Düsseldorf (ots) - Im März kamen am Flughafen Düsseldorf 125 Flugzeuge nach 23 Uhr an, also der Uhrzeit, ab der eigentlich keine Jets mehr landen sollen. Dies berichtet die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Berechnungen der Bürgerinitiative gegen Fluglärm, die auf den vom Airport gemeldeten Ankunftszeiten basiert. Laut der Analyse kamen im März mehr Jets nach 23 Uhr an als jemals zuvor in diesem Kalendermonat. In den Jahren 2013 bis 2017 waren es jeweils deutlich unter 100 gewesen. Der Flughafen bestätigt die Zahl der sehr späten Landungen, kommt sogar auf 126 Spätlandungen im März. Die Entwicklung sei "für alle Beteiligten nicht erfreulich", heißt es. 75 Prozent der späten Landungen entfallen laut Auswertungen der Bürgerinitiative auf den Lufthansa-Ableger Eurowings, der in Düsseldorf rund 50 Prozent Marktanteil hat. Das Unternehmen erklärt dazu, man stemme aktuell "das größte Wachstums- und Integrationsprojekt in der Geschichte des deutschen Luftverkehrs". Man habe in Düsseldorf als wichtigstem Airport von Eurowings seit Oktober 13.000 normale Landungen absolviert.
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