Halle (ots) - Eine weitere deutsche Solarfirma ist pleite. Der Modul-Hersteller Calyxo aus Bitterfeld-Wolfen musste Insolvenz anmelden. Als Sachverständiger informierte der hallesche Rechtsanwalt Lucas Flöther gemeinsam mit der Firmenleitung am Montag die 156 Mitarbeiter. Das erfuhr die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung aus Unternehmenskreisen.
Das Amtsgericht Dessau will in den kommenden Tagen die vorläufige Insolvenzverwaltung ernennen. Flöther und die Firmenführung wollen sich derzeit nicht öffentlich äußern. Wegen des Verlustes eines Großauftrages ist ein Drittel der Belegschaft bereits seit März in Kurzarbeit. Nach MZ-Informationen war nun der US-Eigentümer Solar Fields nicht mehr bereit, Verluste auszugleichen.
Kurz vor Ostern hatte der deutsche Solarzellen-Hersteller Solarworld mit einem großen Produktionswerk im sächsischen Freiberg erneut Insolvenz angemeldet.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de
Das Amtsgericht Dessau will in den kommenden Tagen die vorläufige Insolvenzverwaltung ernennen. Flöther und die Firmenführung wollen sich derzeit nicht öffentlich äußern. Wegen des Verlustes eines Großauftrages ist ein Drittel der Belegschaft bereits seit März in Kurzarbeit. Nach MZ-Informationen war nun der US-Eigentümer Solar Fields nicht mehr bereit, Verluste auszugleichen.
Kurz vor Ostern hatte der deutsche Solarzellen-Hersteller Solarworld mit einem großen Produktionswerk im sächsischen Freiberg erneut Insolvenz angemeldet.
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