellungen von Feuerwehrtechnik zurückhielten. So musste Rosenbauer für 2017 einen Umsatzrückgang um knapp 3 Prozent auf 847,6 Mio. Euro ausweisen. Das EBIT wurde auf 21,1 Mio. Euro mehr als halbiert, während der Nettogewinn von 34,6 auf 18,5 Mio. Euro schrumpfte. Für die Anteilseigner gibt es nur noch eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie, nach 1,20 Euro im Vorjahr.
Quelle: de.4.traders.com
Ergebnisbelastend wirkten sich nicht nur die Nachfrageschwäche in Nahost und Nordafrika aus, sondern auch Unregelmäßigkeiten in einer Beteiligungsgesellschaft in Deutschland. Diese wurden im Rahmen der Erstellung des Jahresabschlusses festgestellt und führten zu einer außergewöhnlichen Wertberichtigung in Höhe von 3,5 Mio. Euro. Doch nun soll alles besser werden.
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