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Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen über die Aufteilungspläne für Innogy. 
 
Überschrift: Risikoreiches Geschäft 
 
Ob dieses Geschäft etwas bringt, steht in den Sternen. Eigentlich wollen die beiden größten deutschen Energiekonzerne EON und RWE mit der Aufteilung des Unternehmens Innogy ihre Zukunft sichern. Angesichts des Abschieds von fossilen Energieträgern wären beide dann gut aufgestellt, lautet die Hoffnung. Abwanderungstendenzen bei Innogy gefährden jetzt jedoch den Sinn und Nutzen der Transaktion. 
Mit seiner Noch-Tochter Innogy betreibt RWE Strom- und Gasnetze, sowie seine Öko-Kraftwerke. Die Vereinbarung mit EON lautet: RWE bekommt die Wind- und Solar-Anlagen von EON, dieser Konzern übernimmt umgekehrt alle Netze der Firma Innogy. Die Konzentration auf erneuerbare Energie soll RWE die Zukunft sichern, der Fokus auf Netze das Gleiche bei EON erreichen. 
Probleme mit Energiewende 
Das klappt aber nur richtig, wenn EON die lukrativen Strom- und Gastrassen mit ihren beständigen Gewinnen komplett übernimmt. Dies jedoch steht jetzt in Frage. Zahlreiche Kommunen unter anderem in Nordrhein-Westfalen haben früher RWE/Innogy den Betrieb ihrer Netze übertragen. Sie könnten den Verkauf von Innogy nun nutzen, ihre Infrastruktur zurückzuverlangen. Dies stellt nicht nur eine Gefahr für EON dar, sondern für das gesamte Geschäft zwischen RWE und EON. 
Wenn nennenswerte Netzaktivitäten nicht zu EON wechseln, könnte der betriebswirtschaftliche Vorteil zu gering ausfallen. So ist zu beobachten, dass die ehemaligen Platzhirsche auf dem deutschen Energiemarkt wieder einmal Probleme mit den Folgen der Energiewende haben. Auch mehr als 30 Jahre nach seinem Beginn kommen sie mit dem Epochenwechsel nicht zurecht. 
 
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(END) Dow Jones Newswires

April 24, 2018 12:57 ET (16:57 GMT)

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