WASHINGTON (Dow Jones)--Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der Woche zum 20. April entgegen den Erwartungen ausgeweitet. Sie stiegen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 2,17 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten dagegen einen Rückgang um 1,7 Millionen Barrel vorhergesagt. In der Vorwoche hatten sich die Lagerbestände um 1,071 Millionen Barrel reduziert.
Bei den bereits am Vortag veröffentlichten Daten des privaten American Petroleum Institute (API) war mit 1,1 Millionen Barrel ebenfalls eine Zunahme registriert worden.
Die Benzinbestände nahmen um 0,84 Millionen Barrel zu. Analysten hatten hingegen ein Minus von 0,6 Millionen Barrel erwartet, nachdem die Vorräte bereits in der vorangegangenen Woche um 2,968 Millionen gesunken waren. Die API-Daten hatten einen Anstieg von 2,7 Millionen Barrel angezeigt.
Die Ölproduktion in den USA war in der Woche mit 10,586 Millionen um 0,046 Millionen Barrel pro Tag höher als in der Vorwoche. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ergab sich ein Zuwachs von 1,321 Millionen Barrel.
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April 25, 2018 10:34 ET (14:34 GMT)
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