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Wer die Finanzmärkte verstehen will, muss politisch denken und zwischen den Zeilen lesen

In den Print- und TV-Medien wird dramatisch mit viel Blut, Schweiß und Tränen gearbeitet. Man weiß natürlich, dass sich schlechte Nachrichten immer besser als gute verkaufen. Sie sorgen für Klicks und Quoten und locken Werbepartner an wie Licht die Mücken. So lässt sich aus einer jeder harmlosen Wettervorhersage ein Unwetter-Thriller kreieren.

Theoretisch bieten auch Kriegsangst, Zollangst und Zinsangst beste Drehbücher für den Zusammenbruch an den Finanzmärkten. Tatsächlich werden sie von nach Aufmerksamkeit heischenden Dramaturgen liebend gern benutzt. Aber sind sie in der Praxis wirklich untergangstauglich?

Kriegsangst - Nenas 99 Luftballons als Blaupause für einen großen Militärkonflikt?

Drohen wegen der strategielosen Luftschläge der USA gegen Syrien jetzt direkte militärische Konfrontationen zwischen Amerika und Russland, die am Ende ebenso die Aktienmärkte totbomben würden? Der US-Präsident wollte mit seinem Eingreifen wohl auch von seinen innerpolitischen Krisen ablenken, wie sie in der kürzlichen "Liebeserklärung" des früheren FBI-Chefs Comey an Trump zum Ausdruck kommen. Doch haben die USA deutlich gemacht, dass ein Regimewechsel in Syrien nicht das Ziel ihrer Militärstrategie ist. Und Putin hätte durchaus "Schiffe versenken" spielen können, indem er die Raketen abschießenden US-Schlachtschiffe unter Feuer nimmt. Zumindest hätte man einen an den Luftschlägen beteiligten britischen oder französischen Kampfflieger vom Himmel holen können. All das ist jedoch nicht passiert. Die ein oder andere Postille verspritzt zwar theatralisch Blut, um an Leserschaft zu gewinnen. Aber für einen ausgewachsenen Militärkonflikt als Crash-Argument für die Finanzmärkte sind die Kriegsfalken zu müde.

Zollangst - Mehr als Schaumschlägerei?

Ein eskalierender Handelskonflikt zwischen den USA und China ist der Stoff aus dem öffentlichkeitswirksam der ach so verheerende Paternoster-Effekt einer absteigenden deutschen Exportwirtschaft geformt wird. Bei näherer Betrachtung ist die Substanz dafür allerdings so dünn wie eine Tasse Bodenseh-Kaffee. Peking hat bereits durch Einräumung gesenkter Importzölle und Investitionshürden eingelenkt, um den handelspolitischen Krawallschläger Trump zu besänftigen. China - weise wie es ist bzw. sein muss - will beim nicht reibungsfreien Aufbau seiner Binnenkonjunktur ohne Not keine unnötigen exportseitigen Reibungsverluste riskieren. Und siehe da, selbst Amerika ist bereit, mit China über Zölle zu verhandeln.

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