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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Russland bleiben die Börsen wegen des Tags des Sieges 1945 geschlossen.

DONNERSTAG: In Österreich und der Schweiz bleiben die Börsen wegen Christi Himmelfahrt geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.557,88   -0,18%   +1,54% 
Stoxx50            3.109,63   -0,11%   -2,15% 
DAX               12.912,21   -0,28%   -0,04% 
FTSE               7.565,75   -0,02%   -1,57% 
CAC                5.521,93   -0,17%   +3,94% 
DJIA              24.324,30   -0,14%   -1,60% 
S&P-500            2.668,39   -0,16%   -0,20% 
Nasdaq-Comp.       7.255,88   -0,13%   +5,11% 
Nasdaq-100         6.804,67   -0,25%   +6,38% 
Nikkei-225        22.508,69   +0,18%   -1,13% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future   158,83             -43 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         69,17      70,73  -2,2%    -1,56  +15,2% 
Brent/ICE         74,89      76,17  -1,7%    -1,28  +14,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.310,78   1.312,89  -0,2%    -2,12   +0,6% 
Silber (Spot)     16,41      16,48  -0,4%    -0,07   -3,1% 
Platin (Spot)    911,20     912,50  -0,1%    -1,30   -2,0% 
Kupfer-Future      3,00       3,06  -1,9%    -0,06   -9,5% 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street wartet am Dienstag mit Spannung auf die Aussagen von US-Präsident Donald Trump zum Atom-Abkommen mit dem Iran. Im Vorfeld zeigen sich die Indizes mit leichten Abgaben. Trump will die Entscheidung um 20 Uhr MESZ bekannt geben. "Es scheint so, dass Trump einmal mehr der Hauptfaktor für das kurzfristige Marktsentiment sein wird", sagt Analyst Richard Perry von Hantec Markets. Sollte der Präsident das Abkommen aufkündigen, könnten die Spannungen mit den westlichen Unterzeichnern des Abkommens, aber auch mit den Handelspartnern wie China oder Russland, zunehmen. Daneben stehen eine Reihe von Unternehmenszahlen im Blickpunkt. Der Kurs des Autovermieters Hertz Global Holdings fällt um knapp 15 Prozent. Der Verlust im ersten Quartal fiel mit 202 Millionen Dollar höher aus als erwartet. Die Zillow-Aktie gibt um 1,7 Prozent nach. Der Immobiliendatenanbieter übertraf zwar in seinem ersten Quartal ergebnisseitig knapp die Erwartungen, enttäuschte jedoch mit dem Ausblick. Rambus verlieren nach der Zahlenvorlage des Chipherstellers 6,2 Prozent. Die Aktien des Internet-Einzelhändlers JD Com verlieren nach Quartalszahlen 4,0 Prozent. 21st Century Fox steigen um 0,7 Prozent. Einem Bericht zufolge bereitet Comcast ein komplett in bar gehaltenes Gebot für das Medienunternehmen vor, um damit das Gebot von Disney für einige Fox-Vermögenswerte zu übertrumpfen. Comcast verlieren 4,4 Prozent, die Disney-Aktie gibt 1,2 Prozent ab. Snap gewinnen 2,1 Prozent, nachdem der Finanzchef das Unternehmen, das jüngst mit schwachen Geschäftszahlen aufgewartet hatte, verlassen wird. Derweil legen Tesla um 0,8 Prozent zu. Elon Musk hat seine Position als größter Anteilseigner bei dem Elektroautobauer weiter ausgebaut.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages:

- US/Liberty Global Inc, Ergebnis 1Q (nach Börsenschluss)

