
Gefühlt dauert die Korrektur schon lange an. Tatsächlich sind wir wohl erst zur Hälfte durch. Trotzdem schlägt jetzt die Stunde der Wahrheit. Es geht um nicht weniger als die Unterscheidung zwischen Korrektur und Bärenmarkt.
Die Stunde der Wahrheit ist nicht ganz wörtlich zu nehmen. Es geht nicht um Stunden, sondern eher um Wochen. Der Monat April wird dabei der entscheidende Monat sein. Im Durchschnitt können Anleger damit rechnen, dass das Tief einer Korrektur nach 14 Wochen erreicht. Wir haben jetzt 12 Wochen hinter uns.
Zwei Drittel der Korrekturen erreichen ihr Tief nach 16 Wochen. Die Chancen, dass das Tief bereits hinter uns liegt, steigen täglich. Nach dem Rebound am letzten Handelstag vor Ostern macht sich so mancher Anleger Hoffnung, dass es das schon war. Ganz nebenbei drehte der S&P 500 nun bereits drei Mal an der 200-Tage-Linie wieder nach oben.

Quelle: Guidants
Mit dem Rebound von der 200-Tage-Linie ist es dem Index nun auch gelungen, einen Doppelboden auszubilden. Das ist schon einmal ein starkes Signal und lässt die Chancen auf eine nachhaltige Erholung steigen. So etwas wie absolute Sicherheit gibt es an der Börse aber nicht.
Den vollständigen Artikel lesen ...