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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.05 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.448,00   +0,12%   -1,60% 
Stoxx50        3.042,66   +0,02%   -4,25% 
DAX           12.442,40   +0,22%   -3,68% 
FTSE           7.264,56   +0,09%   -5,59% 
CAC            5.315,02   +0,11%   +0,05% 
DJIA          24.425,87   -0,23%   -1,19% 
S&P-500        2.660,52   -0,13%   -0,49% 
Nasdaq-Comp.   7.119,78   -0,29%   +3,13% 
Nasdaq-100     6.642,30   -0,21%   +3,84% 
Nikkei-225    21.778,74   +0,55%   -4,33% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      159,33       +8 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         67,57      67,07  +0,7%     0,50  +12,1% 
Brent/ICE         72,69      72,02  +0,9%     0,67  +10,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.345,53   1.335,48  +0,8%   +10,05   +3,3% 
Silber (Spot)     16,65      16,47  +1,1%    +0,18   -1,7% 
Platin (Spot)    928,50     928,00  +0,1%    +0,50   -0,1% 
Kupfer-Future      3,07       3,06  +0,1%    +0,00   -7,5% 
 

FINANZMARKT USA

Die angelaufene Berichtssaison hat die hohen Erwartungen der Wall Street nicht befriedigen können. Angesichts der Problemfelder Syrien, Russland und Handelskonflikt drehen die US-Börsen bis zum Mittag US-Ostküstenzeit ins Minus. Deutliche Verluste verbucht der Bankensektor, der mit einem Abschlag von 2,4 Prozent ganz klar die schwächste Branche stellt. Dazu gesellen sich weniger ausgabefreudigere Verbraucher in den USA. Denn die Stimmung der US-Konsumenten hat sich im April stärker als erwartet eingetrübt. Die Berichtssaison rückt mit voller Macht in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Denn mit JP Morgan (JPM), Citigroup und Wells Fargo haben gleich drei Banken-Schwergewichte ihre Quartalszahlen präsentiert - und alle drei wussten auf den ersten Blick zu überzeugen. Doch bei genauerem Hinsehen finden Anleger immer mehr Haare in der Suppe. Citigroup fallen um 2,6 Prozent, JP Morgan um 2,7 Prozent und Wells Fargo gar um 3,1 Prozent. Die Broadcom-Aktie rückt um 3,4 Prozent vor. Der Halbleiterkonzern hat mitgeteilt, im großen Stil Aktien zurückkaufen zu wollen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem volatilen Geschäft haben Europas Börsen Mini-Gewinne verzeichnet. Nach zwischenzeitlich höheren Aufschlägen belasteten am Nachmittag die Vorgaben der US-Bankenwerte JP Morgan, Wells Fargo und Citigroup, die ihre Quartalsbilanzen vorgelegt hatten. Die Aktien waren nach anfänglichen Gewinnen deutlich ins Minus abgedriftet. Das drückte auf die Gesamtstimmung. Bei den Abgaben in den US-Bankentiteln dürfte es sich zumindest teilweise auch um Gewinnmitnahmen handeln. Daneben wurden aber auch einzelne Kenngrößen aus den Bilanzen moniert, nachdem die Anleger zunächst den Blick auf die guten Ergebnisse je Aktie gerichtet hatten. Der europäische Bankensektor folgte den US-Banken nach unten und der Stoxx-Bankenindex gab die Gewinne von zwischenzeitlich 1 Prozent fast komplett wieder ab. Die VW-Aktie reagierte kaum auf die personellen und organisatorischen Änderungen bei dem Autobauer. Der Aufsichtsrat von VW habe mehrheitlich das beschlossen, was seit Tagen bereits in der Presse zu lesen war, so Marktteilnehmer. Der große Wurf sei nicht gelungen. VW gewannen 0,4 Prozent. Die Aktie von Hammerson brach in London um 9 Prozent ein. Der französische Immobilien-Konzern Klepierre gibt die Übernahme des britischen Wettbewerbers auf. Für die Papiere von Klepierre ging es um 3,6 Prozent nach oben. Die Aktie von Sage fiel in London um 8,2 Prozent. Nach einem schwachen organischen Wachstum im ersten Halbjahr hat das Unternehmen den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Trotz starker Umsatzzahlen ging es für die Aktie von L'Oreal lediglich um 0,2 Prozent nach oben. Die Aktie war im Vorfeld recht gut gelaufen. Die Papiere von Deutz gewannen 10,8 Prozent. Der Motorenhersteller hat im ersten Quartal den Gewinn deutlich überproportional zum Umsatz gesteigert. Rocket Internet verloren trotz ordentlicher Zahlen 3,3 Prozent. Im Handel ist von Gewinnmitnahmen die Rede.