Der vor der Fusion mit dem
Brillenhersteller Luxottica
Gut sei das Geschäft mit Sonnenbrillengläsern gelaufen, teilte Essilor weiter mit. Auch die Online-Verkäufe zogen an. Da in den kommenden Monaten neue Produkte eingeführt werden, zeigte sich der Konzern zuversichtlich, seine Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. 2018 erwartet Essilor ein vergleichbares Umsatzplus von rund 4 Prozent. Die operative Marge soll sich auf mindestens 18,3 Prozent belaufen.
Essilor geht weiterhin davon aus, die Fusion mit dem Ray-Ban-Hersteller Luxottica bis zum Sommer abschließen zu können, sobald alle Genehmigungen erteilt sind. Der Prozess zieht sich wegen kartellrechtlicher Prüfungen hin. Bei einer Verschmelzung würde in Zukunft der weltgrößte Brillenhersteller und der größte Hersteller von Gläsern unter einem Dach sein.
Auch Luxottica gab am Freitag enttäuschende Umsatzzahlen bekannt. Zu konstanten Wechselkursen seien die Verkäufe im ersten Quartal um 0,8 Prozent auf 2,14 Milliarden Euro gefallen, teilte das Unternehmen am Abend mit. Die Erwartungen von Analysten wurden damit nicht erfüllt. Es handle sich um eine vorübergehende Schwäche aufgrund ungünstigen Wetters und der Restrukturierung des Großhandelsgeschäfts in China, hieß es./she/tos/jsl
ISIN FR0000121667 IT0001479374
AXC0335 2018-04-27/18:38