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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Showa-Feiertages geschlossen. In Schanghai ruht der Handel bereits einen Tag vor dem Tag der Arbeit.

DIENSTAG: Am Tag der Arbeit findet an den Börsen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Spanien, Russland, China (Hongkong und Schanghai) sowie Südkorea kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.49 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.518,78   +0,36%   +0,42% 
Stoxx50        3.077,27   +0,32%   -3,16% 
DAX           12.580,87   +0,64%   -2,61% 
FTSE           7.502,21   +1,09%   -3,46% 
CAC            5.483,19   +0,54%   +3,21% 
DJIA          24.307,67   -0,06%   -1,66% 
S&P-500        2.670,10   +0,12%   -0,13% 
Nasdaq-Comp.   7.113,66   -0,07%   +3,05% 
Nasdaq-100     6.650,28   +0,01%   +3,97% 
Nikkei-225    22.467,87   +0,66%   -1,30% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    158,66%     +32 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         68,21      68,19  +0,0%     0,02  +13,6% 
Brent/ICE         74,89      74,74  +0,2%     0,15  +14,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.322,22   1.317,28  +0,4%    +4,94   +1,5% 
Silber (Spot)     16,45      16,52  -0,4%    -0,07   -2,9% 
Platin (Spot)    913,75     909,50  +0,5%    +4,25   -1,7% 
Kupfer-Future      3,04       3,11  -2,5%    -0,08   -8,4% 
 

FINANZMARKT USA

Nach der Erholung des Vortages treten die US-Börsen mehr oder weniger auf der Stelle. Beobachter verweisen auf Zweifel am Wirtschaftswachstum der USA. Daneben enthält die jüngste Flut an Quartalsausweisen neben positiven Überraschungen, etwa von Amazon, Microsoft und Intel, auch einige Enttäuschungen. Das US-BIP fiel zwar besser aus als erwartet, doch wuchs die Wirtschaft weniger stark als im Vorquartal. Der BIP-Deflator blieb aber einen Tick unter der Erwartung, wenngleich die annualisierte Kernrate dieser Inflationskennziffer mit 2,5 Prozent klar über dem 2-Prozentziel der Fed liegt. Damit erhält die Fed weitere Argumente, um im laufenden Jahr die Leitzinsen insgesamt viermal anzuheben. Am Rentenmarkt geben die langfristigen Zinsen gleichwohl etwas nach, am kurzen Ende aber deutlich weniger. Ein weiterer Grund für die Kaufzurückhaltung am Aktienmarkt sind auch die Handelsgespräche zwischen Washington und Peking in der kommenden Woche. Der Chiphersteller Intel hat sowohl die eigenen Erwartungen als auch die des Marktes übertroffen und seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Die Aktie legt um 0,7 Prozent zu. Für Microsoft geht es um 1,2 Prozent nach oben. Vor allem das weiter rasant wachsende Cloud-Geschäft verschaffte dem Software-Konzern ein starkes Ergebnis. Amazon legen gar um 4,8 Prozent zu. Der Onlinehändler hat den Nettogewinn mehr als verdoppelt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ein weiter zur Schwäche neigender Euro hat die Börsen etwas gestützt. Besser als erwartet ausgefallene US-BIP-Daten wurden indes verhalten aufgenommen. Der nachgebende Euro sorge aktuell zwar für Entspannung, allerdings zeige die Berichtssaison, was für ein Risiko von ihm für Europa ausgehe, wenn er wieder aufwerte. Die Unternehmensgewinne im vergangenen Quartal seien nämlich vom Euro stark belastet worden, wie beispielsweise die Geschäftszahlen von Renault zeigten. Auch ist der Handelskonflikt mit den USA nicht gelöst. Das britische Pfund kam mit dem schwachen BIP aus Großbritannien unter Druck. Der FTSE-100 profitierte dagegen, und lag mit der schwachen Devise 1,1 Prozent vorne. Die im FTSE-100 gelisteten Unternehmen erwirtschaften einen signifikanten Anteil ihrer Umsätze im Ausland, profitieren mithin von einem schwachen Pfund. Deutsche Bank verloren weitere 3,4 Prozent. Die künftige Gewinnsituation sei eine Black Box, solange nicht die neue Struktur feststehe, hieß es. Nach durchwachsenen Geschäftszahlen ging es für Santander um 0,7 Prozent nach unten. Für den Bankensektor ging es insgesamt in Europa um 0,2 Prozent nach unten - hier drückten die wieder nachgebenden Renditen an den Anleihemärkten. Die Quartalszahlen von Daimler sorgten hingegen kaum für Impulse. Der Kurs stieg um 0,9 Prozent. BASF legten um 1,7 Prozent und Bayer um 0,8 Prozent zu. Wegen der Monsanto-Übernahme hat Bayer weitere Cropscience-Geschäfte an BASF verkauft. RWE fielen wegen des Dividendenabschlags nur optisch um 7,3 Prozent. Deutsche Telekom stiegen um 1,4 Prozent nach Presseberichten, denen zufolge eine Fusion der Tochter T-Mobile US mit Sprint bereits kommende Woche auf den Weg gebracht werden könnte. Um 2,1 Prozent aufwärts ging es mit Saint-Gobain. Die Umsatzzahlen wurden zwar von negativen Kalendereffekten und schwierigen Wetterbedingungen belastet, dies sei aber normal im Winter, hieß es. Übel hatte der Euro Renault erwischt. Hier wurden positive Volumeneffekte komplett durch die Währung ausgebremst. Der Kurs verlor darauf 3,2 Prozent. Auch ein neues Aktienrückkaufprogramm konnte den Kurs von Sanofi nicht stützen. Er fiel nach Vorlage der Quartalszahlen um 1,7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:42  Do, 17:11   % YTD 
EUR/USD    1,2111  +0,05%    1,2095     1,2116   +0,8% 
EUR/JPY    132,12  -0,16%    132,22     132,48   -2,3% 
EUR/CHF    1,1969  -0,09%    1,1978     1,1969   +2,2% 
EUR/GBP    0,8787  +1,01%    0,8694     1,1497   -1,2% 
USD/JPY    109,08  -0,22%    109,33     109,36   -3,2% 
GBP/USD    1,3783  -0,96%    1,3912     1,3931   +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.280,66   +1,6%  9.243,43   8.843,19  -32,1% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit Aufschlägen haben die Börsen den Tag beendet. Auch in Schanghai schafften die Kurse nach einem weitgehend negativen Verlauf im späten Geschäft noch den Sprung ins Plus. Hier findet am Montag und Dienstag feiertagsbedingt kein Handel statt. Zur Begründung für die insgesamt aufgehellte Stimmung verwiesen Teilnehmer in Ostasien auf die positiven Vorgaben der Wall Street, die wieder unter die Marke von 3,00 Prozent gefallene Rendite der zehnjährigen US-Anleihen, starke nachbörsliche Zahlen von Intel, Microsoft und Amazon sowie das historische Treffen zwischen Nord- und Südkorea. Für den Kospi ging es in Seoul um 0,7 Prozent nach oben. Hier stützte weniger das Treffen zwischen Nord- und Südkorea, sondern mehr Aufschläge beim Indexschwergewicht Samsung. Die Aktie gewann 1,7 Prozent, nachdem der Smartphone-Hersteller Rekordzahlen beim Gewinn vorgelegt hatte. Zudem handelte die Aktie den letzten Tag vor dem Aktiensplit. In Tokio stützte der zuletzt zum Dollar billiger gewordene Yen. Die Bank of Japan (BoJ) hat derweil wie vom Markt erwartet den Einlagensatz bei minus 0,1 Prozent belassen. Allerdings wurde der Zeitpunkt für das Erreichen des Inflationsziel von 2,00 Prozent nach dem sechsmaligen Verfehlen nun völlig fallengelassen. Auswirkungen auf den Yen oder das sonstige Handelsgeschehen hatte dies allerdings kaum. Erneut schwach zeigten sich die Technologiewerte in China. Belastungsfaktor waren weiter die jüngsten Maßnahmen der US-Regierung gegenüber dem chinesischen Telekomausrüster ZTE. Lenovo war zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit 2009 gefallen, lag im späten Geschäft in Hongkong dann aber mit 2,2 Prozent im Plus. Fanuc brachen in Tokio um 9,3 Prozent ein. Der Konzern überraschte mit einer Gewinnwarnung. Für Nintendo ging es um 1,6 Prozent nach oben. Im Geschäftsjahr stieg der Gewinn um rund 36 Prozent. Softbank stiegen um 4,1 Prozent. Der Konzern will sich an dem chinesischen Elektroautobauer Nio beteiligen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU-Staaten verbieten Insektizide von Bayer und Syngenta im Freien

