Die Börse hasst bekanntlich unsichere Zeiten. Auch die Aktionäre von GlaxoSmithKline konnten zuletzt ein Lied davon singen. Denn lange herrschte keine Klarheit darüber, wie sich die Briten in Zukunft positionieren wollen, um langfristig dem steigenden Druck der Generika-Konkurrenz wie Sandoz (zu Novartis gehörend) standzuhalten. GlaxoSmithKline-Chefin Emma Walmsley hat in den vergangenen Wochen die letzten Zweifel beseitigt. Für rund 10,5 Milliarden Euro erwerben die Briten den Novartis-Anteil am Joint Venture für rezeptfreie Medikamente. Damit bleibt wiederum der US-Konzern Pfizer vorerst auf seinem Konsumgütergeschäft, welches auf einen Gegenwert von rund 20 Milliarden Dollar taxiert wird, sitzen. Denn GlaxoSmithKline scheidet nach dem Deal mit den Schweizern als hoch gehandelter Käufer aus. Der eindeutig richtige Entschluss, den die Anleger zu Recht mit steigenden Notierungen quittierten.Den vollständigen Artikel lesen ...