Vor wenigen Tagen gab das Weiße Haus laut Medienberichten bekannt, dass man den EU-Staaten einen weiteren Aufschub bezüglich Einfuhrzölle für Stahl und Aluminium einräume. Der Aufschub ende am 1. Juni dieses Jahres, also in etwa drei Wochen. Geplant sei ein Einfuhrzoll auf Stahl in Höhe von 25 Prozent. Für den Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co wäre ein Einfuhrzoll in den Staaten nach Einschätzung der Analysten von Hauck & Aufhäuser positiv. So dürfte KlöCo mit Blick auf den Lagerbestand Sondergewinne erzielen. Laut einem Bericht des WDR beziehe Klöckner & Co zudem etwa 95 Prozent des Stahls für das US-Geschäft aus lokalen Quellen.
Deutlich verbessertes Preisumfeld
Man sei demzufolge nicht auf Importe aus Europa angewiesen. "Wenn die Marktpreise durch Strafzölle steigen, würden wir sogar kurzfristig profitieren", so ein Unternehmens-Sprecher gegenüber dem WDR. Die Analysten der Norddeutschen Landesbank (NordLB) stufen die Aktie von Klöckner & Co aktuell mit "Kaufen" ...
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