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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:57 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.486,60   -0,12%   -0,50% 
Stoxx50        3.040,09   -0,24%   -4,33% 
DAX           12.567,42   -0,19%   -2,71% 
FTSE           7.330,72   +0,18%   -4,82% 
CAC            5.391,64   +0,21%   +1,49% 
DJIA          24.613,52   -0,54%   -0,43% 
S&P-500        2.687,18   -0,79%   +0,51% 
Nasdaq-Comp.   7.231,54   -0,87%   +4,75% 
Nasdaq-100     6.764,84   -1,00%   +5,76% 
Nikkei-225    22.191,18   +0,15%   -2,52% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      158,16      -85 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         68,78      68,47  +0,5%     0,31  +14,1% 
Brent/ICE         74,31      73,48  +1,1%     0,83  +13,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.346,45   1.349,53  -0,2%    -3,09   +3,4% 
Silber (Spot)     17,28      17,19  +0,5%    +0,08   +2,0% 
Platin (Spot)    937,00     940,00  -0,3%    -3,00   +0,8% 
Kupfer-Future      3,13       3,16  -0,9%    -0,03   -5,6% 
 

FINANZMARKT USA

Abwärts geht es am Donnerstag an den US-Aktienmärkten. Vor allem Technologieaktien werden stärker verkauft, insbesondere solche aus dem Halbleitersektor. Grund ist eine Umsatzwarnung für die globale Halbleiterindustrie durch Taiwan Semiconductor (TSMC). Das Unternehmen gilt als größter Halbleitervertragsfertiger weltweit. Neue Konjunkturdaten vom Tage sorgen für keine erkennbaren Impulse. Der Index der Halbleiteraktien knickt derweil um rund 4 Prozent ein. Auch für die globale Halbleiterindustrie ist TSMC jetzt skeptischer. Als Belastungsfaktor für den Sektor wird auch gewertet, dass der Chipkonzern Qualcomm mit der geplanten Übernahme des niederländischen Wettbewerbers NXP Semiconductors bei den Kartellbehörden in China auf Widerstand stößt. Peking verhindert bislang als letztes noch den Deal. AMD, Intel und Nvidia verlieren zwischen 2,7 und 3,5 Prozent. Apple büßen 2,5 Prozent und Qualcomm 4,4 Prozent ein. Noch stärker reduziert sich der Nahrungsmittelsektor. Dessen Index wird nach unten gerissen von einem Kurseinbruch bei Philip Morris. Die Aktie des Tabakherstellers verliert 17 Prozent. Der Konzern hat umsatzseitig im ersten Quartal die Erwartungen verfehlt und zudem vor einer mauen Umsatzentwicklung im Nahen Osten und auf anderen Märkten gewarnt. Außerdem könne der scharfe Preiswettbewerb den Gewinn im laufenden Jahr belasten. Der Haushaltsgütersektor wird von Procter & Gamble belastet und büßt knapp 3 Prozent ein. Procter & Gamble verlieren 3,8 Prozent, nachdem hier die Umsatzentwicklung laut Marktteilnehemern in Schlüsselmärkten schwach ausgefallen ist. Dazu gehöre vor allem das Geschäft mit Rasierbedarf. Außerdem teilte Procter & Gamble mit, von der deutschen Merck KGaA das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten für 3,4 Milliarden Euro zu kaufen. Für den US-Konzern ist die Übernahme eine der größten Akquisitionen der vergangenen Jahre. Positive Signale dagegen von Alcoa und American Express.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leicht abwärts ging es an den europäischen Aktienmärkten am Donnerstag. Sehr schwach zeigten sich die Technologiewerte. Der Halbleiterhersteller Taiwan Semiconductor hat den Ausblick auf das untere Ende der erwarteten Spanne konkretisiert. Zudem wird für den globalen Halbleiter-Sektor für dieses Jahr nur mit einem Wachstum von 5 Prozent gerechnet, während die Prognose zuvor auf eine Zunahme um 5 bis 7 Prozent gelautet hatte. Vor diesem Hintergrund waren Infineon mit einem Abschlag von 2,1 Prozent schwächster Wert im DAX. Dialog Semiconductor verloren 4 Prozent und Siltronic büßten 5,1 Prozent ein. Der europäische Technologie-Sektor fiel um 1,2 Prozent, der TecDAX rutschte um 1 Prozent ab. "Überraschung des Tages" nannte ein Händler den Auftragseingang bei ABB. Die Aktien stiegen um 4,6 Prozent. Siemens kletterten im Schlepptau um 1,5 Prozent. Nestle verbesserten sich um 0,2 Prozent. "Hier zeigt sich zwar wieder der negative Einfluss der Devisenseite, aber organisch hätte es auch noch schlechter laufen können", so ein Marktteilnehmer. Novartis gaben um 1,9 Prozent nach. Vor allem die Entwicklung bei der Tochter Sandoz hat nicht überzeugt. Auch einige innovative Medikamente wie Cosentyx hätten sich schwach entwickelt, so ein Händler. Für Unilever ging es nach Zahlenausweis um 1,9 Prozent nach unten. Grundsätzlich positiv für Merck KGaA werteten Händler den Verkauf der Sparte rezeptfreier Medikamente für 3,4 Milliarden Euro an Procter & Gamble. Merck gewannen 0,4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8.06 Uhr  Mi, 17.11 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2346  -0,26%        1,2372         1,2378   +2,8% 
EUR/JPY    132,49  -0,16%        132,94         132,77   -2,1% 
EUR/CHF    1,1988  -0,01%        1,1988         1,1973   +2,4% 
EUR/GBP    0,8698  -0,18%        0,8712         1,1496   -2,2% 
USD/JPY    107,31  +0,09%        107,45         107,27   -4,7% 
GBP/USD    1,4195  -0,07%        1,4200         1,4229   +5,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.257,94   +0,9%      8.180,70       8.010,85  -39,5% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Quer durch die Marktplätze freundlich haben sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Donnerstag gezeigt. Der Anstieg des Ölpreises auf ein neues Dreieinhalbjahreshoch trieb die Kauffreude der Investoren an. Nach dem kräftigen dreiprozentigen Anstieg des Vortages rückt der Brentpreis weiter vor. Als Treiber diente, dass der Anstieg der US-Ölproduktion sich in der vergangenen Woche verlangsamte. Zudem haben sich die US-Lagerbestände verringert. Und schließlich treffen sich Saudi-Arabien und Russland am Wochenende zu Gesprächen. Nicht nur Öl, auch die meisten anderen Rohstoffe wie Nickel, Kupfer oder Platin werden nachgefragt, was Teilnehmer als starkes Signal für die Weltwirtschaft werten. So erinnerte Chefmarktstratege Michael McCarthy von CMC Markets denn auch daran, dass die jüngsten Konjunkturdaten eine unerwartet starke Industrie-Nachfrage belegt hätten. Zum lange schwelenden und lastenden amerikanisch-chinesischen Handelsstreit sagte McCarthy: "Es ist kein Handelskrieg. Es geht um Verhandlungen. Und das ist für Anleger deutlich angenehmer." In Japan zeigte sich der Markt im späteren Verlauf verhalten. Nach zwischenzeitlichen Gewinnen von fast 1 Prozent schloss der Nikkei nur noch mit plus 0,2 Prozent auf 22.191 Punkten. Immerhin war es der fünfte Anstieg in Folge, wobei erneut der schwächelnde Yen den Kursen aufwärts half. Die Börsen in China zeigten sich deutlicher im Plus, nachdem sie zu Wochenbeginn schwach tendiert hatten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Siemens Gamesa baut gut 200 Stellen in Deutschland ab

