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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan ruht der Börsenhandel wegen des Verfassungsgedenktags.

FREITAG: In Japan bleibt die Börse wegen des "Tags des Grüns" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.529,12   -0,69%   +0,72% 
Stoxx50            3.072,33   -0,78%   -3,32% 
DAX               12.690,15   -0,88%   -1,76% 
FTSE               7.502,69   -0,54%   -1,88% 
CAC                5.501,66   -0,50%   +3,56% 
DJIA              23.661,93   -1,10%   -4,28% 
S&P-500            2.607,73   -1,06%   -2,46% 
Nasdaq-Comp.       7.027,27   -1,04%   +1,79% 
Nasdaq-100         6.574,64   -1,05%   +2,79% 
Nikkei-225         Feiertag 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          159,25      +64 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              67,77          67,93  -0,2%    -0,16  +12,8% 
Brent/ICE              73,41          73,36  +0,1%     0,05  +12,5% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.313,17       1.305,03  +0,6%    +8,14   +0,8% 
Silber (Spot)          16,43          16,39  +0,3%    +0,04   -3,0% 
Platin (Spot)         901,95         895,00  +0,8%    +6,95   -3,0% 
Kupfer-Future           3,06           3,05  +0,5%    +0,02   -7,6% 
 

FINANZMARKT USA

Kräftig im Minus tendieren die US-Börsen am Donnerstagmittag (Ortszeit). Am Markt kommen wieder Sorgen hoch wegen des Handelsstreits zwischen den USA und China. Es wird befürchtet, dass die Gespräche zwischen den größten Volkswirtschaften der Welt wenig Früchte zeitigen werden. Derweil setzt sich das Interpretieren der Fed-Aussagen vom Vortag fort. Einerseits sehen Teilnehmer einen falkenhafteren Ton, da die Notenbank nun das Inflationsziel mittelfristig als erreicht ansieht - bislang bremste die lahme Teuerung die Straffung etwas ab. Andererseits habe die Fed weiterhin einen gemächlichen Pfad beim Anziehen der Zinsschraube signalisiert. Daher geben besonders Finanzwerte ab, denn Versicherer und Banken profitieren von einem steigenden Zinsniveau. Im S&P-500 verliert der Versicherungssektor 3 Prozent, der Bankensektor 2,4 Prozent. Daneben muss eine Fülle von Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen verarbeitet werden. Im Fokus stehen dabei die Zahlen von Tesla, die besser ausfielen als befürchtet. Zweifel an der Finanzlage wurden allerdings nicht ausgeräumt. Die Tesla-Aktie bricht um 8,5 Prozent ein. Eine Reihe von Wirtschaftsdaten liefert kein einheitliches Bild. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lag unter den Erwartungen, auch das Handelsbilanzdefizit fiel geringer aus als erwartet. Das Wachstum der Produktivität verfehlte jedoch die Konsensschätzung der Ökonomen. Der Auftragseingang der Industrie lag etwas über den Prognosen. Beim Dienstleistungssektor fiel der Markit-Index etwas stärker aus als erwartet. Dagegen verfehlte der ISM-Index recht deutlich die Prognosen, was Teilnehmer als einen Grund für die im Verlauf einsetzenden Gewinnmitnahmen sehen. Der Dollar bewegt sich volatil und spiegelt damit die Unsicherheit der Anleger, gerade auch mit Blick auf die künftige Geldpolitik. Gold erholt sich derweil. Händler sprechen von Erleichterung darüber, dass die Fed kein aggressiveres Vorgehen angedeutet habe. Höhere Zinsen sind tendenziell negativ für Gold, das selbst keine Zinsen abwirft. Am Ölmarkt stützt einerseits unverändert die bevorstehende Entscheidung über Fortbestehen oder Aufkündigung des Atomabkommens mit Iran. Dagegen hatte das US-Energieministerium am Mittwoch einen überraschend starken Aufbau seiner Rohölvorräte gemeldet, was wiederum Befürchtungen eines Überangebots an US-Öl weckte. Staatsanleihen profitieren laut Marktteilnehmern von den schwächeren europäischen Inflationsdaten und von den Refundierungsplänen des US-Finanzministeriums. Dieses will im kommenden Quartal weniger Schulden machen als erwartet. Steigende Notierungen drücken die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um 3 Basispunkte auf 2,94 Prozent. Blue Apron sind nach einem kräftigen Plus zum Handelsstart ins Minus abgedriftet. Der Versender von Kochboxen hat den Verlust im ersten Quartal deutlich eingegrenzt. Allerdings waren die Umsätze rückläufig und trotz ermutigendem Kundenzuwachs hält sich die Gesamtkundenzahl noch immer in Grenzen. Auch die Teva-Aktie (-1,4 Prozent) liegt nach Zahlen des Generikaherstellers nun im Minus. Dowdupont verlieren 2,2 Prozent. Das Unternehmen hat im ersten Quartal mehr umgesetzt und verdient. Die Sparte Agrar litt unterdessen unter einem wetterbedingt verspäteten Saisonstart.