Themen heute:
Urbanes Fahrzeugkonzept für die Zukunft: "Schaeffler Mover" fährt mit innovativen Radmodulen /// Mit Camper und Caravan sicher in den Frühling
1.
Bis zum Jahr 2050 werden voraussichtlich zwei Drittel der Menschen in Städten leben. Mit der Verdichtung der Lebensräume verändert sich auch die Art, wie sich Menschen in der Stadt bewegen und mit den Gütern für ihren täglichen Bedarf versorgt werden.
Eine wichtige Rolle spielen dabei autonome und elektrifizierte Fahrzeuge, insbesondere in der neuen Bauform der Robo-Taxen beziehungsweise People und Goods Mover, die den öffentlichen Nahverkehr in den Städten ergänzen oder womöglich sogar ablösen. Schaeffler stellt die technische Basis für ein solches urbanes Mobilitätskonzept bereit: Der "Schaeffler Mover" mit Radnabenantrieb und 90-Grad-Lenkung bietet eine Plattform für unterschiedlichste Fahrzeugkonzepte wie eben diese Robo-Taxen oder autonome Transportfahrzeuge.
Die Antriebs- und Fahrwerkskomponenten sind im "Mover" platzsparend in einer kompakten Baueinheit, dem "Schaeffler Intelligent Corner Module", zusammengefasst. Dieses Modul, das in allen vier Rädern verbaut wird, umfasst den Radnabenmotor, die Radaufhängung inklusive Federung und den Aktor für die elektromechanische Lenkung. Die Lenkung des Radmoduls ist als elektromechanisches Steer-by-Wire-System ausgeführt. Die gewählte Form der Radaufhängung ermöglicht einen Radeinschlag von bis zu 90 Grad. So lässt sich das Fahrzeug in engen Gassen manövrieren und seitlich in kurze Parklücken einscheren, um die Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen. Der Wendekreis von weniger als fünf Metern macht das Fahrzeug im Stadtverkehr äußerst beweglich.
2.
Frühlingszeit ist Caravaning-Zeit. Jetzt starten wieder zahlreiche Camper mit Caravan und Wohnmobil in den ersten Urlaub des Jahres. Vor der Fahrt in die Ferien sollte jedoch der Zustand und die Sicherheit des Fahrzeugs gründlich gecheckt werden, raten die Experten der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung. Hilfestellung leistet hier der GTÜ-Caravaning-Ratgeber.
Wurde das Reisemobil mehrere Monate nicht gefahren, sollte grundsätzlich der technische Zustand insbesondere Batterien, Beleuchtung, Bremsen, Hupe und Bremsflüssigkeit sowie die Gültigkeit der HU-Plakette geprüft werden. Beim Reifenprofil sind gesetzlich 1,6 mm vorgeschrieben. Aus Gründen der Sicherheit empfiehlt man jedoch eine Mindestprofiltiefe von 4 mm. Damit der Caravan oder das Reisemobil bei der Urlaubsfahrt nicht ins Wanken kommt, beim Beladen den Schwerpunkt so tief wie möglich halten. Schwere Gegenstände möglichst im Bereich der Achsen deponieren und auf gleichmäßige Gewichtsverteilung auf der linken und rechten Seite achten, raten die Experten.
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