Der Weg der Bohne zur Schokolade
Der Ursprung aller Schokolade ist der Kakaobaum, der heute vor allem rund um den Äquator, in Westafrika und Südostasien angebaut wird. Ursprung der ersten Anbaugebiete waren Mexiko, Ecuador und Venezuela.
Der Kakaobaum mag keine Temperaturen unter 16°C und braucht gute Böden sowie ausreichend Wasser. Er wächst am besten im Schatten, umgeben von verrottetem Laub und wird von Fliegen bestäubt. Die Früchte des Kakaobaumes bestehen aus einer ledrigen, harten Schale, einem schleimigen weißlichen Fruchtfleisch und dem Samen, der eigentlichen Kakaobohne. Beim Reifungsprozess geht das Fruchtfleisch zurück und die Bohne löst sich von der Schale. Wenn man eine rohe Kakaobohne isst, schmeckt sie etwas wie Bitterschokolade.
Kunst trifft Schokolade
Einen Besuch wert zum Thema Schokolade ist das Museum Ritter in Waldenbuch. Neben dem Firmengelände von Ritter Sport befindet sich ein markanter Kalksteinquader, in der sich rund 1000 Kunstwerke des 20. Und 21. Jahrhunderts zum Thema Quadrat, dem Markenzeichen der Firma Ritter Sport, befinden. Ebenfalls findet man dort die Ritter Sport SchokoladenAusstellung mit Infos zur Geschichte der Erfolgsmarke und zur Schokoladenwelt rund um die Kakaobohne. Kinder können in der SchokoWerkstatt ihre eigene Schokolade kreieren und anschließend lohnt sich der der Einkauf im Fabrikverkauf vor Ort.