Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 05.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Cannabisaktien sollten nun den S&P um 60% outperformen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
201 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.33 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.419,71   -0,55%   -2,40% 
Stoxx50        3.024,38   -0,53%   -4,83% 
DAX           12.293,97   -0,83%   -4,83% 
FTSE           7.257,14   -0,13%   -5,48% 
CAC            5.277,94   -0,56%   -0,65% 
DJIA          24.348,05   -0,25%   -1,50% 
S&P-500        2.659,11   +0,08%   -0,54% 
Nasdaq-Comp.   7.121,34   +0,38%   +3,16% 
Nasdaq-100     6.641,81   +0,39%   +3,84% 
Nikkei-225    21.687,10   -0,49%   -4,73% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    159,43%      +28 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         67,10      65,51  +2,4%     1,59  +11,3% 
Brent/ICE         72,33      71,04  +1,8%     1,29  +10,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.361,94   1.340,80  +1,6%   +21,14   +4,5% 
Silber (Spot)     16,83      16,57  +1,5%    +0,26   -0,7% 
Platin (Spot)    938,65     929,00  +1,0%    +9,65   +1,0% 
Kupfer-Future      3,13       3,14  -0,2%    -0,01   -5,6% 
 

FINANZMARKT USA

Sorgen vor einer militärischen Eskalation rund um Syrien bremsen die Kurse an der Wall Street. Allerdings kommen diese bereits wieder deutlich von ihren Tagestiefs zurück oder drehen gar ins Plus, nachdem der erste Schrecken verflogen ist. Die steigende Wahrscheinlichkeit eines amerikanischen Militärschlags gegen das syrische Regime von Bashar al-Assad trübt die Stimmung ein, vor allem weil dies den Konflikt mit Russland weiter anheizte. Auch das Thema Inflation beschäftigt Börsianer wieder: Die Verbraucherpreise in den USA fielen gegenüber dem Vormonat etwas niedriger als erwartet aus, auf Jahressicht legten sie aber immerhin um 2,4 Prozent zu. Die US-Notenbank peilt eine Inflationsrate von rund 2 Prozent an. Vermeintlich sichere Anlagen wie Gold, Anleihen oder Yen profitieren von der Verschärfung im Syrien-Konflikt und verzeichnen zum Teil massive Aufschläge. Der Ölpreis setzt mit den Spannungen rund um Syrien und Meldungen über eine über Saudi-Arabien abgefangene Rakete seine Rally fort. Fastenal fallen um 6,8 Prozent, nachdem der Schraubenfabrikant Erstquartalszahlen ausgewiesen hat. Der Gewinn verfehlte die Markterwartungen. Analogic stürzen um 13,1 Prozent ab, nachdem das Unternehmen sich bereit erklärt hat, sich von Altaris übernehmen zu lassen. Die Aktie notierte zuletzt deutlich über dem Gebotspreis. Carnival ziehen nach einen angehobenen Dividende um 1,6 Prozent an.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
  20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 20./21. März 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Stimmung an den Börsen hat am Mittwoch schlagartig gedreht, indem sich die Anleger vorsichtiger positionierten. Die jüngste Entwicklung im Syrien-Konflikt belastet, nachdem US-Präsident Donald Trump per Twitter Russland gewarnt hat, dass US-Raketen "nach Syrien kommen" werden. Vor allem der Sektor der Reise- und Freizeitunternehmen litt unter der Entwicklung in Syrien, der europäische Subindex verlor reflexartig um 1,2 Prozent. Aktien von Lufthansa, Carnival und Thomas Cook verloren alle über 2 Prozent. T-Mobile US und der US-Mobilfunkkonzern Sprint lassen ihre erst im November für gescheitert erklärten Fusionsverhandlungen offenbar wieder aufleben. Für die Aktie der Deutschen Telekom ging es um 2,2 Prozent nach oben. An der Londoner Börse stieg Tesco nach Geschäftszahlen um 7,1 Prozent. Laut Jefferies ist das EBIT 3 Prozent über den Erwartungen ausgefallen. Im Fahrwasser gewannen Morrison 1,5 Prozent und Sainsbury rückten um 0,7 Prozent vor. Nach unter den Erwartungen liegenden Umsatzzahlen ging es für Asos um 2,4 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8.10 Uhr  Di, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2382  +0,24%        1,2369         1,2360   +3,1% 