Die Pflanzenschutzmittel Imidacloprid und Clothianidin von Bayer und Thiamethoxa von Syngenta dürfen künftig nur noch in Gewächshäusern eingesetzt werden. Mit knapper Mehrheit stimmten die EU-Mitgliedstaaten für ein Freilandverbot der drei Insektengifte aus der Gruppe der Neonikotinoide. Sie werden für das Bienensterben verantwortlich gemacht. Umweltschützer begrüßten die Entscheidung, die Hersteller kritisierten sie.

Eon und RWE wollen Störfeuer um Tschechiengeschäft austreten

Die Stromkonzerne RWE und Eon haben Vorkehrungen getroffen, um bei der geplanten Zerschlagung der RWE-Tochter Innogy nicht von außen gestört zu werden. Konkret geht es um die Beteiligung von Innogy am tschechischen Gasnetz, für die sich der australische Finanzinvestor Macquarie interessiert. Wie aus den Angebotsunterlagen von Eon hervorgeht, verpflichtet sich RWE, im Falle eines konkreten Kaufangebots der Australier Innogy ein Gegenangebot vorzulegen.

Eon widerspricht Bericht über drohende Verzögerung bei Uniper-Verkauf

Der Stromversorger Eon sieht keine Verschleppung bei dem milliardenschweren Verkauf der Kraftwerkstochter Uniper an den finnischen Staatskonzern Fortum. Der Spiegel berichtet, bei Eon und Fortum wachse der Druck, weil Genehmigungen aus Russland fehlten. "Wir gehen davon aus, dass die geforderten Genehmigungen erteilt werden und die Transaktion wie geplant abgeschlossen werden kann", erklärten die Essener auf Nachfrage.

Douglas stärkt mit Übernahme eines Konkurrenten Online-Geschäft

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 27, 2018 12:51 ET (16:51 GMT)

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