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Stars der Börse

Man nennt sie Dividendenaristokraten oder den DividendenAdel. Es sind Unternehmen, die hohe Dividenden zahlen und die Ausschüttung an ihre Anteilseigner regelmäßig steigern. Sie sind die heimlichen Börsenstars vieler Anleger.

Die Zinsen bleiben niedrig. Mit der Zeit wird es sich zeigen, als was die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) vom 26. Oktober des vergangenen Jahres in die Geschichte eingehen wird. Als der Tag, an dem auch die EZB nach der US-Notenbank Fed als nächste wichtige Zentralbank dieser Welt die Leitzinswende einläutete oder als der Tag, an dem die seit vielen Jahren bekannte Nullzinspolitik zementiert und ausgeweitet wurde. Zwar hatten sich EZB-Chef Mario Draghi und die anderen europäischen Währungshüter darauf verständigt, das Volumen der im März 2015 gestarteten Anleihenkäufe ab Anfang 2018 auf 30 Mrd. Euro im Monat zu halbieren. Gleichzeitig wurde das Ankaufprogramm aber bis "mindestens" September 2018 verlängert.

Darüber hinaus will die EZB die Zinsen "weit über" das Ende des Anleihenkaufprogramms hinaus auf dem aktuellen Rekordtief belassen. Damit dürften die Zinsen noch eine ganze Weile sehr tief bleiben. Die Betonung liegt auf "mindestens" und "weit über". Zumal auch noch die Ankündigung Mario Draghis aus dem Jahr 2012, alles Notwendige zur Stabilisierung der Eurozone zu unternehmen, weiterhin Gültigkeit besitzt.

Alles Notwendige. Die berühmte "whatever it takes"-Rede auf einer Investoren-Veranstaltung in London hatte die Welt verändert. Mehr als fünf Jahre später bleiben die Zinsen auf ihren historischen Tiefständen. Selbst im Fall der Fed, kann man nicht gerade von hohen Leitzinsen sprechen, obwohl die US-Notenbank diese bereits mehrere Male angehoben hat. Im historischen Vergleich gab es durchaus Zeiten, in denen die Zinsen deutlich höher waren. Doch was sollen Sparer in einer solchen Situation tun, wenn es sich nicht mehr lohnt, das hartverdiente Geld einfach zur Bank zu bringen?

Die Antwort ist einfach: Ein Teil des Geldes in klassische Dividendenwerte stecken und diese Investments über mehrere Jahre, am besten Jahrzehnte, liegen lassen. Im Niedrigzinsumfeld können klassische Dividendenwerte ihre Stärken ganz besonders ausspielen. So richtig einleuchtend wird dies bei einem Blick auf die für Anleger erzielbaren Renditen. Klassische Sparprodukte wie Lebensversicherungen, Tages- und Festgeldkonten oder Sparbücher haben in den vergangenen Jahren deutlich an Attraktivität eingebüßt, nachdem wichtige Notenbanken wie die Fed, EZB oder Bank of Japan (BoJ) die Märkte mit Liquidität geflutet haben.

Die bessere Alternative. Was in Zeiten einer Finanz- oder Euro-Krise stabilisierend wirkte, stellte Sparer vor ganz neue Herausforderungen. Während die Renditen zinsgebundener Investments immer weiter abrutschten und häufig nicht einmal mehr die Inflation ausgleichen konnten, sahen die Dividendenrenditen mit 3, 4, 5 Prozent oder sogar noch deutlich höher wesentlich attraktiver aus. Andererseits zahlen die bekannten Dividenden-Champions bereits seit Jahrzehnten kontinuierlich Dividenden an ihre Anteilseigner aus.

Selbst in Krisenzeiten schaffen sie es häufig, die Ausschüttungen nicht zu senken oder sogar weiter zu erhöhen. Kein Wunder, dass sie an der Börse in den Adelsstand erhoben werden. Zumal die Dividendenstrategie ihre Überlegenheit bereits in der Vergangenheit unter Beweis gestellt hat - selbst in Zeiten hoher Zinsen. Nicht umsonst machen Ausschüttungen an die Anteilseigner fast die Hälfte der langfristigen Rendite am Aktienmarkt aus. Daher steht der traditionell als Performanceindex dargestellte Deutsche Aktienindex (DAX) auch in etwa doppelt so hoch wie der DAX Kursindex, in dem Dividenden der deutschen Blue Chips unberücksichtigt bleiben.

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