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MÄRKTE ASIEN/Börsen folgen guten US-Vorgaben - Ölpreise steigen

TOKIO / SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien schließen sich am Montag mehrheitlich den guten Vorgaben der Wall Street vom Freitag an. Die hatten deutlich zugelegt - gestützt von einem sehr günstig ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht.

Die Tokioter Börse bleibt allerdings zurück; dort wurde am vergangenen Mittwoch das letzte und auch einzige Mal in der Vorwoche gehandelt. Seitdem hat der Yen zum Dollar wieder von Ständen um 110 auf gut 109 aufgewertet, was die Stimmung etwas trübt. Der Nikkei-Index gibt minimal nach auf 22.457 Punkte. In Seoul wird wegen eines Feiertags nicht gehandelt. In Schanghai und Hongkong legen die Indizes um 1,2 bzw um 0,5 Prozent zu.

An den kleineren Plätzen in Südostasien wird die Stimmung derweil etwas belastet von den Sorgen um die Schwellenländer allgemein, nachdem in Argentinien der Peso in der vergangenen Woche stärker unter Druck geraten ist. Hintergrund ist die auf Straffungskurs befindliche US-Geldpolitik. In Argentinien stiegen die Zinsen darauf auf bis zu 40 Prozent.

WTI-Öl erstmals seit 2014 über 70 Dollar 
 

Zu den Tagesfavoriten gehören laut Händlern übergreifend Aktien aus dem Rohstofffsektor, vor allem der Ölbranche. In Sydney legen Oil Search und Woodside um 0,9, in Hongkong CNOOC um 2,9 Prozent und in Tokio Inpex um 1,1 Prozent zu. Hier sorgt unter anderem für Kauflaune, dass die Ölpreise weiter steigen.

Beobachter sehen dies im Zusammenhang mit der nahenden Entscheidung der US-Regierung, ob sie aus dem Atomabkommen mit dem Iran aussteigt und möglicherweise wieder Sanktionen gegen das Land verhängt. Als Folge könnte wieder weniger iranisches Öl auf den Markt drängen. Brentöl verteuert sich um 1,1 Prozent auf 75,72 Dollar je Barrel. Der Preis der US-Sorte WTI liegt mit 70,40 Dollar erstmals seit 2014 wieder über der 70er Marke.

Laut Michael McCarthy, Chefstratege bei CMC Markets, stützt der zuletzt feste Dollar die Stimmung an den meisten Plätzen. Die Region verfüge über überdurchschnittliche Wachstumsperspektiven, die dafür sorgten, dass Geld hier bleibe und rotiere.

Derweil sind die Gespräche über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China beendet worden, ohne dass es dabei größere Fortschritte gab. Laut McCarthy war dies aber so auch zu erwarten: "Tatsache ist, dass sich beide Seiten getroffen haben zu Diskussionen, obwohl ihre Standpunkte sehr weit voneinander entfernt sind". Linus Yip, Marktexperte von First Shanghai Securities, spricht denn auch mit Blick auf das deutliche Plus in Schanghai von einer eher technischen Bewegung. Aufgehellt werde die Stimmung von guten Geschäftszahlen, die Alibaba am Freitag nach Handelsende in Schanghai vorgelegt habe.

Unter den weiteren Einzelwerten schießt der Kurs des Pharmaunternehmens CSPC in Hongkong um über 6 Prozent nach oben und zieht laut Händlern auch Aktien anderer Pharmaunternehmen mit. CSPC profitieren davon, dass die Aktien im nächsten Monat in den Leitindex Hang-Seng aufgenommen werden im Austausch gegen die Titel des Computerbauers Lenovo. Lenovo verlieren knapp 3 Prozent.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.088,60     +0,42%    +0,39%         08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     22.459,50     -0,06%    -1,34%         08:00 
Kospi (Seoul)                       Feiertagspause 
Schanghai-Comp.         3.128,34     +1,21%    -5,43%         09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     30.077,63     +0,51%    +0,01%         10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.541,67     -0,10%    +4,19%         11:00 
KLCI (Malaysia)         1.828,92     -0,70%    +2,51%         11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 9:41 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1962      +0,0%    1,1958        1,1968   -0,4% 
EUR/JPY                   130,52      +0,0%    130,49        130,55   -3,5% 
EUR/GBP                   0,8828      -0,1%    0,8836        0,8828   -0,7% 
GBP/USD                   1,3551      +0,1%    1,3535        1,3557   +0,2% 
USD/JPY                   109,11      +0,0%    109,10        109,05   -3,1% 
USD/KRW                  1074,17         0%   1074,17       1076,01   +0,6% 
USD/CNY                   6,3627         0%    6,3627        6,3520   -2,2% 
USD/CNH                   6,3563      +0,0%    6,3552        6,3543   -2,4% 
USD/HKD                   7,8494      +0,0%    7,8493        7,8498   +0,5% 
AUD/USD                   0,7525      -0,2%    0,7537        0,7525   -3,7% 
NZD/USD                   0,7025      +0,1%    0,7016        0,7016   -1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.368,33      -2,0%  9.562,91      9.678,86  -31,4% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex                70,39    69,72      +1,0%  0,67     +17,2% 
Brent/ICE                75,68    74,87      +1,1%  0,81     +16,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.316,57   1.315,25     +0,1%         +1,33   +1,1% 
Silber (Spot)              16,55      16,53     +0,1%         +0,02   -2,3% 
Platin (Spot)             916,25     910,35     +0,6%         +5,90   -1,4% 
Kupfer-Future               3,06       3,07     -0,3%         -0,01   -7,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 07, 2018 01:19 ET (05:19 GMT)

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