Das Geschäft mit Cloud-Diensten sorgt bei
Microsoft
Die Sparte mit den intelligenten Cloud-Lösungen, bei denen Dienste und Software aus dem Netz bereitgestellt werden, ist inzwischen fast genauso groß wie die Bereiche, in denen das angestammte Microsoft-Geschäft aufging. Im vergangenen Quartal wuchs ihr Umsatz um 17 Prozent auf 7,9 Milliarden Dollar. Die Erlöse mit der Cloud-Plattform Azure wurden mit einem Sprung von 93 Prozent fast verdoppelt - ihre genaue Höhe nennt Microsoft jedoch weiterhin nicht.
Die Produktivitäts-Sparte, zu der unter anderem die Office-Bürosoftware gehört, verbuchte ein Umsatzplus von ebenfalls 17 Prozent auf 9,01 Milliarden Dollar. Und im Bereich Personal-Computing, in dem neben Windows auch das Geschäft mit Microsofts eigener Hardware samt Xbox-Spielekonsolen zusammengefasst ist, gab es ein Plus von 13 Prozent auf 9,92 Milliarden Dollar. Die Windows-Erlöse weist Microsoft gar nicht mehr einzeln aus.
Die Aktie, die in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen war, notierte im nachbörslichen Handel kaum verändert, nachdem sie nach Vorlage der Zahlen zunächst etwas nachgegeben hatte./so/DP/he
ISIN US5949181045
AXC0468 2018-04-26/23:38