Der französische Luftfahrt- und Rüstungskonzern
Safran
Der Großteil des Erlöszuwachses kam durch die milliardenschwere Übernahme des Sitzherstellers Zodiac zustande, der seit Anfang März in den Zahlen berücksichtigt ist. Probleme bereitete hingegen der starke Euro.
Safran und Airbus liegen zurzeit wegen dem Produktionsausbau der A320neo-Mittelstreckenjets im Clinch. Safran-Chef Philippe Petitcolin erneuerte seine Aussagen von Anfang des Jahres, wonach es verrückt wäre, die Produktion jetzt auf die von Airbus angepeilten 70 Maschinen pro Monat hochzufahren. Damals hatte er gesagt, dass er nicht zu 100 Prozent sicher sei, ob seine eigenen Zulieferer eine solche Produktionsrate stemmen könnten.
Eine Entscheidung darüber könne frühestens im nächsten Jahr fallen.
Und vor 2021 sei eine Rate von monatlich 70 Flugzeugen nicht
machbar. Auch die Pratt-&-Whitney-Mutter United Technologies
Rund die Hälfte der A320neo-Jets wurde mit Antrieben von Pratt &
Whitney bestellt, die andere Hälfte erhält die Triebwerke von CFM,
einem Gemeinschaftsunternehmen von Safran und dem US-Konzern General
Electric
ISIN US3696041033 NL0000235190 US9130171096 US0970231058 FR0000073272
AXC0083 2018-04-26/07:57