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Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen zur schwierigen Lage bei Opel 
 
Überschrift: Sanierung unter Schmerzen 
 
Es sind ernüchternde Zahlen: 15 Prozent weniger Neuzulassungen verzeichnete Opel europaweit im März, in den ersten drei Monaten kamen von den Fahrzeugen mit dem Blitz rund 20 000 Modelle weniger auf die Straßen - und das in einem Markt, der kräftige Zuwachsraten aufweist. Die Neuzulassungen in Europa sind allein im März um elf Prozent gestiegen. Nichts verdeutlicht die kritische Lage bei Opel anschaulicher. Wie soll eine Unternehmensleitung Produktions- und Investitionszusagen für neue Modelle geben, wenn sich selbst die aktuellen ganz schwer oder nur mit großen Rabatten verkaufen lassen? 
Mit jedem Auto, das Opel an die Frau oder den Mann bringt, fährt das Unternehmen weitere Verluste ein - mittlerweile im 20. Jahr hintereinander. Es mag verständlich sein, dass IG Metall und Betriebsräte auf Produkt- oder Projektzusagen für Opel pochen; realistisch erscheint das nicht. Bis 2020 soll der Rüsselsheimer Hersteller nach dem Willen von PSA-Chef Carlos Tavares endlich wieder einen Betriebsgewinn einfahren. Dazu sind massive Einsparungen notwendig. Ein deutlicher Stellenabbau scheint dazu unausweichlich, und an seinem Ziel wird der Franzose nicht rütteln lassen. Opel steckt weiter tief im Schlamassel und droht noch weiter abzurutschen. Dies muss auch dem Betriebsrat und der IG Metall klar sein. Geschäftsführung und Arbeitnehmervertretung müssen endlich zusammenfinden und realistische Ziele vereinbaren. Klar ist: Ohne schmerzhafte Einschnitte ist die Sanierung von Opel nicht möglich. 
 
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F +49 (0) 621 392-261490 
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(END) Dow Jones Newswires

April 18, 2018 13:20 ET (17:20 GMT)

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