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MÄRKTE EUROPA/Börsen kommen von Hochs zurück

Von Manuel Priego Thimmel

FRANKFURT (Dow Jones)--In einem als ruhig beschriebenem Markt kommen Europas Börsen am Freitagnachmittag von den Hochs zurück. Trotz guter Zahlen geht es mit den Aktien von JP Morgan, Wells Fargo und Citigroup an Wall Street nach unten. Das drückt ein wenig auf die Gesamtstimmung. Bei den Abgaben in den Bankentiteln dürfte es sich zumindest teilweise auch um Gewinnmitnahmen handeln. Der DAX gewinnt 0,4 Prozent auf 12.465 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,3 Prozent auf 3.454 nach oben.

Zur Syrien-Krise gebe es keine neuen Entwicklungen, doch schwele der Konflikt weiter und könne jederzeit eskalieren, heißt es im Handel. Beim Handelskonflikt scheint US-Präsident Donald Trump dagegen eine komplette Kehrtwende zu vollziehen und fasst eine mögliche Rückkehr der USA zum transpazifischen Freihandelsabkommen TPP ins Auge. Allerdings gilt - die Stimmung kann jederzeit wieder kippen in Abhängigkeit der Stimmungslage des Präsidenten.

Keine großen Überraschungen 
 

Die VW-Aktie reagiert kaum auf die personellen und organisatorischen Änderungen bei dem Autobauer. Der Aufsichtsrat von VW habe mehrheitlich nur das beschlossen, was seit Tagen bereits in der Presse zu lesen war, so Marktteilnehmer. Der große Wurf sei nicht gelungen. "Aus heutiger Sicht und auf Basis der vorliegenden Informationen sehen wir keinen signifikanten Einfluss der beschlossenen Maßnahmen auf die fundamentale Entwicklung", so die DZ Bank.

Dies treffe auch - mit Ausnahme des Mittelzuflusses - auf einen möglichen Börsengang von VW Truck & Bus zu, da ein Teilbörsengang eher wahrscheinlich sei als eine komplette Abspaltung der Nutzfahrzeugaktivitäten, so die DZ-Analysten weiter. Aufgrund der weiter bestehenden Dieselgate-Risiken bestätigen sie ihre vorsichtige Haltung gegenüber VW. VW hat am Vorabend wie erwartet Herbert Diess zum Nachfolger von CEO Matthias Müller gekürt. VW gewinnen 0,6 Prozent.

Hammerson brechen mit abgesagter Übernahme ein 
 

Die Aktie von Hammerson bricht in London um 10,1 Prozent ein. Der französische Immobilien-Konzern Klepierre gibt die Übernahme des britischen Wettbewerbers auf. Der Konzern kündigte an, kein Angebot für Hammerson zu unterbreiten. Erst am Mittwoch hatten die Briten die verbesserte Offerte in Höhe von 5 Milliarden Pfund zurückgewiesen. Für die Papiere von Klepierre geht es um 5 Prozent nach oben.

Die Aktie von Sage fällt in London um 8,3 Prozent. Nach einem schwachen organischen Wachstum im ersten Halbjahr hat das Unternehmen den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Unter anderem lag das Wachstum in Nordeuropa, Afrika und im Nahen Osten unter den Erwartungen.

Trotz starker Umsatzzahlen geht es für die Aktie von L'Oreal lediglich um 0,1 Prozent nach oben. Die vergleichbaren Umsätze stiegen im ersten Quartal um 6,8 Prozent, der Konsens der Analysten hatte mit einem Plus von 5,5 Prozent gerechnet. Damit war das erste Quartal das beste seit dem Auftaktquartal 2010. Die Aktie war allerdings im Vorfeld recht gut gelaufen.

Deutz mit überzeugenden Zahlen 
 

Die Papiere von Deutz gewinnen 10,1 Prozent. Der Motorenhersteller hat im ersten Quartal den Gewinn deutlich überproportional zum Umsatz gesteigert und eine weiterhin hohe Nachfrage verzeichnet. Der Auftragseingang kletterte kräftig um 43 Prozent. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt.

Rocket Internet verlieren trotz ordentlicher Zahlen 2,4 Prozent. Im Handel ist von Gewinnmitnahmen die Rede. Keinen positiven Akzent in Ceconomy setzen Gespräche über einen Verkauf des Russland-Geschäft von Media-Saturn. Ceconomy verlieren 2,1 Prozent. Die Rheinmetall-Aktie notiert nach einem negativen Analysten-Kommentar von Oddo BHF 4,5 Prozent tiefer.

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.456,04          0,35           12,07          -1,37 
Stoxx-50           3.047,92          0,19            5,83          -4,09 
DAX               12.468,23          0,43           53,22          -3,48 
MDAX              25.694,34          0,19           49,47          -1,93 
TecDAX             2.620,46          0,48           12,52           3,61 
SDAX              12.217,46          0,62           75,23           2,78 
FTSE               7.263,91          0,08            5,57          -5,59 
CAC                5.329,11          0,37           19,89           0,31 
 
Bund-Future          159,13                         -0,12          -0,06 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %    Fr, 8.15 Uhr  Do, 17.38 Uhr   % YTD 
EUR/USD              1,2330        +0,03%          1,2324         1,2319   +2,6% 
EUR/JPY              132,67        +0,30%          132,57         132,23   -1,9% 
EUR/CHF              1,1862        -0,04%          1,1869         1,1862   +1,3% 
EUR/GBP              0,8643        -0,21%          0,8661         1,1552   -2,8% 
USD/JPY              107,64        +0,31%          107,55         107,35   -4,4% 
GBP/USD              1,4265        +0,23%          1,4229         1,4231   +5,6% 
Bitcoin 
BTC/USD            8.067,07         +3,1%        7.794,28       7.591,63  -40,9% 
 
ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.           +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             67,28         67,07           +0,3%           0,21  +11,6% 
Brent/ICE             72,35         72,02           +0,5%           0,33  +10,4% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.344,50      1.335,48           +0,7%          +9,02   +3,2% 
Silber (Spot)         16,66         16,47           +1,2%          +0,19   -1,6% 
Platin (Spot)        933,05        928,00           +0,5%          +5,05   +0,4% 
Kupfer-Future          3,07          3,06           +0,4%          +0,01   -7,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 13, 2018 10:03 ET (14:03 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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