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Börsen ist die Erholungs-Rally in eine Verschnaufpause gemündet. Am Devisenmarkt fiel der Euro weiter, am Nachmittag wurden zeitweise nur noch 1,1840 Dollar je Euro bezahlt und damit so wenig wie zuletzt Ende Dezember. Zum einen flohen die Anleger aus italienischen Anlagen: Der Mailänder MIB-Index fiel um 1,7 Prozent, nachdem alle Bemühungen um eine Regierungsbildung gescheitert sind. Darunter litten die Banken: Die Aktien des Unicredit fielen um 3,2 Prozent, und auch Intesa gaben trotz unerwartet guter Quartalszahlen um 0,6 Prozent nach. Zum anderen war der Dollar als sicherer Hafen gesucht. Denn die Anleger waren auch vorsichtig, weil US-Präsident Donald Trump am Abend um 20.00 Uhr MESZ entscheiden wollte, ob die USA das Atomabkommen mit dem Iran aufkündigen werden oder nicht. Im Vorfeld gab es beim Öl Gewinnmitnahmen, unter denen auch die Ölaktien mit einem Minus des Branchenindex von 1,5 Prozent litten. Auf der Gegenseite erholten sich die Reise- und Freizeit-Aktien, mit ihrem Index ging es um 1,2 Prozent nach oben. Mit Blick auf den Kurseinbruch bei Deutsche Post um 7 Prozent verwieen Händler auf schwache Geschäftszahlen. Beiersdorf stellten dagegen mit einem Plus von 2,8 Prozent den Gewinner im DAX. Das organische Umsatzplus von Beiersdorf im ersten Quartal wird positiv bewertet. Aus dem DAX hat zudem Munich Re ihre Geschäftszahlen vorgelegt. Vergleichsweise schwach hat beim Rückversicherer das Anlageergebnis abgeschnitten. Für die Aktie ging es um 0,6 Prozent nach unten. Für wenig Bewegung sorgten die Geschäftszahlen von Eon. Der Kurs zog um 0,1 Prozent an. In der Schweiz stürzten Adecco um gut 5 Prozent ab. Obwohl Analysten jüngst bereits etwas vorsichtiger wurden, fiel das EBITDA nach Aussage eines Analysten rund 6 Prozent unter der Markterwartung aus. Auch Lafargeholcim standen mit einem Minus von 3,1 Prozent unter Druck. Die Geschäftszahlen seien hinter den Erwartungen zurückgeblieben, heißt es bei Davy Research.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di., 7:55 Uhr  Mo, 17.30 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1864  -0,49%         1,1917         1,1926   -1,3% 
EUR/JPY    129,50  -0,42%         129,96         130,24   -4,3% 
EUR/CHF    1,1882  -0,61%         1,1955         1,1957   +1,5% 
EUR/GBP    0,8774  -0,20%         0,8792         1,1379   -1,3% 
USD/JPY    109,16  +0,06%         109,05         109,20   -3,1% 
GBP/USD    1,3520  -0,30%         1,3556         1,3570   +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.186,03   -2,6%       9.363,19       9.356,15  -32,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der Aufwärtstrend hat sich fortgesetzt. Nach erneut positiven Vorgaben aus den USA dominierten auf breiter Front die Pluszeichen. Eine Ausnahme machte nur Südkorea. Dort fiel der Index nach dem Feiertag am Montag nach Anfangsgewinnen immer weiter zurück und schloss im Minus. Zur guten Stimmung trugen robust ausgefallene Handelsdaten Chinas bei. Dabei stiegen die Importe im April noch kräftiger als die ebenfalls deutlich höher und besser als gedacht ausgefallenen Exporte. Zu dem etwas gemächlicheren Aufschwung in Tokio dürften enttäuschende Konsumausgaben der Japaner beitragen haben. Deren Ausgaben sanken bereits zum zweiten Mal in Folge. "Die Risikofreude steigt derzeit wieder", kommentierte Jingyi Pan, Marktstratege bei IG Group die positive Stimmung an den Aktienmärkten. Zugleich warnte er mit Blick auf die Nachhaltigkeit der Käufe, dass der Markt nun auf US-Präsident Donald Trump warte. Vor allem für die Ölpreise dürften hiervon Impulse ausgehen. Tagesfavoriten in China waren die Versicherer. Nachdem die Kurse in dem Sektor monatelang gefallen seien, habe nun der Regulierer mit Details zu einem steuergestaffelten Pensionsschema für Kauflaune gesorgt, hieß es. China Taiping sprangen um 6,3 Prozent auf ein Sechswochenhoch, China Life und Ping An zogen um mehr als 2 Prozent an. Unter den Einzelwerten stachen in Hongkong Geely mit einem Plus im Späthandel von rund 5 Prozent heraus. Für Kaufinteresse sorgte der gute Absatz des Autoherstellers. In Sydney profitierten Westpac weiter von den gut ausgefallenen Geschäftszahlen der Bank, denen nun positive Analystenkommentare folgten. Westpac zogen um 1,4 Prozent an.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Audi muss erneut Autos wegen Manipulationsverdacht zurückrufen

