Gute Konjunkturdaten aus den USA haben den Euro
Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung mit 1,2200 US-Dollar noch etwas weniger als im späten europäischen Nachmittagsgeschäft. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,2238 (Freitag: 1,2309) Dollar festgesetzt; der Dollar kostete damit 0,8171 (0,8124) Euro.
Die Stimmung im US-Industrie- und im Dienstleistungssektor ist im April laut einer Erhebung des Markit-Instituts besser als von Analysten erwartet ausgefallen. Auch die Verkäufe bestehender Häuser fielen im März höher als prognostiziert aus. Zudem hatte US-Finanzminister Steven Mnuchin im Handelsstreit mit China bereits am Wochenende eine Annäherung in Aussicht gestellt. Auch dies half laut Händlern dem Dollar.
Derweil hat sich im April die Stimmung in den Unternehmen der Eurozone nach einer schwachen Entwicklung in den beiden Vormonaten vorerst stabilisiert. Volkswirte hatten indes eine leichte Eintrübung erwartet./gl/tos
ISIN EU0009652759
AXC0303 2018-04-23/21:40