Die Analysten von Barclays haben ihr Kursziel für die Titel des steirischen Sensor- und Chipherstellers ams AG von 140,0 weiter beibehalten. Auch die Kaufempfehlung "Overweight" wurde bestätigt.
In seinem kürzlich veröffentlichten Kommentar streicht der Barclays-Experte Andrew Gardiner das bevorstehende Auslaufen der iPhone-X-Modelle, dessen Sensoren ams beliefert, hervor. Auch der Ausblick für das zweite Quartal enttäuschten Gardiner.
Dadurch begründet der Analyst auch seine kurzfristigen Anpassungen des Gewinne je Titel: Diesen reduziert der Barclays-Experte für das Geschäftsjahr 2018 von 4,20 auf 3,34 Franken. Mittel- und langfristig soll der Unternehmensgewinn aber nicht allzu stark belastet werden. Für 2019 erwartet der Analyst einen Gewinn je Aktie von 6,84 (6,92) Franken. Im Folgejahr soll dieser auf 9,04 (9,03) Franken steigen.
Das Unternehmen sei mit seiner Technologie für 3D-Sensorik gut am Markt positioniert, schreibt Gardiner weiter. Die Technologie befinde sich im Anfangsstadium eines langjährigen Adoptionskreislaufs, der sich auf diverse Endsegmente auswirken werde.
Am Dienstagvormittag rutschten ams-Aktien an der Zürcher Börse um 9,84 Prozent auf 86,48 Schweizer Franken ab.
Analysierendes Institut Barclays
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(Schluss) sto/dkm
AFA0029 2018-04-24/10:20
ISIN: AT0000A18XM4