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Selbstfahrende Autos: Nutzer wollen rollende Schlafwagen und Büros - Deutsche zeigen im Vergleich der Top-Automärkte geringstes Interesse an fahrerloser Mobilität

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Stuttgart (pts017/02.05.2018/11:15) - Selbstlenkende Autos stehen vor dem 
Durchbruch: Millionen von Testkilometern wurden bereits absolviert und das 
öffentliche Interesse steigt zunehmend. In einer Befragung von 2.500 
Autofahrenden in fünf wichtigen Märkten gaben 30 Prozent der Befragten an, sie 
wären bereit, mehr als 1.500 Euro Aufpreis für ein selbststeuerndes Fahrzeug zu 
zahlen. Knapp 50 Prozent war die Technik immerhin mindestens 500 Euro wert. Dies 
ist das Ergebnis der Studie "Enabling the Value of Time" der Managementberatung 
Horváth & Partners in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für 
Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. 
 
Fast die Hälfte der befragten Autofahrenden freut sich auf ein völlig neues 
Fahrgefühl: Wird der Fahrersitz frei, kann der Innenraum zum Schlafwagen, 
rollenden Büro oder Multimedia-Center umgestaltet werden. In Deutschland, dem 
viertgrößten Neuwagen-Absatzmarkt der Welt, ist die Begeisterung mit knapp 
38 Prozent zwar geringer als in China, Japan oder Frankreich. Dafür ist die 
Zahlungsbereitschaft der Interessenten hierzulande besonders hoch. 34 Prozent 
der deutschen Autofahrenden würden mehr als 1.500 Euro für die automatisierte 
Fahrfunktion ausgeben. "Deutsche Autonutzer schätzen technische Innovationen und 
Assistenten traditionell besonders", sagt Dr. Thomas Becker, Studienleiter bei 
Horváth & Partners. 
 
Chinesen begeistern sich am meisten für Roboautos 
 
Im Rahmen der Studie wurde das Interesse für spezielle Fahrzeugkonzeptionen und 
Sonderausstattungen für die Themenfelder Schlafen & Entspannen, Arbeiten & 
produktiv sein, Essen & Trinken, Unterhaltung sowie Schönheit, Wohlfühlen & 
Wellness abgefragt. "Auf den ersten Blick überraschen die Ergebnisse des 
internationalen Vergleichs", sagt Dr. Florian Herrmann, Studienleiter vom 
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. "Chinesen weisen 
bei allen Themen die höchsten Interessenwerte und die höchste 
Zahlungsbereitschaft auf. In Japan ist das Interesse zwar am zweithöchsten, 
jedoch zeigen die Japaner die geringste Zahlungsbereitschaft." Mit der 
Technikbegeisterung im jeweiligen Land hängen diese Ergebnisse also nicht 
zusammen, wie die Untersuchung belegt. Die Erklärung liefert die Analyse der 
Nutzungsintensität: In Japan verbringen die Autofahrenden lediglich 44 Minuten 
pro Tag hinter dem Steuer, der Durchschnitt liegt bei 70 Minuten. 
 
Auf Privatfahrten entspannen, auf Geschäftsreise und Arbeitswegen produktiv sein 
 
Welche Sonderausstattung das höchste Interesse bei Käufern erregt, hängt vor 
allem vom Nutzungszweck ab. Bei Freizeitfahrten von mehr als einer Stunde Dauer 
oder auf Urlaubsreisen werden Schlaf- und Entspannungsmöglichkeiten am meisten 
geschätzt. Auf beruflich bedingten Fahrten, egal ob Geschäftsreisen oder Pendeln 
zum Arbeitsort, stehen produktivitätsorientierte Ausstattungen höher im Kurs - 
von der Arbeitsoberfläche über den Computerarbeitsplatz bis hin zum hochwertigen 
Sprachassistenten mit Diktierfunktion. 
 
