Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia
In der neuen Prognose ist aber noch nicht Vonovias neuster Vorstoß in Schweden enthalten. Dort wollen die Bochumer das Wohnungsunternehmen Victoria Park mit rund 14.000 Wohnungen in Stockholm, Göteborg und Malmö für rund 900 Millionen Euro übernehmen. In diesem Zusammenhang kündigte Vonovia auch eine Kapitalerhöhung von einer Milliarde Euro an.
Im ersten Quartal liefen die Geschäfte für Vonovia vor allem aufgrund der Wohnungsnot in den Metropolen gut. Die Mieten steigen dort seit Jahren, und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Zudem profitiert Vonovia von einem hochwertigeren Wohnungsbestand, Dienstleistungen rund um Gebäude und geringeren Finanzierungskosten.
Das operative Ergebnis - gemessen an der für die Branche wichtigen Kenngröße Funds from Operations I, kurz FFO I - erhöhte sich im ersten Quartal um knapp zwölf Prozent auf 243,6 Millionen Euro. Die Mieteinnahmen stiegen leicht auf 418 Millionen Euro.
Die Aufwendungen für die Instandhaltung und Modernisierung kletterten gleichzeitig auf 221,1 Millionen Euro - das war gut 15 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Leerstand war weiter gering. Unter dem Strich ging der Überschuss um ein Prozent auf 129,2 Millionen Euro zurück./mne/zb
ISIN DE000A1ML7J1
AXC0092 2018-05-03/08:13