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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:45 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.490,89   +0,37%   -0,37% 
Stoxx50        3.047,36   +0,17%   -4,11% 
DAX           12.590,83   +0,04%   -2,53% 
FTSE           7.320,25   +1,30%   -6,01% 
CAC            5.380,17   +0,50%   +1,27% 
DJIA          24.753,94   -0,13%   +0,14% 
S&P-500        2.711,75   +0,20%   +1,43% 
Nasdaq-Comp.   7.303,27   +0,30%   +5,79% 
Nasdaq-100     6.837,08   +0,30%   +6,89% 
Nikkei-225    22.158,20   +1,42%   -2,67% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      159,11      -28 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         67,71      66,52  +1,8%     1,19  +12,3% 
Brent/ICE         72,65      71,58  +1,5%     1,07  +10,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.351,91   1.347,46  +0,3%    +4,45   +3,8% 
Silber (Spot)     17,25      16,78  +2,8%    +0,47   +1,9% 
Platin (Spot)    945,70     937,00  +0,9%    +8,70   +1,7% 
Kupfer-Future      3,15       3,10  +2,4%    +0,08   -4,8% 
 

FINANZMARKT USA

Nach den jüngsten teils kräftigen Kursgewinnen geht es am Mittwoch an der Wall Street etwas gemächlicher zu. Die wichtigsten Indizes legen leicht zu. Weiter stützt die Berichtssaison der Unternehmen die Kurse, auch wenn mit IBM am Dienstag nach Handelsende ein Unternehmen enttäuscht hat. Möglicherweise könnte im Handelsverlauf vom Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank etwas Bewegung in den Markt kommen. Meist sind die von ihm ausgehenden Informationen über die Lage der Konjunktur in einzelnen Regionen dazu aber nicht angetan. Für etwas Optimismus sorgten die konzilianteren Töne zwischen den USA und Nordkorea vor dem ins Auge gefassten Spitzentreffen der beiden Präsidenten. Größte Gewinner sind Aktien aus dem Transportsektor mit einem Indexplus von 2,4 Prozent. Hier stützen unter anderem kräftige Kursgewinne bei den Fluglinien nach guten Zahlen von United Airlines und des Eisenbahnbetreibers CSX. Dahinter folgen Ölaktien, deren Index um 1,6 Prozent zulegt vor dem Hintergrund stark steigender Ölpreise. Nach den meist überzeugenden Quartalsberichten wichtiger Unternehmen hat IBM eine Enttäuschung abgeliefert. Nachdem es dem Unternehmen im vierten Quartal gelungen war, erstmals seit 23 Quartalen wieder die Einnahmen zu steigern, schaffte es dies zwar erneut; allerdings zeigen sich die Investoren enttäuscht von der Margenentwicklung, deren Schwäche den Nettogewinn um 4 Prozent sinken ließ. Für die Aktie geht es um 7,5 Prozent nach unten. Morgan Stanley starteten zwar fulminant höher mit einem Aufschlag von 3,1 Prozent, inzwischen beträgt das Plus aber nur noch 0,6 Prozent. Damit wiederholt sich auch hier das Bild der Vortage, dass nämlich starke Bankenergebnisse die betreffenden Aktien nicht stärker antreiben. United Continental steigen um 6,1 Prozent. Die Muttergesellschaft von United Airlines hat im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn übertroffen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/American Express Co, Ergebnis 1Q