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8.15 Uhr  Do, 17.38 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2322  -0,03%        1,2324         1,2319   +2,6% 
EUR/JPY    132,47  +0,15%        132,57         132,23   -2,1% 
EUR/CHF    1,1868  +0,01%        1,1869         1,1862   +1,4% 
EUR/GBP    0,8643  -0,21%        0,8661         1,1552   -2,8% 
USD/JPY    107,50  +0,18%        107,55         107,35   -4,6% 
GBP/USD    1,4257  +0,17%        1,4229         1,4231   +5,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.093,04   +3,4%      7.794,28       7.591,63  -40,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Stimmung an den ostasiatischen Aktienmärkten hat sich zum Wochenausklang wieder aufgehellt. Hintergrund waren Entspannungssignale sowohl was das Säbelrasseln im Syrien-Konflikt zwischen den USA und Russland betrifft wie auch den Handelskonflikt zwischen China und den USA. US-Präsident Donald Trump vollzieht offenbar eine 180-Grad-Wende und fasst eine mögliche Rückkehr der USA zum transpazifischen Freihandelsabkommen TPP ins Auge. Die meisten Aktienindizes wiesen zwar Gewinne auf, diese waren im Handelsverlauf aber zum Teil deutlich geschrumpft. Marktteilnehmer brachten dies in Zusammenhang mit neuen Handelsbilanzdaten aus China, die überraschend ein Defizit zeigten. Im bilateralen Handel mit den USA weitete sich der Überschuss dagegen aus, womit der Handelskonflikt zwischen den USA und China wieder frische Nahrung erhalten könnte. Rückenwind kam i Japan neben positiven Vorgaben der US-Börsen vom leichter tendierenden Yen. Auch darin spiegelte sich die wieder höhere Risikobereitschaft an den Finanzmärkten wider. An den anderen Plätzen der Region und in Australien zogen die Kurse ebenfalls an. Das größte Plus gab es in Singapur mit knapp 0,9 Prozent, nachdem die Zentralbank des Stadtstaates erstmals seit 2012 die geldpolitischen Zügel wieder anzog. Sie fährt die Unterstützung ihrer Wirtschaft zurück, weil diese sich der stärksten Wachstumsphase seit Jahren erfreut. Während Aktien aus den zyklischeren Branchen wie Maschinenbau und Finanzen in Tokio zu den Gewinnern gehört hätten, seien als eher defensiv geltende Papiere verkauft worden, hieß es. Dazu gehörten Nahrungsmittel- und Einzelhandelsaktien. Unter den Einzelwerten zog die Aktie des Bauunternehmens Cimic in Sydney um 2,3 Prozent an. Die Führungsebene der Hochtief-Tochter sprach von einer hohen Nachfrage in den Bereichen Infrastruktur und Bergbau. Das Indexschwergewicht Rio Tinto zog um 2 Prozent, gestützt von einer Kaufempfehlung. BHP Billiton schlossen 0,3 Prozent höher. Sa Sa lagen im Späthandel in Hongkong 7,2 Prozent höher als am Vortag. Die Bekleidungskette hatte für März ein starkes Umsatzwachstum berichtet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Merck KGaA verhandelt mit Mylan über Consumer-Health-Sparte - Agentur

Die Darmstädter Merck KGaA ist laut einem Agenturbericht in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem US-Pharmakonzern Mylan über seinen Verkauf ihres Consumer-Health-Geschäftes. Die beiden Unternehmen verhandeln über einen Preis zwischen 3,5 und 4 Milliarden Euro, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtet. Ob es zum Abschluss einer Transaktion komme, sei aber nicht sicher. Merck habe auch mit Finanzinvestoren über das Geschäft gesprochen.

