Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern
Drägerwerk
Die Lübecker hatten bereits vor zehn Tagen Eckdaten zum Auftaktquartal vorgelegt und einen operativen Verlust sowie Umsatzrückgänge vermeldet. Zudem zeigte sich das Unternehmen aufgrund der verhaltenen Entwicklung im ersten Quartal und negativer Währungseinflüsse vorsichtiger für das laufende Jahr.
Die Ebit-Marge werde "vermutlich im unteren Bereich der prognostizierten Bandbreite liegen, warnte Drägerwerk erneut. Bislang stellt Drägerwerk in Aussichtt, dass im laufenden Jahr 4,0 bis 6,0 Prozent vom Umsatz als operatives Ergebnis (Ebit) hängen bleiben. 2017 hatte die Ebit-Marge 6,1 Prozent betragen. Der Umsatz soll weiterhin währungsbereinigt um 2,0 bis 5,0 Prozent zulegen.
Im ersten Quartal wies Drägerwerk wie bereits veröffentlicht einen operativen Verlust von knapp 40 Millionen Euro aus, nach einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 2,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank währungsbereinigt um 2,5 Prozent auf 496 Millionen Euro - ohne die Herausrechnung der Devisenkursschwankungen hätte das Minus sogar bei 7,4 Prozent gelegen.
Der Auftragseingang legte währungsbereinigt um 2,6 Prozent zu, inklusive Währungseffekten ging er hingegen fast um drei Prozent zurück./mne/zb
ISIN DE0005550636
AXC0087 2018-04-26/08:05