Zunächst waren da die Sorgen vor einer weiteren Zinserhöhung in den USA, nachdem die Renditen für 10-jährige US-Staatsanleihen erstmals seit langem wieder die psychologisch wichtige Schwelle von drei Prozent überschritten haben. Doch die Marke hielt bislang nicht nachhaltig. Dann kam Entwarnung von der anderen Seite des Atlantiks in Form von Mario Draghi: Die EZB bleibt bei ihrer extrem lockeren Geldpolitik. Dies schwächt den Euro im Vergleich zum US-Dollar und macht die heimische Exportwirtschaft attraktiv und damit auch den DAX.
Bei den Einzelwerten stand u.a. Volkswagen im Blick. Dabei feierten Anleger den positiven Jahresauftakt der Wolfsburger. Dank eines Rekordabsatzes im ersten Quartal wurden die konzernweiten Umsätze deutlich gesteigert. Ergebnisseitig lief es nicht ganz so positiv. Dennoch wurden die Jahresziele bestätigt. Vor allem das gute Geschäft in den USA und China steht hierbei im Blick.
Deutschland
Jetzt ist es raus, das erste Quartalsergebnis von Daimler. Dabei konnten die Stuttgarter einerseits den höchsten Konzernabsatz in einem ersten Quartal vermelden, andererseits fiel der Ergebnisrückgang deutlich aus. Die Hoffnung ruht nun auf China. Mehr dazu hier.
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