Ceconomy: Media-Saturn, M.video in Gesprächen über Russlandgeschäft

Die Media-Saturn-Holding, Europas größter Unterhaltungselektronikhändler nach Umsatz, ist aktuell in Gesprächen mit Russlands größter Unterhaltungselektronikkette M.video. Dabei geht es um einen möglichen Verkauf von Media-Saturns russischem Retailgeschäft, wie die Ceconomy AG am Freitag mitteilte, die mit 80 Prozent Mehrheitsaktionär bei Media-Saturn ist.

SAP verlängert Vertrag von Vorstand Stefan Ries bis 2024

SAP-Personalvorstand Stefan Ries soll weitere fünf Jahre bei dem Softwarekonzern bleiben. Der Aufsichtsrat verlängerte seinen Vertrag vorzeitig bis Ende März 2024. Der 52-Jährige war vor zwei Jahren in den SAP-Vorstand berufen worden. Sein aktueller Vertrag wäre noch bis 2019 gelaufen. Ries ist Chief Human Resources Officer und Arbeitsdirektor bei dem Walldorfer Unternehmen.

Suche nach Tengelmann-Chef Haub in den Schweizer Alpen geht weiter

Rettungskräfte in der Schweiz haben die Suche nach dem bei Zermatt vermissten Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub wieder aufgenommen. Am Donnerstag war der Einsatz wegen starker Windböen unterbrochen worden, nun ging die Suche wieder los, wie die Nachrichtenagentur SDA am Freitag berichtete. Neben Suchtrupps war demnach auch ein Hubschrauber im Einsatz.

Burberry ernennt Gerry Murphy als künftigen Chairman

Das britische Modelabel Burberry hat Gerry Murphy als künftigen Chairman nominiert. Er wird John Peace ersetzen, der auf der Hauptversammlung im Sommer nach 16 Jahren von seinem Posten zurücktritt. In einer Mitteilung der Burberry Group plc heißt es, Murphy werde am 17. Mai in das Board eintreten und Peace am 12. Juli in das Amt des Chairman nachfolgen.

Citigroup und Wells Fargo können nicht komplett überzeugen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 13, 2018 12:33 ET (16:33 GMT)

In den USA läuft es für die Großbanken auch im neuen Jahr überraschend gut. Citigroup, JP Morgan und Wells Fargo berichteten zum Auftakt der Bilanzsaison über höhere Gewinne. Allerdings konnten die Institute nicht durchweg überzeugen: Bei Wells Fargo verschlechterte sich die Nettozinsmarge, zudem warnte die Bank davor, möglicherweise den Quartalsausweis anpassen zu müssen. Bei der Citigroup stoßen sich Investoren an der schwächeren Entwicklung des Handelsgeschäfts im Fixed-Income-Bereich.

Airline Norwegian lehnt Übernahme ab

Die Billig-Airline Norwegian lehnt eine Übernahme durch den großen Konkurrenten IAG ab. "Ich beabsichtige nicht, zu verkaufen", sagte Norwegian-Chef Björn Kjos am Freitag in Oslo nach einer Sitzung der Anteilseigner. Er reagierte damit auf die Mitteilung der Airline-Gruppe IAG vom Donnerstag, die demnach eine Minderheit von 4,6 Prozent an Norwegian kaufte und nun eine Übernahme erwägt.

Rio Tinto will "Force Majeure" für einige Verträge mit Rusal erklären

Der britisch-australische Bergbaukonzern Rio Tinto ist indirekt von den US-Sanktionen gegen russische Unternehmen betroffen: Rio Tinto steht kurz davor, "Force Majeure" - Schaden durch höhere Gewalt - für einige Verträge mit dem russischen Aluminiumhersteller Rusal zu erklären. Der Konzern teilte mit, er habe im Hinblick auf die Sanktionen Vereinbarungen geprüft. Die Rio Tinto plc erklärte, sie sei verpflichtet, die US-Sanktion vollständig einzuhalten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 13, 2018 12:33 ET (16:33 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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