EUR/JPY    132,29  -0,10%        132,42         132,49   -2,2% 
EUR/CHF    1,1861  +0,32%        1,1826         1,1813   +1,3% 
EUR/GBP    0,8720  +0,07%        0,8714         1,1469   -1,9% 
USD/JPY    106,84  -0,34%        107,06         107,19   -5,2% 
GBP/USD    1,4201  +0,17%        1,4196         1,4176   +5,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.939,18   +1,2%      6.848,28       6.769,28  -49,2% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der breiten Aufwärtstendenz am Dienstag in Reaktion auf die von China ausgehende Entspannung im Handelsstreit mit den USA haben die ostasiatischen Aktienmärkte am Mittwoch uneinheitlich tendiert. Die politischen Initiativen, den eigenen Finanzmarkt weiter zu öffnen, seien langfristig ein positives Signal an die Investoren, kommentiert Macquaries Larry Hu die Rede von Chinas Ministerpräsident Xi Jinping vom Vortag. Dazu passend sagte Chinas Notenbankchef am Mittwoch zu, Ausländern noch in diesem Jahr einen besseren Zugang zum Banken, Wertpapier- und Versicherungssektor seines Landes zu gewähren. Der Handelskonflikt sei aber nicht aus der Welt, gab es aber auch warnende Stimmen. Die Stimmung an den chinesischen Börsen wurde auch gestützt von knapp unter den Erwartungen ausgefallenen Erzeuger- und Verbraucherpreisen im März. Gedrückt waren in China Aktien aus dem Autosektor. Hier belastete die Spekulation auf verstärkte Konkurrenz, sollte China den Importzoll auf Autos von derzeit 25 Prozent senken. Für Brilliance ging es um 4,5 Prozent südwärts im Hongkonger Späthandel, für Guangzhou Auto um 3,2 Prozent und für Geely um 1,9 Prozent. In Tokio legten Softbank gegen die Tagestendenz um 3,4 Prozent zu. Hier trieb, dass T-Mobile US und die Softbank-Tochter Sprint ihre erst im November für gescheitert erklärten Fusionsverhandlungen offenbar wieder aufleben lassen. Hon Hai Precision legten nach der Vorlage der Erstquartalszahlen in Taiwan um 0,3 Prozent zu. Der Apple-Zulieferer hat im März 26 Prozent mehr umgesetzt als im Vormonat und 2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) zogen um über 5 Prozent an. TSMC hatte am Vortag ein Umsatzplus im ersten Quartal zum Vorjahr von 6 Prozent gemeldet. Ihren schwärzesten Börsentag erlebten in Hongkong Sinopharm. Die Aktie lag im späten Handel mit rund 18 Prozent im Minus. Das Pharmaunternehmen hatte in seinem Erstquartalsbericht einen 30-prozentigen Nettogewinnrückgang angekündigt. Das drückte auch auf die Kurse von anderen Branchenwerte wie Shanghai Pharmaceutical (-5,1 Prozent), Fuson Pharma (-3,6 Prozent) und CSPC Pharma (-1,8 Prozent).

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU billigt geänderte Bayer-Zusagen für Monsanto-Übernahme

Bayer ändert auf den letzten Metern mit Billigung der EU-Kommission noch zwei seiner Zugeständnisse für die Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto. Anders als zunächst geplant trennt sich Bayer nicht von dem Monsanto-Pestizid NemaStrike zur Behandlung von Mais, Baumwolle und Soja, sondern verkauft konkurrierende eigene Saatgutbehandlungsmittel, die unter den Marken Poncho, VOTiVO, COPeO und ILeVO vertrieben werden.