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Nach dem starken Lauf vom Mittwoch wurden Gewinne mitgenommen. Neuerliche Verluste an der Wall Street verstärkten den Verkaufsdruck. Ansonsten dominierte die Berichtssaison das Geschehen, wobei positive Überraschungen überwogen. Stützend wirkten ein weiter schwacher Euro und schwächere Inflationsdaten aus der EU. Für Bayer ging es trotz gesenkten Ausblicks um 0,4 Prozent nach oben. Als wichtiger wurde jedoch gesehen, dass die Fusion mit Monsanto im zweiten Quartal abgeschlossen sein soll. Infineon gaben 0,4 Prozent nach, obwohl die Marge im zweiten Quartal deutlicher über der Erwartung der Analysten lag. Auch für das dritte Quartal wie das Geschäftsjahr 2017/18 zeigte sich Infineon optimistisch. Allerdings wurde die Prognose nicht erhöht. Gewinnmitnahmen ließen Adidas trotz starker Zahlen um 6,8 Prozent nachgeben. Auch MTU Aero Engines (-0,6 Prozent) hatte gute Zahlen für das erste Quartal geliefert, den Ausblick aber nur bestätigt. Bei Fresenius (-1 Prozent) hat der Euro das Quartalsergebnis belastet. In den endgültigen Zahlen der Tochter FMC gab es keine Überraschungen. Gewinnmitnahmen drückten hier den Kurs um 3,9 Prozent. Vonovia gaben trotz solider Geschäftszahlen und eines erhöhten Ausblicks um 2,6 Prozent nach. Vonovia hat zeitgleich den Kauf der schwedischen Victoria Park für 900 Millionen Euro angekündigt. Dies könnte zu einer Kapitalerhöhung führen. Zudem ist der Preis für die Analysten von Jefferies "kein Schnäppchen". Victoria Park sprangen in Stockholm um 8,8 Prozent nach oben. Für Compugroup ging es im TecDAX nach dem Quartalsbericht um 6,2 Prozent nach oben, für Pfeiffer Vacuum sogar um 10,5 Prozent. "Durch die Bank besser als erwartet", lautete der Kommentar an der Börse zu den Zahlen. Osram stiegen um 2,3 Prozent. Der vorangegangene Kursverfall von fast 38 Prozent sei zu stark gewesen, was die soliden Zahlen nicht rechtfertigten, so eine Begründung. Smith & Nephew verloren nach der Senkung des Umsatzausblicks in London 7 Prozent. In Zürich haussierten Logitech nach Vorlage guter Zahlen dagegen um 6,5 Prozent. Nach soliden Zahlen für das erste Quartal stieg der Kurs des Bergbaukonzerns Glencore um 0,4 Prozent. Überzeugende Zahlen verhalfen Thales zu einem Plus von knapp 4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %       Do, 8:49      Mi, 17:15   % YTD 
EUR/USD         1,1976  +0,16%         1,1988         1,1968   -0,3% 
EUR/JPY         130,64  -0,53%         131,43         131,56   -3,4% 
EUR/CHF         1,1945  +0,04%         1,1944         1,1940   +2,0% 
EUR/GBP         0,8827  +0,23%         0,8813         1,1369   -0,7% 
USD/JPY         109,09  -0,69%         109,64         109,93   -3,2% 
GBP/USD         1,3567  -0,07%         1,3602         1,3605   +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       9.445,87   +2,2%       9.206,15       9.108,21  -30,8% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit einer uneinheitlichen Tendenz haben sich am Donnerstag die Aktienmärkte in Asien gezeigt. Leicht belastend wirkten die etwas falkenhafteren Aussagen der US-Notenbank vom Vorabend, die auch schon die Wall Street im späten Handel ins Minus gedrückt hatten. Abgaben bei Technologiewerten drückten in Hongkong und Taiwan auf das Sentiment, dagegen konnten sich die Kurse in Schanghai im späten Handel erholen. Hintergrund der Abgaben im Technologiesektor war der avisierte Börsengang des Smartphone-Herstellers Xiaomi, für den bereits einige Investoren Platz in ihren Depots machen würden, hieß es. Die Aktie von Index-Schwergewicht Samsung Electronics wird ab Freitag in Seoul wieder gehandelt. Der letzte Handelstag war der vergangene Freitag vor dem angekündigten Aktiensplit des Unternehmens im Verhältnis 50 neue Aktien für eine alte. Mit dem dadurch sinkenden Preis je Aktie soll sie handelbarer gemacht werden. Der Dollar kam nach den jüngsten kräftigen Gewinnen gegenüber Euro und Yen etwas zurück. Teilnehmer sprachen von leichten Gewinnmitnahmen, nachdem es vor der US-Zinsentscheidung zu einem starken Dollar-Anstieg gekommen war. Der Dollar ist seit längerem Profiteur der straffen US-Geldpolitik, die sich im Gegensatz zu der der meisten großen Notenbanken befindet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF lagert Papier- und Wasserchemikaliengeschäft aus

Der Chemiekonzern BASF bringt sein Geschäft mit Papier- und Wasserchemikalien in einen US-Wettbewerber ein. Wie das DAX-Unternehmen mitteilte, wird es sein Geschäft in diesem Bereich mit dem US-Konzern Solenis zusammenschließen. BASF wird an dem kombinierten Unternehmen, das 2017 auf Pro-Forma-Basis einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro erzielte und 5.000 Mitarbeiter beschäftigt, 49 Prozent halten.

Bayer leitet vollständige Trennung von Covestro ein

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 03, 2018 12:23 ET (16:23 GMT)

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© 2018 Dow Jones News
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