Gleich mehrere Unternehmen haben sich zuletzt um den Verkauf ihrer Sparte "rezeptfreie Medikamente" bemüht. Während Pfizer noch immer auf der Suche nach einem Käufer ist, nachdem sich die wichtigsten Bieter abgesprungen sind, ist Novartis aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit der britischen GlaxoSmithKline ausgestiegen. Die Briten zahlen 13 Milliarden Dollar in bar, um Novartis' 36,5-prozentige Beteiligung an dem Joint Venture für rezeptfreie Medikamente zu übernehmen. Für Glaxo macht der Zukauf aber Sinn, da Medikamente höhere Margen abwerfen als beispielsweise Nahrungs- und Hygieneprodukte. Analyst Michael Nawrath von der Zürcher Kantonalbank erklärt außerdem: "Glaxo will dieses Geschäft ausbauen und sich damit die Möglichkeit schaffen, vielleicht in fünf Jahren solch ein optimiertes Consumer-Portfolio an die Börse zu bringen." Eine große Neueinschätzung zu GlaxoSmithKline lesen Sie außerdem in der aktuellen Ausgabe 17/2018 des AKTIONÄR, den Sie hier online bereits abrufen können.Den vollständigen Artikel lesen ...