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Rheingold: Über Goldstaub, Nuggets und Münzen

Es gibt wenige Güter, die einen vergleichbaren Ruf haben, wie Gold. Und das weltweit. Hierzulande spielt das gelbe Edelmetall schon seit Jahrtausenden in vielen Lebensbereichen eine bedeutende Rolle.

Egal ob als Grundstoff für Münzen, Basis für Schmuck oder Grundstock für Geschichten aller Art. Die bekannteste ist zweifelsohne die Rheingold-Sage, die durch die Oper von Richard Wagner weltweit Verbreitung fand. Während das Rheingold der Nibelungen noch immer verschwunden ist, existiert eine andere Form von Rheingold sehr wohl.

Die Gründe, warum Gold seit jeher so geschätzt wird, sind neben der weltweiten Verfügbarkeit vor allem in der leichten Verarbeitungsmöglichkeit begründet. Durch die gelbe Farbe ist es in der Natur leicht zu entdecken und aufgrund der physikalischen Beschaffenheit auch leicht zu bearbeiten - entweder durch mechanische Bearbeitung oder mittels Einschmelzen. Doch im Gegensatz zu den Alchemisten im Mittelalter wissen wir heute, dass Gold nicht künstlich erschaffen werden kann. Verdeutlicht wird diese Einzigartigkeit durch das eigene chemische Element Au. Das steht als Kurzform für das lateinische Wort Aurum.

Goldfieber. An so manchem Baggersee oder Nebenarm des Rheins war es diesen Sommer wieder so weit: Die Goldwäscher waren aktiv. Ja, tatsächlich gibt es in Deutschland Gold. Wenngleich es Deutschland oder ein anderes europäisches Land mit den Goldvorkommen in China, Nordamerika, Südafrika oder Australien nicht aufnehmen kann.

Angelockt durch Fernsehsendungen und Internetvideos versuchen immer wieder Menschen ihr Glück. Doch der große Reichtum ist eher unwahrscheinlich. Wer auf diese Weise vermögend werden möchte, sollte sich etwa nach Alaska aufmachen. Dort lässt sich auch ohne großen technischen Aufwand Gold finden - sofern man die richtige Technik anwendet und einen passenden Grund pachten kann.

In Deutschland ist Gold nur in kleinen Mengen vorhanden, so dass sich die Förderung in industriellem Maßstab kaum rechnet. Lediglich der Rohstoffkonzern LafargeHolcim hat vor zehn Jahren in seinem Kieswerk im rheinland-pfälzischen Rheinzabern begonnen, Gold zu fördern. Das Unternehmen hat damit eine jahrtausendealte Tradition wieder aufgenommen. Schon die Kelten wuschen vor über 2.000 Jahren in ihren Siedlungsgebieten Flussgold - so auch entlang des Rheins. Ihnen taten es dann später die Römer nach. Und auch alle Anrainer in den nachfolgenden Epochen erfreuten sich am Goldwaschen. Die mittelalterlichen Alchemisten versuchten auf ihre Weise, das Goldwaschen überflüssig zu machen, doch es gelang bekanntlich nicht. Gold kann nach wie vor nicht künstlich erzeugt werden.

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