Ein weiterer relevanter Faktor ist die Anzahl der reisenden Personen. So liegt 
das größte Interesse von Alleinreisenden mit 62 Prozent bei Schlaf- und 
Entspannungsmöglichkeiten. Bei zwei und mehr Passagieren an Bord steht hingegen 
die Unterhaltung mit 65 Prozent der Befragten an erster Stelle. 
 
Familien besonders offen für Sharing-Angebote 
 
Befragte mit Familie zeigen durchweg und in allen Umfrageländern 
überdurchschnittliches Interesse an Sondernutzungsmöglichkeiten, um die durch 
den Autopiloten neu gewonnene Freizeit sinnvoll oder angenehm zu verbringen. 
Familien verfügen gemäß der Befragung über eine größere Finanzkraft 
und sind daher eher bereit, in attraktive Sonderausstattungen zu investieren. 
Familien sind auch im Vergleich zu Single- und Paarhaushalten eher bereit, auf 
das eigene Auto zu verzichten und Sharing-Angebote zu nutzen, als andere 
Studienteilnehmende. 
 
Über die Studie: 
Die Studie "Enabling the Value of Time - Implikationen für die 
Innenraumgestaltung autonomer Fahrzeuge" wurde von Horváth & Partners und dem 
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO durchgeführt. Die 
diesjährige Untersuchung basiert auf einer repräsentativen Online-Befragung von 
insgesamt 2.500 Autonutzenden in China, USA, Japan, Deutschland und Frankreich. 
Je Land wurden 500 Personen befragt. Die Ergebnisse können kostenfrei bestellt 
werden unter: https://hrvth.com/2rahY7t 
 
Über Horváth & Partners 
Horváth & Partners ist eine international tätige, unabhängige Managementberatung 
mit Sitz in Stuttgart. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 800 
hochqualifizierte Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, Österreich, 
Rumänien, Saudi-Arabien, der Schweiz, Ungarn und den Vereinigten Arabischen 
Emiraten. Die Mitgliedschaft in der internationalen Beratungsallianz "Cordence 
Worldwide" unterstützt die Fähigkeit, Beratungsprojekte in wichtigen 
Wirtschaftsregionen mit höchster fachlicher Expertise und genauer Kenntnis der 
lokalen Gegebenheiten durchzuführen. 
Die Kernkompetenzen von Horváth & Partners sind Unternehmenssteuerung und 
Performanceoptimierung - für das Gesamtunternehmen wie für die Geschäfts- und 
Funktionsbereiche Strategie, Innovation, Organisation, Vertrieb, Operations, 
Controlling, Finanzen und IT. Horváth & Partners steht für Projektergebnisse, 
die nachhaltigen Nutzen schaffen. Deshalb begleitet Horváth & Partners seine 
Kunden von der betriebswirtschaftlichen Konzeption bis zur Verankerung in 
Prozessen und Systemen. 
 
Über Fraunhofer IAO 
Wie arbeiten und leben Menschen in Zukunft? Zu dieser und ähnlichen Fragen 
forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für 
Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und bringen ihre Erkenntnisse 
ergebnisorientiert in die Anwendung. Die Expertinnen und Experten am Fraunhofer 
IAO gestalten das Zusammenspiel von Mensch, Technik und Organisation 
ganzheitlich und kundenindividuell. Die Bandbreite der Forschungsarbeiten reicht 
hierbei von der Konzeption, Entwicklung sowie Pilotierung innovativer Ansätze 
inklusive Geschäftsmodelle für nachhaltige, lebenswerte und wandlungsfähige 
Städte, Mobilität, Logistik und Sicherheit von morgen. 
 
(Ende) 
 
Aussender: Horváth AG 
Ansprechpartner: Raphaela Reber 
Tel.: +49 711 66919 3305 
E-Mail: rreber@horvath-partners.com 
Website: www.horvath-partners.com 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20180502017 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

May 02, 2018 05:15 ET (09:15 GMT)

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