Von dem geplanten Abbau von bis zu 6.000 Stellen beim Windanlagenhersteller Siemens Gamea sind in Deutschland 213 Arbeitsplätze betroffen. Die deutsche Tochter einigte sich mit der Arbeitnehmervertretung jetzt auf einen entsprechenden Interessenausgleich und Sozialplan. Die betroffenen Jobs sollen möglichst sozialverträglich bis Ende November 2019 abgebaut werden. Im neuen Werk in Cuxhaven, wo Offshore-Maschinenhäuser gebaut werden, fallen keine Arbeitsplätze dem Rotstift zum Opfer.

Delivery Hero plant Umwandlung in SE

Der Essenlieferer Delivery Hero will seine Rechtsform von einer Aktiengesellschaft (AG) in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea, kurz SE) wandeln. Dazu habe das Unternehmen auch schon eine Vereinbarung mit den Mitarbeitern über die Mitbestimmung in der künftigen SE getroffen, teilte das Unternehmen mit, an dem die Rocket Internet AG mit noch 8 Prozent beteiligt ist.

Hanseyachts leidet unter hohen Kosten

Der Sportboothersteller Hanseyachts kann wegen der hohen Kosten für zahlreiche neue Yachten und die Übernahme der Marke Privilege die Jahresprognose nicht mehr halten. Zusätzliche Aufwendungen und auch wetterbedingte Einmalkosten hätten bereits in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres das EBITDA mit minus 0,4 Millionen Euro in die Verlustzone gedrückt, teilte das Greifswalder Unternehmen mit. Angesichts der ungünstigen Entwicklungen kappte der Vorstand die Jahresprognose per Ende Juni.

Opel-Betriebsräte informieren Belegschaft im Streit um Werk Eisenach

Beim Autobauer Opel ringen der französische Eigentümer PSA und die Gewerkschaft IG Metall um die Zukunft des Werks im thüringischen Eisenach. Am Donnerstagnachmittag gab es an den drei Produktionsstandorten in Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach Betriebsversammlungen, auf denen die Mitarbeiter über den aktuellen Stand der Verhandlungen über das Sanierungskonzept des Autobauers informiert wurden.

Fassadenspezialist Sto nach Gewinnplus vorsichtig für neues Jahr

Der Fassadenspezialist Sto hat im vergangenen Jahr den Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert und die eigenen Erwartungen damit erfüllt. Das Unternehmen profitierte von günstigen Wetterverhältnissen, weshalb nahezu im gesamten Jahr durchgängig im Außenbereich gearbeitet werden konnte. Der Start in das neue Jahr war dagegen enttäuschend.

Blackstone verdient im 1. Quartal mehr als erwartet

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 19, 2018 13:00 ET (17:00 GMT)

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