Lufthansa befördert im März gut 11 Millionen Fluggäste

Die Deutsche Lufthansa hat am März konzernweit 11,1 Millionen Fluggäste befördert, das waren 15,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im ersten Quartal begrüßten die Konzern-Airlines 28,6 Millionen Passagiere an Bord ihrer Maschinen, das war ein Zuwachs um 13,1 Prozent.

Lufthansa-Tochter Austrian bekommt ab August neuen Chef

Die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines bekommt einen neuen Chef. Alexis von Hoensbroech, derzeit Chief Commercial Officer (CCO) bei Lufthansa Cargo, wird ab 1. August neuer CEO der österreichischen Fluggesellschaft. Er tritt die Nachfolge von Kay Kratky an, der das Unternehmen Ende Juli mit dem Erreichen des sechzigsten Lebensjahres verlässt.

Volkswagen-CFO Witter dürfte im Amt bleiben - Kreise

Volkswagen-Finanzvorstand Frank Witter dürfte von den geplanten Veränderungen im Konzernvorstand nicht betroffen sein. Informierte Personen sagten, dass der Manager auch unter neuer Führung weiterhin CFO bleiben dürfte. Witter hatte das Finanzressort nach Bekanntwerden des Dieselskandals im Oktober 2015 übernommen.

MTU unterzeichnet Verträge mit Lockheed über 135 Mio USD

Der Triebwerksbauer MTU hat über seine kanadische Tochter zwei Verträge über die Instandsetzung von Triebwerken sowie bestimmter Anbaugeräte unterzeichnet. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, beläuft sich das gemeinsame Auftragsvolumen beider Verträge auf rund 135 Millionen US-Dollar.

ZF baut in Serbien neues Werk für Produkte der Elektromobilität

Der Automobilzulieferer ZF investiert mehr als 100 Millionen Euro in ein weiteres Werk für Produkte der Elektromobilität im serbischen Pancevo. Auf einer Werksfläche von mehr als 20.000 Quadratmetern sollen dort ab 2019 vor allem elektrische Maschinen und Generatoren für Hybrid- und elektrische Antriebe sowie Getriebewählschalter und Mikroschalter gefertigt werden, wie die ZF Friedrichshafen AG mitteilte. Damit reagiere das Unternehmen auf die dynamische Entwicklung der Nachfrage.

Erneut zahlreiche Flugausfälle an siebtem Streiktag bei Air France

Am siebten Streiktag bei Air France innerhalb von sieben Wochen sind erneut zahlreiche Reisende am Boden geblieben. Wegen des Ausstands fielen am Mittwoch rund 30 Prozent der Verbindungen aus, wie die französische Airline mitteilte. Das waren etwas mehr als am Dienstag. Die Gewerkschaften willigten aber in neue Verhandlungen mit dem Arbeitgeber ein.

Ukraine lehnt Angebot von Gazprom im Erdgas-Streit ab

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 11, 2018 12:56 ET (16:56 GMT)

Die Ukraine hat im Streit um ihre künftige Rolle für den Erdgas-Transit von Russland nach Europa ein Kompromissangebot aus Moskau abgelehnt. Das von dem russischen Energiekonzern Gazprom ins Gespräch gebrachte jährliche Transitvolumen von zehn bis 15 Milliarden Kubikmeter Gas werde Kiew nicht akzeptieren, sagte Energieminister Igor Nassalyk nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine. "Für die Ukraine ist das nicht vorteilhaft."

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 11, 2018 12:56 ET (16:56 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

Kupfer - Jetzt! So gelingt der Einstieg in den Rohstoff-Trend!
In diesem kostenfreien Report schaut sich Carsten Stork den Kupfer-Trend im Detail an und gibt konkrete Produkte zum Einstieg an die Hand.
Hier klicken
© 2018 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.