"Handelsblatt" zu Gier des Staats in Deutschland:
"Die Nehmer-Qualitäten von Vater Staat sind gefürchtet. Die Regierung Merkel IV bringt es darin zur Perfektion. Sie verfügt in den kommenden Jahren über 70 Milliarden Euro zusätzliche Steuereinnahmen und denkt gleichzeitig über höhere Steuern nach. Der Staat denkt nicht an den Einzelnen, er denkt vor allem an sich selbst. Die Politik bläht ihn immer weiter auf. Und da gibt es ein riesiges Wählerkaufprogramm von Union und SPD. Das umfasst Baukindergeld, Mütterrente oder Qualifizierungsmaßnahmen für Arbeitslose. Die direkten Steuerentlastungen fallen dafür schon mickrig aus. Der Staat steckt mit einer Hand tief im Geldbeutel der Bürger, die andere Hand fingert in anderen Lebensbereichen herum. Von den fast 80 Milliarden Euro Mehreinnahmen durch den Solidaritätszuschlag gibt der Staat nur 10 Milliarden Euro zurück. Es ist ein Wunder, dass sich die Wirtschaft von diesem voll ausgebauten Steuerstaat nicht abwürgen lässt. Die fleißigen Arbeitnehmer und kreativen Unternehmer investieren und schaffen Arbeitsplätze."/zz/DP/he
AXC0013 2018-05-04/05:35