Fundamental: Während die steigenden Anleihezinsen den US-Dollar stärkten, schwächten auf die Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi den Euro. Beim IWF-Treffen meinte er, dass Protektionismus auch ein Risiko für die Eurozone sei und die EZB vorsichtig bleiben müsse, wenn es um das Ende ihres großen geldpolitischen Stimulierungsprogramms gehe. Die EZB setzt sich am Donnerstag wieder zusammen, um über den Euro-Leitzins zu beraten. Eine Änderung der Geldpolitik ist zwar nicht zu erwarten, doch umso aufmerksamer werden die Anleger die Aussagen verfolgen, wie es mit dem nur noch bis September laufenden Anleihekaufprogramm weitergehen soll. Ebenso meinte Draghi, dass die jüngsten Konjunkturdaten andeuten würden, dass das Wachstum in der Eurozone seinen Höhepunkt erreicht habe.
Technisch: Seit Mitte letzter Woche geht es hier mit großen Schritten abwärts. Der Euro-Dollar-Wechselkurs brach aus dem Aufwärtstrend, ...
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