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Wird der steigende Ölpreis zum Spielverderber am Aktienmarkt?

Der Ölpreis hat Gemeinsamkeiten mit dem früheren VW Käfer: Er läuft und läuft und läuft. Allein in diesem Jahr ist Öl von seinem Tief um 20, seit Tiefpunkt 2017 bis heute um über 40 und seit Januar 2016 sogar um 170 Prozent gestiegen. Im Augenblick kommt aber auch alles zusammen. Zunächst hat sich die Opec bis Ende 2018 eine Förderbremse verordnet. Daneben sorgen ein mögliches neues Ölhandelsembargo Trumps gegen seinen Lieblingsfeind Iran und Fördereinbrüche in Venezuela geopolitisch für Hochpreisstimmung. Und jetzt spricht sich der J.R. Ewing unter den Opec-Ländern - Saudi-Arabien - sogar noch für weiter steigende Ölpreise von 80 bis 100 US-Dollar aus. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Mit hohen Verkaufspreisen wollen die Saudis einerseits ihren Staatshaushalt sanieren. Dieser hat wegen überbordenden Sozialleistungen und kostspieligen Reformprogrammen bereits angefangen, griechisch zu lernen. Andererseits will man beim Börsengang des saudischen Ölkonzerns Aramco 2019 mit hoch gedopten Ölpreisen auch einen gedopten Emissionserlös erzielen. Auch die Saudis kennen die gute alte Börsenweisheit, wonach man Perlen nicht vor die Säue werfen soll.

Den Rest der Öl-Hausse hat der Derivatemarkt erledigt. Nach dem Motto "The trend is your friend" treiben dort immer mehr blutrünstige Hyänen die Beute, den Ölpreis, vor sich her.

Aber auch die Metallpreise haben zuletzt - wenn auch weniger - angezogen. Neben dem Impuls vom Öl als ungekröntem Häuptling unter den Rohstoff-Indianern kommen sie zusätzlich in den "Genuss" der amerikanischen Handelssanktionen gegen russische Aluminium- und Nickelproduzenten.

Die Leidensformel: Ölpreis hoch = Inflation hoch = Zinsen hoch = Aktien runter

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