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    20:00 Fed, Beige Book 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen sind am Mittwoch mit leichten Aufschlägen aus dem Handel gegangen. Trotz der politischen Entspannung im Korea-Konflikt und der zuletzt ausgebliebenen belastenden Nachrichten zum Thema Handelskonflikt blieben die Investoren vorsichtig. Im Blick steht der Beginn der Berichtssaison in Europa - es ist noch zu früh für eine Tendenzaussage, aber der starke Euro scheint den Unternehmen Probleme zu bereiten. Die überraschende Ankündigung von Präsident Recep Tayyip Erdogan, die eigentlich erst für November 2019 angesetzten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen schon am 24. Juni 2018 durchzuführen, sorgte am türkischen Finanzmarkt für positive Stimmung. Die Lira zog zum Dollar deutlich an und am Aktienmarkt verbesserte sich der Index BIST-100 um 3,1 Prozent. Der Autozulieferer Continental muss die Margenprognose für das Gesamtjahr zurücknehmen. "Der Markt hatte sich eher auf eine Prognoseerhöhung eingestellt als auf eine Gewinnwarnung", sagte ein Händler. Continental gaben um 4,1 Prozent nach. Nach Zahlen für das erste Quartal ging es für Heineken um 1,5 Prozent nach unten. Die Zahlen sind insgesamt ordentlich ausgefallen, die Anleger störten sich aber am Umsatzeinbruch in den USA. Den Rohstoff-Sektor, der mit Aufschlägen von 4,4 Prozent die Gewinnerliste der Branchen anführte, trieben die guten Produktionszahlen von Rio Tinto. Die Aktien legten um 5,4 Prozent zu. BHP Billiton zogen um 5,5 Prozent an, bei den Stahlwerten legten Arcelormittal um 4,4 Prozent zu. Gute Geschäftszahlen von Danone trieben die Aktie um 1,5 Prozent. Unter Druck standen Daimler mit 1,2 Prozent Minus. Sie wurden von Barclays auf "Underweight" abgestuft. Neuer Top-Pick der Analysten sind BMW, die dennoch 0,5 Prozent verloren. Nicht hilfreich für die Kursentwicklung war die Entwicklung des europäischen Automarktes. Dieser hat im März erstmals seit vier Jahren einen Absatz-Rückgang verzeichnet. Der europäische Autosektor verlor 1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 7.55 Uhr  Di, 17.03 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2387  +0,10%        1,2377         1,2345   +3,1% 
EUR/JPY    132,78  +0,27%        132,89         132,26   -1,8% 
EUR/CHF    1,1973  +0,15%        1,1973         1,1921   +2,2% 
EUR/GBP    0,8710  +0,60%        0,8653         1,1591   -2,0% 
USD/JPY    107,19  +0,16%        107,36         107,12   -4,8% 
GBP/USD    1,4221  -0,49%        1,4305         1,4311   +5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.026,69   +1,4%      7.953,81       8.125,28  -41,2% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der Börsenoptimismus in den USA und Europa ist am Mittwoch nach Asien übergeschwappt. Dabei gab es einen frischen Impuls vor allem von der weiteren Entspannung in Korea. So hat das Weiße Haus Kontakte mit Nordkorea "auf höchster Ebene" bestätigt. Dies trieb die Kurse an vielen Börsen der Region, selbstredend auch in Südkorea, wo der Kospi um 1,2 Prozent vorrückte. Auch die Stärke der Technologiewerte an der Wall Street setzte sich in Asien fort. Kräftig im Aufwind präsentierte sich der Markt in Tokio, wo der Nikkei 1,4 Prozent zulegte auf 22.158 Punkte, gestützt vor allem vom schwächelnden Yen, der die Exportchance der japanischen Unternehmen befördert. Eine starke Erholungsbewegung legte der Markt in Schanghai aufs Parkett, der nach frühen Verlusten ins Plus drehte und im späten Geschäft 0,6 Prozent zulegte. Am Vortag hatte die chinesische Notenbank die Reserveanforderungen der Banken gesenkt. Allerdings hieß es, dass das Gros der frei werdenden Mittel an die Notenbank zurückfließe, um die Kredite zu bezahlen. Daher sei von dem Schritt nur eine geringfügige Steigerung der Liquidität zu erwarten, sagten Analysten der Mizuho Bank. Die frühen Verluste seien im Zusammenhang mit Liquiditätssorgen und Handelsspannungen zu sehen, sagte Sean Quek, Aktienresearch-Leiter bei der OCBC Bank. Derweil standen heimische Autowerte unter Druck, nachdem China seinen Markt für ausländische Autounternehmen stärker öffnen will. Guangzhou Auto und Brilliance sanken jeweils um die 10 Prozent. In Australien ging es den vierten Tag in Folge aufwärts, unterstützt wurde der Markt von Rohstoff- und Konsumwerten. Ölwerte profitierten vom steigenden Ölpreis.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche-Bank-AR berät über Abgang von COO Kim Hammonds - Kreise

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank debattiert erneut über einen Wechsel im Vorstand. Dazu gehöre der mögliche Abgang von Chief Operating Officer Kim Hammonds, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Hammonds verantwortet als IT-Chefin bei Deutschlands größter Bank unter anderem die Themen Informationssicherheit, Datenmanagement oder digitale Transformation.

Investor-Relations-Chef Andrews verlässt Deutsche Bank

Die Investor-Relations-Abteilung der Deutschen Bank bekommt einen neuen Leiter. Wie aus einem internen Memo der Bank hervorgeht, verlässt John Andrews das Unternehmen nach fünf Jahren. Seinen Posten übernimmt James Rivett, der derzeit bei Investor Relations für den Bereich Fixed Income mit Dienstsitz New York zuständig ist, wie Finanzvorstand James von Moltke in dem Memo schrieb, das von der Deutschen Bank bestätigt wurde.

Rocket Internet verkauft Hellofresh-Anteile

Rocket Internet will die Beteiligung am Kochboxenversender Hellofresh verringern und dadurch mindestens 150 Millionen Euro erlösen. Die Anteile sollen institutionellen Investoren über eine beschleunigte Platzierung angeboten werden. Der Verkauf beginne sofort und dürfte noch am Mittwoch abgeschlossen werden, so der Startup-Entwickler.

Altmaier will Entschädigung für Atomkonzerne bis Juni

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will noch vor der Sommerpause die Entschädigung der Atomkonzerne für den Atomausstieg erledigen. Dies erklärte ein Sprecher seines Hauses am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss des Bundestags. Das Bundesverfassungsgericht hatte den Energiekonzernen Vattenfall, ENBW, Eon und RWE eine Entschädigung für den vorzeitigen Atomausstieg nach dem GAU in Japan zugebilligt. Dem Urteil zufolge muss der Gesetzgeber bis Ende Juni 2018 festlegen, wie dies geschehen soll.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 18, 2018 12:47 ET (16:47 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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