US-Staatsanleihen haben am Montag überwiegend zugelegt. Zum Handelsstart veröffentlichte das Handelsministerium enttäuschende Daten zur Entwicklung privater Einkommen, die für etwas Auftrieb bei den als sicher geltenden Festverzinslichen sorgten. Im März waren die Einkommen nicht so stark gestiegen wie erwartet.
Keine Überraschung lieferten hingegen Daten zur Preisentwicklung in den USA, gemessen an den privaten Einkommen und Ausgaben. Dieses sogenannte PCE-Inflationsmaß wird von der Notenbank bevorzugt und spielt daher eine wichtige Rolle an den Finanzmärkten. Im März war die PCE-Inflationsrate wie erwartet auf 2,0 Prozent gestiegen, nach 1,7 Prozent im Monat zuvor.
Zweijährige Anleihen stagnierten bei 99 25/32 Punkten. Sie rentierten mit 2,484 Prozent. Fünfjährige Anleihen rückten um 2/32 Punkte auf 99 26/32 Punkten vor. Ihre Rendite betrug 2,787 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen gewannen 5/32 Punkte auf 98 13/32 Punkte. Sie rentierten bei 2,938 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren zogen um 14/32 Punkte auf 98 1/32 Punkte an. Ihre Rendite betrug 3,100 Prozent./la/he
AXC0251 2018-04-30/21:16