Audi steht wegen erneuter Unregelmäßigkeiten bei der Abgasreinigung im Visier der Behörden und muss rund 60.000 Premiumwagen zurück in die Werkstatt rufen. Die betroffenen Modelle A6 und A7 müssten ein Softwareupdate erhalten, teilte die Volkswagen-Tochter mit. Wegen der Probleme seien die Auslieferungen der betroffenen Modelle mit V6-Dieselmotor mit 200 KW in den Handel gestoppt.

ENBW verlängert vorzeitig mit Finanzvorstand Kusterer

Der Stromkonzern ENBW hat vorzeitig den Vertrag mit Finanzvorstand Thomas Kusterer verlängert. Wie der Versorger anlässlich der Hauptversammlung mitteilte, bindet er den CFO nun bis zum 31. März 2024. Kupferer ist seit 2011 für die Finanzen des Staatsunternehmens zuständig. Sein aktueller Vertrag lief noch bis Frühjahr kommenden Jahres.

Springer Nature bläst Börsengang erst einmal ab

Springer Nature macht einen Rückzieher. Die Aktie wird vorerst nicht auf dem Kurszettel erscheinen. Die Springer Nature AG & Co KGaA und ihre Gesellschafter - Gesellschaften, die von der Holtzbrinck Publishing Group und von Fonds kontrolliert werden - hätten gemeinsam entschieden, den geplanten Börsengang von Springer Nature aufgrund des Marktumfelds zu verschieben, teilte der Verlag mit.

EU lässt Astrazeneca-Tabletten für Eierstockkrebs zu

Die Astrazeneca plc hat von der europäischen Arzneimittelbehörde eine weitere Zulassung für ihr Krebsmittel Lynparza erhalten. Es kann Eierstockkrebspatientinnen nach einer Platin-basierten Chemotherapie im Rahmen einer Erhaltungstherapie nun auch in Tablettenform verabreicht werden.

Credit Suisse kauft Capital One Hypotheken über 17 Mrd USD ab

Die Schweizer Großbank Credit Suisse kauft dem US-Finanzdienstleister Capital One Hypotheken im Wert von rund 17 Milliarden US-Dollar ab. Als Käufer der erst- und zweitrangigen Hypotheken agiert die Credit-Suisse-Tochter DLJ Mortgage Capital Inc, wie Capital One mitteilte. Die Transaktion soll im zweiten Quartal abgeschlossen werden.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 08, 2018 12:17 ET (16:17 GMT)

Intesa Sanpaolo steigert Gewinn stärker als erwartet

Die italienische Bank Intesa Sanpaolo hat den Gewinn im ersten Quartal um 39 Prozent und damit kräftiger gesteigert als am Markt erwartet. CEO Carlo Messina sprach vom besten Ergebnis seit 2008. Profitiert hat das Geldhaus von steigenden Gebühren, Zinseinnahmen sowie dem Versicherungsgeschäft. Zudem sank die Risikovorsorge. In den ersten drei Monaten kletterte der Nettogewinn auf 1,25 Milliarden von 901 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Tata Steel Europe verkauft Randbereiche

Tata Steel Europe trennt sich im Zuge der Konzentration auf strategische Märkte von fünf als Nischengeschäft beurteilten Bereichen. Veräußert werden sollen demnach die britischen Firmen Firsteel und Cogent sowie das Engineering Steels Service Center. Verkauft werde auch der deutsche Anbieter von Gebäudehüllen aus Aluminium, Kalzip, sowie die türkische Tata Steel Istanbul Metals. Betroffen seien insgesamt 1.100 Mitarbeiter.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

May 08, 2018 12:17 ET (16:17 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2018 Dow Jones News
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