Die Wirtschaft der Eurozone hat sich in den vergangenen Jahren deutlich erholt. Aber es gibt eine Statistik, die die ganze Misere in den Euro-Ländern zeigt und für die Zukunft nichts Gutes erwarten lässt. Wie katastrophal wird die kommende Krise?
Auch wenn in den Medien eine Krise die nächste jagt: Die Wirtschaft in Europa ist in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen und hat sich von der Euro-Krise zum großen Teil erholt. In einigen ehemaligen Krisenländern, so etwa in Spanien, hatte die Expansion mit Wachstumsraten von teilweise mehr als drei Prozent sogar boomartige Züge. Zwar hat sich die Wachstumsdynamik schon seit einigen Monaten abgeschwächt. Die wirtschaftliche Lage ist in vielen Ländern aber trotzdem noch weit besser als im langjährigen Durchschnitt.
Wie gut es der Wirtschaft in der Eurozone geht, zeigt zum Beispiel der Einkaufsmanagerindex für die gesamte Privatwirtschaft im Währungsgebiet. Seit 57 Monaten signalisiert der Index ununterbrochen eine wirtschaftliche Expansion in der Eurozone. Noch vor wenigen Monaten wurde der höchste Stand seit vielen Jahren erreicht und auch aktuell befindet sich der Index noch auf einem weit überdurchschnittlichen Niveau.
Von der wirtschaftlichen Erholung hat auch der Arbeitsmarkt profitiert. So lag die Arbeitslosenquote in der Eurzone zuletzt nur noch bei 8,5 Prozent und damit auf dem niedrigsten Stand seit Dezember 2008. Gegenüber einem im Jahr 2013 erreichten Hoch von mehr als 12 Prozent hat die Arbeitslosigkeit damit um immerhin fast ein Drittel abgenommen. Die Arbeitslosigkeit ist noch nicht ganz auf das Niveau gesunken, das vor der Finanzkrise erreicht wurde, befindet sich aber auch nicht mehr weit davon entfernt.
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